Das Pete Buch 13 - Der Zauberkarren
glücklich überstanden war, mahnte Huckley zum Aufbruch. „Los, Larry, hole deinen Barabass; den nehmen wir natürlich mit!"
Larry holte den kleinen Hund, den er sehr in sein Herz geschlossen hatte, und kurze Zeit später erhob sich der Doppeldecker hoch in die Lüfte. Walter Huckley drehte noch eine Ehrenrunde und warf über der Ranch als letzten Gruß drei riesengroße Blumensträuße ab, die fallschirmartig herunter schwebten.
„Der letzte Gruß eines großen Zauberers", sagte Pete, und Dorothy sammelte die Sträuße ein.
Auf einmal kam Hilfssheriff John Watson angesprengt. Er holte das Letzte aus seinem Borsty heraus. Aufgeregt sprang er ab und fragte: „Ist Mr. Huckley noch hier?"
„Da oben fliegt er", lachte Hilton, „aber was führt Sie hierher?"
„Die Pflicht!" erklärte Watson würdevoll. „Er sollte nämlich noch das Protokoll unterschreiben. Habe es vorhin ganz vergessen!"
„Ja, was man nicht im Kopf hat, hat man eben in den Beinen", meinte der „Meisterdetektiv" weise.
„Und was haben Sie im Kopf?" fragte Watson unwirsch. „Höchstens ein bißchen Stroh, mehr nicht!"
„Frechheit!" brüllte Mr. Schnappzu, „bin ein großer Zauberer." Nach diesen Worten schnippte John Watson wieder mit dem Daumen, der abermals hell aufloderte. Dann aber kreischte er entsetzt auf und sprang kopfüber in die Pferdetränke.
„Wißt ihr, wie die Schlagzeile zu meinem nächsten Bericht heißt?" fragte Mr. Hilton. „Sie heißt: ,MEISTERZAUBERER JOHN WATSON LÖSCHT SEINEN DAUMEN IN DER PFERDETRÄNKE'!"
Ende
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