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Das Rätsel der UFOs

Das Rätsel der UFOs

Titel: Das Rätsel der UFOs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bill Adler
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vier Personen so erschreckt, daß sie im Haus blieben und zum Fenster hinaussahen: Es handelte sich um eine feurige, orange-rote Erscheinung unterhalb von Kumuluswolken.
    D. Oktober. Hätte ein Hubschrauber sein können, und ich versuchte, einen Hubschrauber daraus zu machen, aber dann hätte ich die vier nächsten Beobachter als blinde Narren oder Lügner abstempeln müssen. Wurde von 20 Personen gesehen. Wenigstens zehn von ihnen sahen rote Lichter, die in Abständen rundherum aufleuchteten. Große Kuppel, mit reflektierendem bläulich-weißem Licht,
    E. Dieser Mann hielt an, um im Auto mit einem Mädchen Zärtlichkeiten auszutauschen, und er holte rasch zwei Polizisten zur Beobachtung. Das war für ihn durchaus nicht angenehm, nachdem seine Frau erst vor drei Monaten gestorben war. Wenn ich ihm nicht glaube, dann werde ich nie wieder jemandem glauben.
    F. Das Beste habe ich mir bis zuletzt aufgehoben. Es hat mich sehr befriedigt, und die ganze Mühe der letzten Monate hat sich dadurch gelohnt. Eines Nachts habe ich die hinterhältigen Schufte ertappt, wie sie in der Nähe der Mikrowellen-Relaisstation der Regierung niedergingen.
    Ihr Freund
    J.N.
     
    4. September 1966
    UFO-Forschungszentrale
    Wright Patterson Air Force Base
    Dayton, Ohio
     
    Sehr geehrte Herren!
    Ich sende Ihnen hier einen Bericht über das Auftauchen eines UFOs, das mein Mann und ich beobachten konnten. Ich hoffe, daß der Bericht Sie interessiert.
    Ich bin Schriftstellerin und Redakteurin und arbeite gegenwärtig für den … Verlag.
    Mein Erlebnis mit einem UFO liegt zehn Jahre zurück und fand am 27. August 1956 statt.
    An dem Tag hatte ich im Journalistinnenklub von … die Ansprache nach dem Lunch zu halten. (Als Autorin trete ich häufig als Rednerin bei Zusammenkünften und Tagungen kirchlicher, ziviler und sonstiger Gruppen und Klubs auf.)
    Wegen der Entfernung bis nach … brachen mein Mann und ich zeitig auf. Es war ein sehr unfreundlicher Morgen, außerordentlich finster, mit Regen und Wind. Es war schon hell, als wir das UFO sahen.
    Die genaue Zeit kann ich nicht angeben, aber es war zwischen 6 und 7 Uhr, ich glaube, so etwa kurz nach sechs. Der Regen hatte inzwischen nachgelassen, aber es war alles naß und Grau in Grau.
    Wir fuhren eine Anhöhe hinauf, von der man, wie ich mich erinnere, einen Ausblick auf ein ebenes Gelände mit Feldern und Zäunen hatte; eine genaue Ortsangabe kann ich leider nicht machen. Mein Mann saß am Steuer und konzentrierte sich auf die nasse Straße. Ich schaute nach links und sah plötzlich über dem flachen Gelände eine fliegende Untertasse schweben!
    Zuerst war ich zu überrascht, um überhaupt etwas zu sagen. Ich starrte nur, ohne meinen Augen zu trauen und dachte, daß ich mich irren müßte… aber nein, das Ding war da. Ich stieß meinen Mann an und stammelte: »Rasch, schau dorthin! Siehst du auch, was ich zu sehen glaube?«
    Er warf einen Blick hinüber und hielt den Wagen an. Wir saßen da oben auf der Anhöhe und starrten. Ich bemerkte völlig verblüfft, daß das wohl eine fliegende Untertasse sein müßte. Mein Mann, der sehr sachlich ist, antwortete, daß es tatsächlich so etwas zu sein schien.
    Mein erster Eindruck war, daß es wie ein Jo-Jo aus einer Bronzelegierung aussah. Es schien aus zwei dunklen Metallteilen mit einer Öffnung dazwischen zu bestehen. Aus dieser Öffnung kamen wie aus Fenstern, Bullaugen oder ähnlichem, weiße Rauch- oder Dampfwölkchen, die der Wind leicht nach einer Seite zu treiben schien. Das UFO schwebte, wie schon beschrieben, führte dabei aber laufend leichte Wellenbewegungen aus.
    In dem Moment bemerkten wir, daß hinter uns ein anderer Wagen aufkam, und mein Mann, der hoffte, noch einen Zeugen zu bekommen, sprang aus unserem Auto und versuchte ihn zu stoppen. Der Fahrer warf ihm aber nur einen erschrockenen Blick zu und gab Gas. Es kamen noch zwei oder drei weitere Wagen, die mein Mann ebenso ergebnislos anzuhalten versuchte; vielleicht waren es Leute, die zur Arbeit wollten. Wir riefen und winkten und deuteten auf die fliegende Untertasse, aber alle fuhren weiter, ohne einen Blick darauf zu werfen. Wir waren enttäuscht, wunderten uns aber nicht darüber. Niemand läßt sich gerne bei Regen in der Morgendämmerung von einem Paar aufgeregter und gestikulierender Fremder anhalten. Die Straße war übrigens nur um diese Zeit einsam, sonst ist sie viel befahren.
    Es vergingen wenigstens fünf, vielleicht auch zehn Minuten, während wir das UFO beobachteten.

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