Das Schulmädchen: Erotische Geschichten (German Edition)
noch lernen. Sie wissen ja, ich bin nicht so gut in Ihrem Fach.“ Kate wandte sich von ihr ab, um das Grinsen auf ihrem Gesicht zu verstecken. Ihr war klar, dass sie jetzt keinen Fehler machen durfte. Ihr Plan musste aufgehen.
„Lernen?… aber es ist Nacht!“, sagte sie verständnislos.
„Aber ich falle durch, wenn ich nicht lerne. Und ich könnte es nicht ertragen, Sie womöglich deshalb nie wieder zu sehen.“, log sie. Wie konnte ein verruchter Mensch nur so einen unschuldigen Blick haben? Aber Kate hatte ihn. Sie war Meisterin darin.
„Aber das wird nicht passieren…“
„O doch!“, unterbrach Kate ihre Lehrerin. „Ich bin so schlecht in der Schule, ich werde es nicht schaffen. Ich muss jetzt gehen… ich muss lernen…“
Miss Whitehead erhob sich rasch und eilte auf sie zu. Sie legte ihren Arm um Kate und drückte sie fest an sich. „Ich werde dafür sorgen, dass das nicht passiert.“
O ja, das wirst du!, dachte Kate und ließ sich in den Armen ihrer Lehrerin wiegen wie ein kleines Kind. Und sie hatte es wieder einmal geschafft, eine anständige Lehrerin zu verderben. Miss Whitehead war sich wohl bewusst, etwas Verbotenes zu tun, wenn sie Kate Steels Noten manipulierte, doch das Risiko war es ihr allemal wert. Sie wollte auf die Liebe dieses Mädchens von nun an nicht mehr verzichten. Und das, obwohl Miss Whiteheads innere Stimme sie vor ihr warnte. Dieses Mädchen ist verlogen und verdorben! Lass die Finger davon!, flüsterte sie ihr leise zu. Aber sie hörte nicht darauf. „Bleibst du dann hier?“
Kate nickte und schlüpfte wieder aus ihrer Jeans.
Miss Whitehead war überglücklich, Kate zum Bleiben überredet zu haben. Sie zog sie zurück ins Bett und kramte aus der Schublade den Vibrator heraus, um es ihrer Schülerin nun zu besorgen wie ein richtiger Mann.
***
Und so hatte es Kate Steel im Handumdrehen geschafft, ihre schulischen Leistungen zu verbessern.
Anfangs kam sie noch jede Nacht zu Miss Whitehead, doch immer öfter ließ sie sich Ausreden einfallen, um nicht mehr kommen zu müssen. Einmal war es der Kopf, der schmerzte, einmal war es der Bauch. Um neue Ausreden war sie nie verlegen.
Und Miss Whitehead glaubte ihr alles und war schon zufrieden damit, wenn Kate sie wenigstens einmal die Woche aufsuchte. Ohne Widerrede nahm sie es einfach hin. Sie erkannte immer noch nicht, auf was für ein Miststück sie sich da eingelassen hatte. Vor allem aber ahnte sie nicht im Geringsten, dass Kate dasselbe Spiel auch mit ihrem Kollegen, Mr Richard, spielte. Sie war sich Kates Liebe so sicher. So blind hatte sie sie gemacht.
Kate genoss ihr neues Leben in vollen Zügen, denn als neue Musterschülerin kostete sie alle Vorzüge aus, die ihr einwohlhabendes Elternhaus zu bieten hatte. Sie schwelgte in Luxus, denn sie wurde für ihre Mühe von ihrem Vater reich belohnt. Zudem häuften sich ihre heimlichen Clubbesuche. Sie stürzte sich regelrecht in wilde Orgien. Trieb es mit mehreren Männer und Frauen zugleich, ließ sich sexuell verwöhnen und geizte nicht mit ihrer Freizügigkeit.
Doch eines Tages geschah etwas, womit sie nicht gerechnet hatte. Mr Miller, ihr Mathematiklehrer, verstarb ganz plötzlich. Und ein neuer Lehrer bekam seinen Posten. Mit Miller hatte Kate zwar keinen Sex, aber er war von diesem schönen Mädchen so angetan, dass er vor einigen Monaten mit ihr die Vereinbarung getroffen hatte, ihre Noten zu manipulieren, wenn er sie einmal die Woche für ein paar Stunden nackt betrachten dürfte; natürlich ohne sie zu berühren. Er war schon ein alter Mann gewesen, zudem war er impotent, daher hatte er sich lediglich damit begnügt, Kate nur dabei zu beobachten, wenn sie sich auf seinem Bett wie eine Wildkatze hin und her wälzte. Allein dadurch hatte sie seine Fantasie beflügelt. Und damit hatte er sich zufrieden gegeben. Kate war sich jedoch ziemlich sicher, den Neuen ebenfalls mühelos um ihren kleinen Finger zu wickeln. Schließlich durfte sie es nicht riskieren, ihren Notendurchschnitt in Mathematik zu verschlechtern. Sie wollte unter keinen Umständen den Zorn ihres Vaters auf sich ziehen.
Kate saß im Klassenzimmer und langweilte sich.
Während Richard irgendetwas, wovon sie nichts verstand, an die Tafel kritzelte, las sie unter der Bank heimlich die Vogue.
Sie bemerkte zwar, dass sich die Klassenzimmertür öffnete, aber ihr Blick haftete nach wie vor auf der Vogue. Interessiert las sie einen Artikel über Blake Lively.
Auf einen Schlag wurde es im Klassenzimmer
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