Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Schwein - Ein obzoener Thriller

Das Schwein - Ein obzoener Thriller

Titel: Das Schwein - Ein obzoener Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edward Lee
Vom Netzwerk:
fickgesichtige Arschloch, das hier vorher herumsprang, und wird von jetzt an die Filme drehen. Ihr tut, was er sagt. Alles, was er sagt. Wenn nicht, machen wir euch fertig. Haben wir uns verstanden?«
    Beide Mädchen hockten kleinlaut mit den Händen im Schoß auf der Couch. Das Duo nickte stumm.
    »Gut. Und wenn dieser Laden das nächste Mal, wenn wir vorbeikommen, immer noch so erbärmlich stinkt, dann lege ich euch beide um. Macht diesen Scheißhaufen sauber und wascht gefälligst eure dreckigen Ärsche.«
    Beide Mädchen nickten. Aber dann erhob Sissy, die in dem Kleid, ihre piepsige Stimme: »Wir brauchen was, wir brauchen so dringend was, Mr. Rocco.«
    »Oh, ihr braucht es so dringend, hä? Ihr wisst Bescheid, zuerst kümmert ihr euch um mich und Knuckles, dann bekommt ihr euren Shit.« Rocco und Knuckles ließen kurzerhand ihre Hosen runter und Rocco warf Leonard über die Schulter einen Blick zu. »Kleiner, hol den Rest von dem Mist aus dem Auto, das Essen, die Abdeckplanen und den Rest von deinem Scheiß. Knuckles und ich werden uns einen schnellen Schuss gönnen.«
    Leonard nickte stumm und ging zurück nach draußen. Sein Schockzustand schien wie ein ehemaliger Freund vor ihm herzuschlurfen. Er hatte immer noch keinen blassen Schimmer, was zur Hölle hier vor sich ging. Er wusste nur, dass er hier war, um einen Zweck zu erfüllen, über den man besser nicht genauer nachdachte.
    Zurück im Freien fühlte sich die warme Nachtluft im direkten Vergleich wie eine Kostbarkeit an. Grillen zirpten, unbeeindruckt von diesem makabren Haus, seinen makabren Bewohnern und Leonards neuen Arbeitgebern. Er kletterte in den Caddy und betätigte den Kofferraumknopf unterhalb des Handschuhfachs. Ein Jammer, dass er nach wie vor viel zu fassungslos und geschockt war, um irgendwie einen zusammenhängenden Gedankengang zu entwickeln. Sonst hätte er erstens bemerkt, dass ein stumpfnasiger, geladener Colt vom Typ Detective Special im Handschuhfach lag und zweitens der Wagenschlüssel noch im Zündschloss steckte.
    Zu schade.
    Im Kofferraum lagen zwei Tüten mit Lebensmitteln neben einem Beutel mit dem Aufdruck McINTIRE’S HAUSHALTSWAREN – VIELEN DANK FÜR IHREN BESUCH!, in dem er einige noch originalverpackte Abdeckplanen aus Plastik entdeckte. Abdeckplanen?, dachte er. Möchten die, dass ich streiche?
    Nein, die wollten nicht, dass er strich.
    Er brachte das Zeug in die Küche. Die beiden Einkaufstüten enthielten ausschließlich 500-Gramm-Dosen mit Spaghetti und Fleischbällchen von einer Discountermarke. Das war alles.
    »Knuckles, bist du verrückt?«, hörte er aus dem Wohnzimmer.
    »Äh … hmm?«
    Leonard ging zurück und warf einen Blick ins Wohnzimmer.
    Knuckles kniete mit seiner heruntergelassenen Gangsterhose hinter der nackten Blonden – Snowdrop –, die sich auf allen vieren befand. Rocco ließ mit ebenfalls heruntergelassener Hose sein Gehänge ins Gesicht von Sissy baumeln. Sie war auf dem Sofa sitzen geblieben und blies ihm einen.
    »Diese Schlampen verbreiten mit ihren Fotzen schlimme Neuigkeiten. Die haben jeden bekannten Tripper in ihrer Möse und jetzt auch diese neue Seuche, von der jeder redet. Ich glaube, sie nennen es Herkules. Keine Heilung dafür, Knuckles. Hast du wirklich noch nie von Herkules gehört?«
    »Äh … nein, Roc.«
    »Ja, eine ganz neue Scheiße. Sie sagen, die Hippies haben es in den 60ern eingeschleppt. Dieses ganze Vögeln und Freie-Liebe-Gedöns, mit dem sie’s getrieben haben. Das ist ganz fiese Scheiße, wenn du mich fragst. Als wenn du am nächsten Tag aufwachst und Entzündungen so groß wie ’ne Frikadelle an deinem Schwanz hast. Und es geht nie wieder weg. Glaub mir, Mann, diese Scheiße möchtest du nicht haben.«
    »Äh-ä, Roc, ich möchte mir bestimmt nichts von diesem Herkules einfangen.«
    Herkules? , dachte Leonard. Er erinnerte sich an einige Schulstunden über griechische Mythologie und eine Zeichentrickserie aus Kindertagen, aber …
    »Zehn zu eins, Knucks«, warnte Rocky. »Diese Junkieschlampen haben ihre Muschis rammelvoll mit Herkules. Steck ihn ihr lieber in den Arsch.«
    »Äh … ja.«
    Knuckles tat, wie ihm geheißen wurde. Sein Schwanz war für einen Mann von seiner Größe erstaunlich mickrig – vielleicht 13 Zentimeter in voll ausgefahrenem Zustand. Er steckte ihn in Snowdrops ausgeleierten Anus, was ihr nicht das geringste Zittern entlockte. Seine Hüften stießen einige Male in sie hinein, dann lief kurz ein Zittern durch seinen Körper, er

Weitere Kostenlose Bücher