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Das Schulmädchen: Erotische Geschichten (German Edition)

Das Schulmädchen: Erotische Geschichten (German Edition)

Titel: Das Schulmädchen: Erotische Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sienna C. Stein
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dem Unterricht zu folgen.
    Aus Verzweiflung steckte sie Callahan heimlich einen Zettel zu, in dem sie ihn um ein Treffen bat. Sie wartete ganze zwei Tage, dann bekam sie erst den Zettel mit einer Antwort zurück, der zwischen den Seiten ihres Mathematikheftes lag. Heute um Mitternacht, stand lediglich darauf. Kate konnte es kaum erwarten, dass der Tag vorbeiging.
    Als es soweit war, schlich sie mit pochendem Herzen auf sein Zimmer.
    ***
    Callahan stand am Fenster und sah in die Nacht hinaus. Er schien über irgendetwas nachzudenken. Er drehte sich nicht einmal um, als sie eintrat und die Tür hinter sich schloss.
    „Daniel…“, sagte sie leise.
    „Ja?“ Er kehrte ihr weiterhin den Rücken zu.
    „Ich schaffe es nicht allein. Ich bemühe mich ja, aber es geht nicht.“ Kate war verzweifelt. Sie hatte bereits so viel Stoff verpasst, dass sie kaum noch hinterher kam.
    Nun wandte er sich ihr zu. „Ich gebe dir Nachhilfeunterricht. Nach jeder erfolgreichen Stunde werde ich dich belohnen, wenn ich der Meinung bin, dass du es verdient hast. Wir fangen morgen Abend damit an. Sei um acht Uhr hier. Und jetzt geh.“
    Kates Herz machte Luftsprünge vor Freude. Die Sehnsucht nach seinen Liebkosungen wuchs von Tag zu Tag. Am liebsten wäre sie ihm jetzt um den Hals gefallen, aber sie wagte es nicht. Hätte er sie doch nur verführt. Und wenn es nur ein einziger Kuss gewesen wäre, den sie heute Nacht von ihm bekommen hätte!, dachte sie. Sie wäre bereit dazu gewesen, alles für ihn zu tun. Der Drang, von ihm verführt zu werden, war unbändig groß.
    Sie schlich auf ihr Zimmer zurück. Als sie im Bett lag, fragte sie sich, wie sie nur den morgigen Tag überstehen sollte.
    ***
    Kate saß über einer schweren Rechenaufgabe, aber sie konnte sie nicht lösen. Callahan stand direkt hinter ihr und erklärte ihr, worauf sie achten müsse. „Nein. Nicht so, Kate! Sieh mal, so musst du das machen.“ Er lehnte sich über den Tisch und schrieb den Lösungsweg auf einen Schmierzettel. Er war ihr so nah, dass sein Arm ihren nur leicht streifte. Doch diese Berührung erregte sie ungemein. Sie wünschte sich, er würde über sie herfallen, aber er tat es nicht. Stattdessen richtete er sich wieder auf. Nach einer Stunde musste Kate wieder gehen, ohne dass er sie einmal angefasst hatte.
    Kate wusste zwar nicht, wie weit er dieses Spiel noch treiben würde, wie lange er den eigentlichen Sex noch hinauszögern wollte, aber sie war sich sicher, dass sie ihre Belohnung nur dann erhielt, wenn sie sich bemühte, seine Aufgaben richtig zu lösen. Und der Glaube daran, dass es darauf hinauslaufen könnte, war ihr einziger Hoffnungsschimmer. Denn der unbändige Drang, von ihm endlich vernascht zu werden, war noch nie so groß gewesen. Er löste bei ihr eine unglaubliche Sexgier aus. Also büffelte sie tagsüber, um ihn an den Abenden davon zu überzeugen, dass sie ihr Bestes gab. Nach einer guten Woche war es dann soweit, dass sie die Aufgaben, die er ihr stellte, ohne seine Hilfe lösen konnte. Und nach einer weiteren Woche machte sie noch gewaltigere Fortschritte, die sie selbstniemals für möglich gehalten hätte. Und eines Morgens war ihr klar, dass sie sich unsterblich in ihn verliebt hatte. Die Art, wie er mit ihr sprach, wie er mit ihr umging, faszinierte sie. Seine Stimmte betörte sie, seine Verweigerung trieb sie fast in den Wahnsinn. Sie hatte nur noch Augen für ihn. Alles andere hatte keine Bedeutung mehr für sie. Und dann kam der Tag, an dem er sie für ihre Anstrengungen belohnte.
    ***
    „Genug gelernt für heute.“, sagte er, als Kate gerade dabei war, wieder eine knifflige Aufgabe zu lösen. „Ich sehe, du hast dich bemüht.“ Seine Stimme klang anders als an den Abenden zuvor. Sie hörte sich auf einmal so verändert an. Sie bebte vor Begehren.
    Kate sah zu ihm auf. Erwartungsvoll sah sie ihn an.
    „Komm!“ Er griff nach ihrer Hand und zog sie vom Tisch weg. Callahan hatte sich die vergangenen Wochen kaum noch zügeln können, nicht jedes Mal wie ein wildes Tier über sie herzufallen, wenn sie zu ihm kam. Doch er hatte sich beherrscht, auch wenn es ihm unheimlich schwer gefallen war. Nachts hatte er von ihr geträumt. Aber er wollte eisern bleiben. Er wollte nicht so enden, wie sein Mentor, der sich ihm kurz vor seinem Tod anvertraut hatte. Mr Miller hatte sehr darunter gelitten, dass Kate ihren Körper für bessere Noten nicht nur ihm, sondern auch seinen Kollegen verkauft hatte. Er hatte sie heimlich beobachtet und

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