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Das Schattenreich von Morin

Das Schattenreich von Morin

Titel: Das Schattenreich von Morin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Niens & Kai Niens
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Dämonen von dem letzten Aufgebot der Druiden und des Drachenvolkes verbannt.
    Sie opferten sich, furchtbare Magie und Waffen wurden eingesetzt, und sie vernichteten somit ihr eigenes Volk. Wenigen gelang es,   die Zeit des Chaos zu überleben, aus ihren Überresten entstanden die Völker, die heute auf Morin existieren.
    Das Schlimmste jedoch war, dass nicht einmal die Könige dahinter kamen, was der Dunkle wirklich vorhatte, gefangen hinter der Pforte erweckte er die Hexer. Es sind lebende Tote, das Böse und Grauen schlummert in ihnen, es sind gefangene Seelen, Landurin wird dir mehr darüber erzählen können, aber frag ihn selbst, ich möchte dir nichts Falsches erzählen.«
    Lorbo nickte und nahm sein Buch zur Hand, die anderen bemerkten dies und ließen Lorbo in Ruhe an seinem Buch schreiben.
    Landurin wanderte Richtung Gotars Hof. Er dachte wie so oft in letzter Zeit über die Geschichte nach, über das, was er vermeiden hätte können, er, der das Geheimnis kannte, das niemand außer die ganz alten Völker kannte.
    Ob die weiße oder dunkle Seite, Landurin schaute in den Himmel, schaute durch die Wolken zu den Sternen und fragte sich, ist es wieder einmal so weit, ihr Mächtigen dort und schaute in Richtung Gotars Hof. Immer noch dachte er über das nach, wie sollte er sich entscheiden, sollte er dem jungen Lorbo alles erzählen oder sollte er weiter schweigen? Doch er sagte sich, wenn er Lorbo alles erzählen würde, er würde daran zerbrechen, oder etwa nicht?
    Es blieb ihm nichts anderes übrig als das Beste zu geben für Lorbo und seine Freunde. Wichtig war der Dunkle, die Gefahr musste gestoppt und vernichtet werden.
    Landurin war schon an der Tür von Gotars Hof angekommen, klopfte an die Tür und betrachtete wieder die hübsche Behausung. Das Haus sah wie ein gemütliches Bauernhaus aus, das schon immer auf Morin existierte. Komisch, erfreute sich Landurin, manche Dinge änderten sich nie, hübsche Fenster, runde Türen, zweistöckig, und so vertrieb dieser Anblick seine trüben Gedanken.
    Gotar öffnete die Tür, schaute überrascht Landurin an und bat ihn höflich herein.
    »Schön dich zu sehen, wie geht es euch in Gons Klamm und wie geht es meinem Sohn?« »Lorbo entwickelt sich prächtig.« »Und was führt dich zu mir?«
    »Du warst vor zwei Tagen in dem Städtchen Cormar, was berichten die Leute über das Festland? Konntest du etwas Neues erfahren was wird in den Spilunken der Stadt gemunkelt?«
    »Einiges, ich habe von einem Händler gehört, dass es immer schlimmer auf dem Festland wird, einige Goblin-Trupps sind an den Grenzen eingefallen, sie rauben, morden und brandschatzen das Land.
     
    Sie plündern, sie werden begleitet von je zwei Hexern, viele Verwundete, und aus Barabur sind einige merkwürdige Flugtiere in alle Windrichtungen als Himmelsspione ausgesandt worden, so erzählen es die Reisenden.«
    Landurin erschrak merklich: »Welche Farbe, es ist wichtig?«
    Die größte Mine auf Morin wird zur Waffenproduktion benutzt, die Zwerge werden dort versklavt und müssen für den Dunklen die Waffenschmieden am Laufen halten, Waffen anfertigen.« »Mmh, dann ist es schlimmer als befürchtet.
    Wir müssen uns sputen«, nuschelte Landurin in seinen schwarzen Bart und strich sich mit der Hand über den Bart .
    »Gotar, konntest du die Vorräte besorgen?«
    »Ja, habe ich.«
    »Hast du ein paar Möhrchen sowie Knollen?«
    »Ja, Moment, in der Küche, für was brauchst du denn die Lebensmittel?« »Habita will ein Süppchen kochen und dazu braucht er eben Möhrchen und Knollen.« Lachend sagte Gotar: »Tja, um ein gutes Süppchen zu kochen sollte man etwas Gutes haben. Warte einen Moment, ich füll dir noch einen Beutel.« Er ging in die Küche und kam schnell zurück. »So, bitte schön, ich habe eine kleine Schubkarre mit Lebensmittel vorbereitet, etwas Salz, Mehl, Äpfel sowie eine Karaffe Traubenwein, etwas Speck und Brot, du findest es in der Scheune sauber verpackt.«
    »Und wie geht es dir?«
    »Na ja, es geht, ich mache mir Sorgen um Lorbo und um das, was er noch durchzustehen hat.
    Mir kannst du nichts vormachen, Landurin, es wird hart werden, nicht wahr?«
    »Ja, das wird es!«
    »Nun ja, machen wir das Beste daraus, noch eines möchte ich dir geben, ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich euch helfen kann und habe Notlager in alle vier Himmelsrichtungen angelegt, hier hast du die Karte.
    Solltet ihr entdeckt werden, wird das hilfreich sein.
    Noch eins, ich habe an der Küste ein Boot

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