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Das Mondlexikon

Das Mondlexikon

Titel: Das Mondlexikon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Zacker
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Viertel des Monats Regenwetter, im Winter auch Schnee.
    Neumond in den Stunden des Jupiter: macht den Monat zur Hälfte trocken, zur anderen Hälfte windig.
    Neumond in den Stunden des Mars: sorgt dafür, dass der Monat ziemlich „durchwachsen“ ist: halb trocken, halb feucht.
    Neumond in den Stunden des Merkur: passt sich an den jeweiligen Jahresherrscher an.
    Neumond in den Stunden des Mondes: macht den Monat stets windig und regnerisch.
    Neumond in den Stunden des Saturn: zeigt einen kalten und feuchten Monat an.
    Neumond mit beginnendem Schneesturm: Der Sturm endet beim ersten Mondaufgang.
    Neumond mit Wind: bringt Regen und Schnee.
    Neumond um Mitternacht: bringt im kommenden Monat schönes Wetter.
    Neumond/Mondaufgang bei klarem Himmel: sicheres Anzeichen für schönes Wetter über einen längere Zeitraum.
    Neumond weit im Norden: zeigt Kälte für wenigstens zwei Wochen an.
    Neumond weit im Süden: sicheres Anzeichen für warmes und trockenes Wetter.
    Neumond/Mondaufgang und bis vier Tage später bei klarem Himmel: sicheres Anzeichen für schönes Wetter über einen längere Zeitraum.
    Nordwind und Halbmond in aufrechter Lage: zeigt an, dass bald Westwinde kommen und es bis zum Ende des Monats stürmisch bleibt.
    Offene Seite des Mondhofes: zeigt an, aus welcher Richtung Wind und Regen kommen werden.
    Orkane: bilden sich oft um Neu- oder Vollmond.
    Ostwind bei Vollmond: bringt strenge Kälte.
    Ostwinde: werden durch Nebel und einen kleinen Mond angezeigt.
    Phänologische Wetterbeobachtung: Neben den allgemein bekannten Vierjahreszeiten (Frühling, Sommer, Herbst und Winter) kennt man die neun so genannten „natürlichen Jahreszeiten“ (Phänologie = Lehre von den Lebensvorgängen bei Tieren und Pflanzen im Hinblick auf den Jahresablauf). Sie richten sich danach, welche Pflanzen jeweils beim Eintritt einer neuen Jahreszeit blühen. So unterscheidet man:
Vorfrühling ab 10. März: Beginn der Schneeglöckchenblüte
Erstfrühling ab 28. März: Beginn der Blüte der Salweide
Vollfrühling ab 7. Mai: Blüte des Apfels
Frühsommer ab 5. Juni: Blüte des Holunders
Hochsommer ab 5. Juli: Vollblüte der Winterlinde
Spätsommer ab 9. August: Beginn der Haferernte
Frühherbst ab 30. August: Vollblüte der Herbstzeitlosen
Vollherbst ab 30. September: Aussaat von Winterroggen
Spätherbst ab 24. Oktober: Beginn des allgemeinen Laubfalls
Winter: Einstellung der Feldarbeiten
    Regen: kommt stets drei bis fünf Tage nach Vollmond. Wird auch durch schwarze Flecken im Mond angezeigt.
    Regen im gesamten Mondzyklus: Selbst wenn ein paar schöne Tage kommen, folgt eine weitere Schlechtwetterperiode.
    Ring um den Mond: Anzeichen für einen Sturm.
    Ringe: siehe echte Halos
    Rote Flecken im Mond: bedeuten Wind.
    Roter Mond zwischen Wolken: Anzeichen für Regen einen halben Tag später.
    Satelliten: beobachten die Wolkenbildung aus mehr als 36.000 Kilometer Entfernung von der Erde. Heute gibt es ein Netz von Wetterbeobachtungssatelliten, das mehr als 10.000 einzelne Stationen umfasst. Rund um die Uhr wird dort das aktuelle Wetter gemessen und beobachtet, und zwar jeweils zur vollen Stunde und ausgerichtet an der so genannten Greenwich Mean Time (GMT) am nullten Längengrad in der Nähe von London. Die gesammelten Informationen werden über ein Leitungssystem überall hin verbreitet. Durch die Satellitenbilder ist es möglich, den gesamten Globus umfassend zu beobachten. Vorher war dies – wegen der riesigen Wasserflächen, die mehr als 70% auf der Erde ausmachen – nicht möglich.
    Saturnjahr (2014, 2021) : gilt stets als feucht und kalt. Zwar kann es in manchen Monaten ziemlich trocken sein, der August und die Herbstmonate jedoch sind meist sehr verregnet.
    Schneesturm, der bei Neumond beginnt: Der Sturm endet beim ersten Mondaufgang.
    Schönwetterperiode: Nicht ein tiefblauer Himmel, sondern eher staubig–blaue Färbung ist das beste Anzeichen für lang anhaltendes schönes Wetter.
    Schönwetterwolken: entstehen durch die Verdunstung von Wasser in bodennaher Luftschichten. Diese Schichten werden nur allmählich feuchter, steigen tagsüber auf und bilden nach kurzer Zeit kleine weiße Schönwetterwolken. Gegen Abend verschwinden diese wieder.
    Schwarze Flecken im Mond: kündigen Regen an.
    Schwefliger Sonnenuntergang: ein sicheres Zeichen für schwere Regenschauer.
    Sechster Tag nach Neumond: Das Wetter hält den ganzen Monat, wenn es so wie am vierten Tag nach Neumond ist.
    Sommerhoch: Nur in den Sommermonaten bringt ein

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