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Das Schloss der tausend Sünden

Das Schloss der tausend Sünden

Titel: Das Schloss der tausend Sünden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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hätte auch André sie dort berühren können. Er hätte sie auch zwischen den Beinen geleckt. Doch der Graf wusste, dass sie das nur von ihrem Hauptziel abbringen würde – ihrem Wunsch, allein durch anale Stimulation einen Orgasmus zu erlangen.
    «Mylord! Mylord!», grunzte sie, als er seine Position wechselte, seine Finger dabei aber tief in ihrer Öffnung stecken ließ. Auf den Knien sitzend, drückte er ihre Schenkel zurück, sodass sie gegen ihre Brüste pressten. Dann griff er nach einem Kissen, legte es unter ihren Rücken und hob ihren geschändeten Po damit noch weiter an.
    Was für ein Anblick sie doch war, seine verrenkte Lotusblüte. Ihr Körper war fast gefaltet, und ihr Hintern stach wie ein offener, honigsüßer Pfirsich aus ihrem schwarzen Lederanzug hervor. Er drehte den Finger in ihrem Loch, was sie mit einem tiefen Kollerlaut quittierte. Die höchst empfindlichen Muskeln ihres Hinterteils zuckten wie verrückt, und der enge Ring um seine Finger schloss sich wie eine Schraubzwinge um den ersehnten Eindringling.
    «Erinnerst du dich noch an den Jadephallus, Michiko?», flüsterte er und beugte sich über sie, um das Eindringen in ihre verborgene Bernsteinrose genauer zu betrachten. «Wir haben in Paris damit gespielt. Ich musste daran lutschen, bevor du ihn mir reingeschoben hast.»
    «Ja, Mylord», sagte sie leise und immer noch zitternd.
    «Den hätte ich jetzt gern, um ihn dir einzuführen. Genau dort, wo der da steckt.» Er wackelte mit dem Finger in ihr, als wollte er seine Worte so noch unterstreichen. Michiko blieb beinahe das Herz stehen. «Er war sehr groß, Michiko. Selbst für mich.» Er hielt kurz inne, um den Eindringling ein kleines Stückchen herauszuziehen und sanft über ihrenSchließmuskel zu streichen. «Das war unangenehm. Sehr unangenehm. Es tat mir weh, aber du hast ihn mir reingeschoben. Tiefer und tiefer.» Mit diesen Worten fing auch André an, seinen Finger wieder in ihrem Innersten zu versenken. «Mein Bauch und meine Eingeweide waren in totalem Aufruhr. Es gab Gegenwehr, Protest – aber du warst unnachgiebig. Du wolltest dich nicht davon abbringen lassen.» Sein Finger glitt in sie hinein. Erst ein Gelenk, dann zwei, so tief es ging. «Du hast damals fast die gesamte Länge in mir versenkt.»
    Jetzt begann er, sie richtig zu stoßen. Langsam und gleichmäßig benutzte er seinen Finger als Miniaturpenis, um sie in den Arsch zu ficken. Michikos bestiefelte Füße strampelten in gefährlicher Nähe zu seinem Gesicht, doch diese Gefahr erhöhte sein Vergnügen nur noch. Sie grölte jetzt geradezu, kreischte etwas in ihrer Muttersprache und ließ die orientalische Zurückhaltung vollkommen hinter sich. Für eine Japanerin bedeutete Schreien und Kreischen einen enormen Gesichtsverlust.
    «Du hast mich damit gefickt! So!» Er rammte seinen Finger wie einen Kolben in sie und genoss den Anblick und die Art, wie ihre Muskeln ihn umschlossen. Einen Moment lang zog André noch in Erwägung, seinen Finger herauszuziehen und durch seinen Schwanz zu ersetzen, doch er wusste, dass ihm noch etwas anderes bevorstand – etwas durchaus Beängstigendes. Also konzentrierte er sich ganz darauf, Michiko zu verwöhnen.
    Es dauerte für beide nicht lange, bis das Ziel erreicht war. Michiko stieß irgendwann einen weicheren, seltsam friedlichen Schrei aus, und jede Sehne ihres wunderschönen Körpers spannte sich an. Ihre gesamte Möse war in Bewegung, zuckte und zitterte. André war hin und her gerissen zwischen dem Anblick dieses exotischen Pulsierens, dasdurch ihre Organe übertragen wurde, und dem plötzlich so ruhigen Ausdruck auf ihrem Gesicht. Michiko schien durch die Macht ihres Höhepunktes wie verwandelt zu sein – als hätte sie ein Reich jenseits seiner Vorstellungskraft betreten. Einen Ort der Ruhe und des Friedens, an dem er sich selbst gern befinden würde. Einen Himmel, den er mit Arabelle teilen konnte   …
    In der Realität lösten sie sich voneinander, und Michiko sah ihn mit ihren klaren dunklen Augen an. Dann rollte sie sich zur Seite und zog ihre Sachen ganz aus. Nackt und schön holte sie ein parfümiertes Tuch hervor und reinigte sie beide damit. Dann kniete sie sich in Meditationshaltung auf das Bett. André beobachtete, wie die Japanerin einige unverständliche Verse vor sich hin murmelte. Dabei fiel ihm erneut ihre ungewohnte Haarfarbe auf. Eigentlich hätte er auch meditieren und sich vorbereiten sollen, aber er konnte diese ausgefallene Veränderung nicht

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