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Das Planeten Duell

Das Planeten Duell

Titel: Das Planeten Duell Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gordon R. Dickson
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Tauglichkeit als Allianz-Offizier befassen.« Er machte eine Pause. »Ich habe Ihren Antrag auf Büroräume und einen Mitarbeiterstab übrigens genehmigt. Verstehen Sie mich recht, Oberst. Ich brauche Sie immer noch so notwendig wie ein Sinfonie-Orchester, aber ihr jüngster Erfolg scheint im Allianz-Hauptquartier günstig gewirkt zu haben. Zufrieden?«
    »Jawohl, Sir. Vielen Dank.«
    »Keine Ursache. Sehen Sie, ich warte immer noch auf meine Panzer. Deshalb muß ich versuchen, Sie so bald wie möglich wieder auf die Erde abzuschieben. Berücksichtigen Sie das bei Ihren Prognosen! Äh – noch irgendwelche Wünsche?«
    Bat Traynor stand auf und wandte sich zum Gehen.
    »Ja, General«, sagte Cletus. »Sie könnten mir einen Gefallen erweisen ...«
    Bat blieb stehen. »Und welchen, Oberst?«
    »Wenn Sie meine Einmischung verzeihen, General – Leutnant Athyers Hauptproblem liegt darin, daß er an seine Aufgaben mit zuviel Phantasie und zuwenig Selbstvertrauen herangeht. Hier in Bakhalla gibt es eine umfassende Bibliothek, die sämtliche einschlägigen Militärwerke enthält. Vielleicht könnte man den Leutnant eine Zeitlang als Informationsoffizier einsetzen ...«
    Der General schüttelte den Kopf. »Ich begreife Sie nicht, Grahame!«
    »Nun, General, ich sehe es nicht gern, wenn ein wertvoller Mann entlassen wird.«
    Bat zuckte mit den Schultern und verließ wortlos das Krankenzimmer.
    Arvid tauchte verlegen aus dem Bad auf. »Tut mir leid, Sir«, sagte er. »Der General muß mit einem Helikopter auf dem Dach gelandet sein.«
    »Schon gut, Arv! Machen Sie sich jetzt auf die Suche nach dem Arzt! Ich will hier heraus.«
    Zwanzig Minuten später hatte er seinen Streckverband los und befand sich auf dem Weg zu den Büroräumen, die Arvid organisiert hatte. Sie lagen in einem leerstehenden Gebäude, das die Exoten ursprünglich zur Unterbringung terranischer Besucher errichtet hatten. Im Moment bestand die Einrichtung aus ein paar Klappstühlen, einem Behelfstisch und einem Feldtelefon. Ein hagerer Major betrachtete die Möbel mit verächtlicher Miene.
    »Major Wilson?« fragte Cletus und reichte dem Fremden die Hand. »Ich bin Oberst Grahame.«
    »Es geht um ein Sicherheitsproblem, Sir?«
    »Genau«, erklärte Cletus. »Ich soll dem General wöchentliche Berichte über voraussichtliche Feindaktivitäten liefern. Das heißt, daß wir hier eine Menge Geheimmaterial verarbeiten werden. Früher oder später erfahren die Neulander davon, und ich nehme an, daß sie sich dann näher mit meinem Büro befassen werden. Ich schlage deshalb vor, wir richten es so ein, daß es für jeden Schnüffler zur Falle wird.«
    »Zur Falle, Sir?«
    »Ganz recht«, bestätigte Cletus. »Es stört mich nicht, wenn jemand in die Räume einbricht – aber er darf sie nicht mehr verlassen.«
    Wilson nickte langsam. »Eine Menge Arbeit, Oberst. Ich hoffe, Sie besitzen die nötige Vollmacht ...«
    »Die beschaffe ich mir. Wichtig ist, daß Sie sich sofort an die Arbeit machen. Ich sprach erst vorhin mit dem General. Er steht dem Büro positiv gegenüber.«
    »Der General.« Unwillkürlich nahm Wilson Haltung an. »Natürlich!«
    Nachdem sie noch ein paar Einzelheiten besprochen hatten, verabschiedete sich Wilson mit der Zusicherung, alles Nötige in die Wege zu leiten.
    Cletus bat Arvid, eine telefonische Verbindung zu Eachan Khan herzustellen. Der Dorsai-Offizier befand sich mit seiner Truppe gerade auf dem Übungsgelände.
    »Haben Sie etwas dagegen, wenn ich Sie besuche?« fragte Cletus.
    »Aber nein – Sie sind jederzeit willkommen, Cletus!«
    »Gut. Ich komme in einer halben Stunde.« Damit unterbrach der Oberst die Verbindung.
    Arvid erhielt den Auftrag, ordentliche Büromöbel zu beschaffen, und Cletus fuhr mit einem Jeep zum Übungsgelände der Dorsai hinaus.
    Er entdeckte Eachan Khan auf einem Nebenplatz. Die Soldaten hatten ihre Sprunggurte angelegt und übten von einem zehn Meter hohen Metallgerüst aus gezielte Landungen. Für Leute, die nicht ausschließlich als Fallschirmtruppen eingesetzt wurden, hielten sie sich bemerkenswert gut.
    »Da sind Sie ja«, sagte Eachan Khan, ohne sich umzudrehen. »Was halten Sie von unserem Niveau?«
    »Ich bin beeindruckt«, erwiderte Cletus. »Sagen Sie, wie steht es mit der Guerillatätigkeit am Bakhalla River?«
    »Nun, der Fluß führt mitten durch die Stadt zum Hafen«, meinte Eachan und warf ihm einen neugierigen Blick zu. »Das ist natürlich verlockend. Soviel ich weiß, wird vor allem

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