Das Rätsel der Templer - Roman
Arbeit notwendig sein würde, um – ungeachtet aller phantastischen Elemente – dem historischen Bild des Templerordens wirklich
gerecht zu werden. Was folgte, war ein Recherchemarathon durch unzählige Sachbücher, Doktorarbeiten und Internetseiten zum
Thema »Templerorden«. Dazu mehrere Recherchereisen innerhalb Deutschlands, aber auch nach Frankreich und Schottland.
Mein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang dem Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz und dessen freundlichen Mitarbeitern,
die mich mit über fünfzig Sachbüchern versorgten, darunter seltene Bücher wie Philipp Grouvelles »Memoiren über die Tempelherren«
von 1806 oder Dr. ph. Hans Prutz »Entwicklung und Untergang des Tempelherrenordens« von 1888. Unter den vielfältigen Leihgaben
befand sich auch eine aktuelle 800seitige Doktorarbeit über Führungsstrukturen und Funktionsträger in der Zentrale der Templer
sowie die Dissertation von Michael Schüpferling aus dem Jahr 1915 mit dem Titel »Der Tempelherrenorden in Deutschland«. Dazu
sei gesagt, dass mein Erstaunen groß war, als mir in Schüpferlings Werk der Name Breidenbach als einziger dort genannter Familienname
im Zusammenhang mit den Templern begegnete, und das gut eineinhalb Jahre nachdem ich diesen Namen in ähnlicher Form und rein
zufällig für meinen Hauptprotagonisten gewählt hatte.
Merkwürdige »Zufälle« widerfuhren mir während des Schreibens immer wieder. So fand der beschriebene Stromausfall tatsächlich
statt, |756| ebenso unerklärlich und einen Monat bevor er in meiner Geschichte passierte, dazu exakt an den gleichen Orten und seltsam
genug – ein halbes Jahr nachdem ich das Ereignis in meinem Romanentwurf aufgenommen hatte.
Kein Zufall war die Hilfe all der lieben Menschen, die mir bei der Verwirklichung dieses Projektes geholfen haben.
An erster Stelle danke ich meinen schottischen Freunden Mairi und George St.Clair, die mir mit Zuspruch (Danke George für
das »Just do it!«), zahlreichen Diskussionen und einem mir unvergesslichen Besuch in Balantradoch, der ehemaligen Templerzentrale
von Schottland, eine wunderbare Unterstützung waren.
Besonders dankbar bin ich Elke Humpert, meiner ersten »Lektorin«, die mich mit unermüdlichem Engagement und ihren ehrlichen,
durchaus freundlich gemeinten Kritiken vorsichtig auf das vorbreitete, was mir im richtigen Autorenleben noch bevorstehen
sollte. Zu diesem Kreis zählt auch Tamara Spitzing, eine liebe Freundin, die meine frühen Schreibversuche in die richtige
Richtung schob. Peter Hannon danke ich für sein Interesse und die Übersetzung meiner E-Mails an die Templiers von Frankreich
und deren fundierte Antworten. Maria Mühlbauer, Alexandra Mennekes, Sabine Cornils, Detlef Girmann und Gisela Bohnstedt danke
ich fürs Probelesen und den daraus resultierenden Zuspruch.
Großen Dank schulde ich einem lieben Freund, seines Zeichens Pfarrer und Experte für alte Sprachen, der sich mit den Übersetzungen
ins Mittelhochdeutsche unendliche Mühe gegeben hat, jedoch namentlich nicht genannt werden möchte (wofür ich ihm mein Verständnis
entgegenbringe). Ohne ihn gäbe es in dieser Geschichte weder Dialoge in Mittelhochdeutsch noch eine mittelalterliche Fahndungsurkunde
nach Originalvorlage und auch kein lateinisches Tischgebet.
Weiterhin danke ich der Stiftung Abtei Heisterbach (www.abteiheisterbach.de; Spendenkonto: Kreissparkasse Köln, BLZ 370 502
99, Konto-Nr.: 017 00 5 000), die so freundlich war, mir einen Plan über die Lage und die unterirdische Kanalisation des ehemaligen
Zisterzienserklosters Heisterbach für Recherchezwecke zur Verfügung zu stellen, und dessen Abdruck in diesem Buch zu erlauben.
Mein Dank gilt zudem all jenen, denen ich nicht persönlich danken |757| kann und die mir mit unzähligen informativen Internetseiten (z. B. über den aktuellen Stand des Mondes an einem Freitag dem
13. im Jahre 1307, mittelalterlichen Genealogien oder nicht alltäglichen Literaturhinweisen zu den Templern in Deutschland,
Frankreich und Schottland) geholfen haben.
Last but not least möchte ich meiner Familie danken, deren Unterstützung mir natürlich die wertvollste ist und ohne die das
Schreiben nur halb soviel Freude bringen würde.
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Informationen zum Buch
Im Jahr 1156 bringt der Großmeister der Templer einen geheimnisvollen Gegenstand aus Jerusalem nach Frankreich. Dieses Artefakt
sorgt dafür, dass der Orden zu unermesslichem
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