Das Schulmädchen: Erotische Geschichten (German Edition)
Whitehead hatte ihre lesbische Neigung schon sehr früh erkannt, das lag wohl auch daran, weil sie Männer nicht sonderlich interessant fand. Sie hielt sie für jähzornige, rechthaberische und langweilige Individuen; derweil kannte sie nur nicht ihre Vorzüge, weil sie noch nie einen echten Schwanz in ihrer Möse gespürt hatte. Denn ansonsten hätte sie wohl ihre Meinung schnell wieder geändert.
Eine feste Partnerin hatte sie dennoch nicht, weil sie zu feige war, ihre Gefühle Frauen gegenüber offen zu zeigen und sich als Lesbe zu outen. Und so hatte sie bisher nur davon geträumt, sich sexuell mit einer Frau zu vergnügen. Umso überraschter war sie gewesen, als sie heute von Kate Steel eine heimliche Nachricht zugesteckt bekommen hatte. Kate hatte ihr darin ihre Liebe gestanden und sie um ein nächtliches Rendez-Vous gebeten. Sie hätte nicht darauf eingehen dürfen, aber sie konnte diesem Mädchen und ihren Verführungskünsten nicht widerstehen.
Und nun wartete sie schon ganz ungeduldig darauf, dass dieses verruchte Mädchen endlich kam, nur um sie zu verderben. Denn Miss Whitehead rang immer noch mit ihrem Gewissen. So lange Kate noch nicht hier war, konnte sie immer noch zurück. Doch sobald Kate ihr das vereinbarte rote Blatt Papier unter der Tür durchschob, wäre es zu spät. Dann könnte sie nicht mehr zurück.
Das Risiko und die damit verbundenen Konsequenzen waren ihr voll bewusst, dennoch war Miss Whitehead machtlos gegen das starke Verlangen, das das Mädchen in ihr auslöste. Ihr Herz schlug immer schneller, es überschlug sich schon fast in ihrer Brust. Der Herzschlag wurde immer lauter, je näher die Zeit rückte. Und dann hörte sie, wie ein Blatt unter der Tür durchgeschoben wurde. Sie wäre fast zu Boden gestürzt, so schnell eilte sie darauf zu. Sieerkannte sofort an dem roten Papierbogen, dass Kate draußen vor ihrer Zimmertür stand. Mit rasendem Herzschlag öffnete sie hastig die Tür.
***
Kate sah sich neugierig um. Miss Whitehead hatte es richtig gemütlich. Das Zimmer war irgendwie verspielt.
Kate Steel war ein raffiniertes Luder, das ihre Reize freizügig zur Schau trug und sich an den gierigen Blicken ihrer Bewunderer labte. Sie wusste genau, wie sie vorgehen musste, um schnell ans Ziel zu gelangen. Miss Whitehead war nicht das erste Opfer, das von den Machenschaften dieses Mädchens geblendet wurde. Das war wohl auch der Grund, wieso Miss Whitehead ihren trügerischen, leeren Versprechungen verfiel. Kate war sich bewusst, dass sie schnell handeln musste. Wenn sie zögerte, würde sich Miss Whitehead womöglich sofort in ihr Schneckenhaus zurückziehen, und dann könnte sie sie nicht mehr bezirzen. Ungeniert und verführerisch knöpfte sie ihre Bluse auf. Und zwar ganz langsam. Knopf für Knopf. Dabei lächelte sie ihre Lehrerin an, als wäre sie ein sexbesessener Vamp, der gleich über sie herfallen würde.
Mit offenem Mund starrte Miss Whitehead ihre Schülerin an, die sich so schamlos vor ihr entblößte. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, ihr Atem wurde unregelmäßig und sie rang nach Luft. Es fühlte sich an, als hätte ihr jemand die Kehle zugeschnürt. Grenzenlose Lust hatte von ihrem Körper Besitz ergriffen. „Ich weiß nicht, ob das richtig ist, Kate…“, wisperte sie kaum hörbar. Einerseits wollte sie sich ihrer unbändigen Lust einfach kampflos ergeben, andererseits war sie sich ihrer Pflichten voll und ganz bewusst. Es fehlten nur noch wenige Schritte, um diese Grenze zu überschreiten. Sie zögerte.
„Doch! Es ist richtig, Miss Whitehead… außerdem bin ich schon achtzehn und kann selbst entscheiden, wen ich liebe und wen nicht.“Sie lächelte. Ein Lächeln, das niemals ihre Augen erreichte, ein Lächeln, das falscher hätte nicht sein können. Im Prinzip so wie immer, wenn sie jemanden verführen wollte und es ihr nur um das reine Vergnügen ging. Und Kate erreichte immer, was sie wollte. Es war aber nicht nur ihr Lächeln, sondern vielmehr ihre vollkommene Schönheit, die die Menschen um sie herum betörte sowie blendete. Dessen war sie sich wohl bewusst. Es gab ihr ein gewisses Machtgefühl, das sie schamlos gegen diejenigen, die ihrem Charme restlos verfielen, ausspielte.
Die Lehrerin zögerte noch immer. Ein immer dicker werdender Kloß schnürte ihr die Kehle zu. Das bevorstehende, verbotene Liebesspiel erregte sie sehr. Das Mädchen berührte sich plötzlich selbst zwischen ihren Beinen und rieb fest an ihrem rasierten Fötzchen. Kates verruchter
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