Das Phantom im Netz

dessen Spitze wie eine Ladenkasse aussieht und in dem die Anwaltskanzlei lag, für die ich gearbeitet hatte. Im Vordergrund ist das Gebäude zu sehen, in dem ich wohnte

    Privatarchiv
    April 1993 im Alter von 29 Jahren während meiner Flucht in Denver

    Shellee Hale
    Das Apartment in Seattle, das 1994 vom Secret Service und der Polizei von Seattle durchsucht wurde

    Privatarchiv
    Verbrecherfoto am Tag meiner Verhaftung, dem 15. Februar 1995, in Raleigh, North Carolina

    Privatarchiv
    Mein Ausweis aus dem Lompoc-Gefängnis, über den die internationale Presse berichtete, nachdem eBay das Angebot entfernt hatte, weil es nicht den »Handelsgrundsätzen« entsprach. Dadurch stieg das Interesse, und der Ausweis wurde schließlich für 4000 Dollar verkauft

    Emmanuel Goldstein, 2600
    Protest vor den Büros von Miramax 1998 gegen meine Darstellung im Film Takedown

    Emmanuel Goldstein, 2600
    Alex Kasperavicius beim Anbringen eines »Free Kevin«-Aufklebers an der Tankstelle gegenüber des Metropolitan Detention Center an meinem 35. Geburtstag, dem 6. August 1998

    Emmanuel Goldstein, 2600
    Für die draußen versammelten »Free Kevin«-Anhänger halte ich an meinem 35. Geburtstag von innen einen »Free Kevin«-Aufkleber an das Fenster der Gefängnisbibliothek in Los Angeles

    Privatarchiv
    Im Alter von 36 Jahren im Besucherraum des Bundesgefängnisses in Lompoc 1999

    Emmanuel Goldstein, 2600
    Am Tag meiner Entlassung aus dem Bundesgefängnis in Lompoc am 21. Januar 2000 mit 36 Jahren

    Alan Luckow
    Geschenkpapier, in das Steve Wozniak das PowerBook G4 eingepackt hatte, das er mir vor laufenden Kameras zum Ende meiner Bewährungszeit im Januar 2003 überreichte

    Mit freundlicher Genehmigung von G4 TV
    Apple-Mitbegründer Steve Wozniak, ich im Alter von 39 Jahren und Emmanuel Goldstein (Gründer der Zeitschrift 2600) in der TV-Sendung The Screen Savers, wo wir das Ende meiner Bewährungszeit und mein neues Leben als freier Mann feierten, am 20. Januar 2003

    Privatarchiv
    Als kleiner Junge, noch vor der Cyberspace-Ära

Dank der Autoren
Kevin Mitnick
    Dieses Buch ist meiner geliebten Mutter, Shelly Jaffe, und meiner Großmutter, Reba Vartanian, gewidmet, die beide in ihrem Leben viele Opfer für mich gebracht haben. Gleichgültig, in welche Lage ich mich gebracht hatte, meine Mom und meine Oma waren immer für mich da. Dieses Buch wäre ohne meine wundervolle Familie nicht möglich gewesen, die mir mein ganzes Leben lang ihre bedingungslose Liebe und Unterstützung geschenkt hat. Ich hatte großes Glück, von einer so liebevollen und hingebungsvollen Mutter aufgezogen zu werden, die auch mein bester Freund ist. Meine Mutter ist ein toller Mensch. Sie würde ihr letztes Hemd geben, um jemandem in Not zu helfen. Meiner Mutter sind andere Menschen wirklich wichtig, und oft stellt sie ihre eigenen Bedürfnisse dabei hintenan. Meine Oma ist ein ebenso toller Mensch. Sie brachte mir den Wert harter Arbeit bei und wie man für die Zukunft vorsorgt, indem sie mich lehrte, sparsam zu sein. Mein ganzes Leben lang war sie wie eine zweite Mutter für mich, hat mir viel Liebe und Unterstützung geschenkt und war immer für mich da, egal was ich angestellt hatte.
    Im Dezember 2008 wurde bei meiner Mutter Lungenkrebs diagnostiziert, und sie hat sehr unter den Nebenwirkungen der Chemotherapie und der Krankheit selbst gelitten. Mir war vor dieser Tragödie nicht bewusst, wie viel Zeit ich fern von meiner Mom verschwendet hatte. Fürsorglich und mitfühlend wie sie sind, haben mir meine Mom und meine Oma beigebracht, dass ich mich um andere Menschen kümmern und ihnen unter die Arme greifen muss, die weniger Glück hatten. Jetzt setze ich auf meine Weise ihre Lehren um und trete in ihre Fußstapfen. Hoffentlich verzeihen sie mir, dass ich so viel Zeit mit dem Schreiben dieses Buchs verbracht und nicht mit ihnen Karten gespielt oder einen Film angeschaut habe, weil ich auf einen Abgabetermin hingearbeitet habe. Mir tut es immer noch von Herzen leid, dass sie wegen mir so viel Stress, Nervosität und Ärger durchzustehen hatten, während ich mit meinen Hackerabenteuern beschäftigt war, und während der schweren Zeit nach meiner Verhaftung. Ich habe jetzt die Verantwortung für mein Leben übernommen und werde weiterhin positive Beiträge zu dieser Welt leisten. Ich möchte mit diesem Buch meiner Mutter und meiner Großmutter eine Freude machen und sie wenigstens ein bisschen für die negativen Erfahrungen, die darin beschrieben werden,