Das Schloss der tausend Sünden
ich weiß es nicht», keuchte Belinda. Ihr Nippel tat von dem Kneifen bereits richtig weh. Michikos Hände waren so schmal und elegant, es war kaum zu glauben, dass sie so eine schmerzhafte Kraft in sich hatten. Was sie wohl noch mit mir anstellen könnten?, dachte Belinda panisch. Ohne dass sie es hätte beeinflussen können, begann ihr Becken zu kreisen.
Wieso? Wieso passierte das nur? Sie hatte echte Schmerzen. Das gefiel ihr nicht, aber gleichzeitig spürte sie genau, wie ihre Möse immer weiter anschwoll. Sie tropfte vor Begehrlichkeit, und nicht obwohl sie litt, sondern gerade deswegen. Als Michiko ihre Brust schließlich wie einen großen Spielkegel zur Seite zog, wimmerte sie laut auf.
Die Brustwarze wurde in die Freiheit entlassen, aber der tiefe Schmerz blieb. Michiko hielt sie immer noch an der Hüfte fest, während ihre kriegerische Hand nach unten wanderte, bis sie knapp über Belindas Venushügel schwebte. Dann legte die Japanerin die Finger auf den dünnen Satinslip, sodass der Stoff an ihrem feuchten Schamhaar kleben blieb.
«Das Wäldchen der himmlischen Freuden», intonierte Michiko und drückte den glänzenden Stoff nach innen. Belinda spürte deutlich, wie ihre Schamlippen sich teilten und der blasse Satin von ihren Säften durchnässt wurde. Jetzt befand sich nur noch ein feiner Stoffstreifen zwischen Michikos Finger und ihrer Muschi. Die unterwürfige Frau spürte das Klopfen des Fingers nur einen Hauch von ihrem Kitzler entfernt.
«Zieh das Kleid über die Schultern», forderte Michiko sie kühl auf. «Komm schon, Kleine, schieb die Träger runter.»
Belinda zuckte und gehorchte. Es kam ihr wie das reinste Wunder vor, dass sie ihre Hände überhaupt bewegen und diese einfache Aufgabe erfüllen konnte. Die Situation und Michikos Präsenz machten ihre Gliedmaßen taub. Sie schob die Träger ihres unterrockartigen Kleides über die Schultern, ließ den Stoff dann hinabgleiten und legte so ihre geschwollenen Brüste frei. Es kostete Belinda einige Mühe, die Arme durch die Träger zu ziehen, aber als es ihr gelungen war, saß sie mit nacktem Oberkörper und zerknittertem Satin um die Hüften da.
Michiko sah sie lange und durchdringend an. Ihre Finger blieben dabei völlig regungslos in der recht riskanten Position. Der prüfende Blick der Japanerin fühlte sich wie ein flüssiger Strahl an, der in Zeitlupe durch ihren Körper fuhr. Ihre Nippel wurden noch steifer und schienen fast auf und ab zu springen. Trotz der recht kühlen Abendluft begann sie zu schwitzen und musste sich sofort vorstellen, wie der Schweiß sich in sichtbaren Pfützen unter ihren Armen, unter den Brüsten und in ihrem Schritt sammelte. Ihre Haut war mit winzigen Tropfen übersät, die in einem glitzernden, verräterischen Strom über ihre Hüften rannen.
Plötzlich zog Michiko ihre linke Hand einen Moment lang weg und ließ den Satinwulst über Belindas Hintern gleiten. Dann griff die Japanerin nach der nackten Pobacke und drückte sie fest. Dabei gruben sich ihre Fingerspitzen grob und anzüglich in Belindas Arschritze. Das ganze Gewicht des Kleides hing jetzt an dem einen bohrenden Finger.
Die junge Frau stöhnte leise. Sie wollte unbedingt, dass etwas geschah, hatte gleichzeitig aber auch Angst davor.Ihre Hüften bewegte sie jetzt nicht mehr. Sie wagte es nicht. Michikos Finger befanden sich in so unmittelbarer Nähe zu ihren empfindlichsten Stellen, dass sie fürchtete, schon die leiseste Berührung würde sie verrückt werden lassen. Und genau danach verzehrte sie sich.
«Oh bitte», flüsterte sie und musste daran denken, wie sie mit André schon eine ähnliche Situation erlebt hatte. Auch er hatte sie in ihrer eigenen Gier fast in den Wahnsinn getrieben.
«Vergiss nicht, worum du bettelst», warnte Michiko und betastete die Muskeln von Belindas Po. «Vergiss nicht, was ich von dir will …»
«Das ist mir egal», schluchzte Belinda zuckend. Sie spürte den Hauch einer Berührung auf ihrem Kitzler, der ihr einen kurzen, aber köstlichen Höhenflug bescherte. Doch dann wurde die Hand wieder weggezogen, und ihr Kleid rutschte ganz zu Boden. Bis auf die weißen, kniehohen Strümpfe – die einzigen Kleidungsstücke, die man ihr neben den Schuhen zur Verfügung gestellt hatte – war Belinda jetzt splitternackt.
«Mach mit mir, was du willst. Es ist mir egal», wiederholte sie und wackelte unter Michikos Hand mit dem Hintern. «Völlig egal!», rief sie, und ihre Augen füllten sich mit den kindischen Tränen
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