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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maria bella Rosa
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wohl mal zeigen.“ Er küsste sie leidenschaftlich und sofort entfachte er ein Feuer in ihr, das nur er löschen konnte. Die Angst sie zu verlieren, war trotzdem da und wie ein Ertrinkender hielt er sie fest.
    Zusammen tauchten sie in das Spiel der Liebe, voller Verzweiflung und Leidenschaft.

Kapitel XX
    Skye lag in der Sonne und genoss den Tag. Es war nicht mehr viel, was sie in ihrem Zustand machen konnte und sie freute sich, endlich ihr Baby in den Armen zu halten. Ihre Freundin und Hebamme war abrufbereit und Marvin war mit ihrem Opa unterwegs. Sie wusste, das er ihn mit Absicht mitgenommen hatte, denn Marvin war ein absolutes Nervenbündel und
    überfürsorglich. Er nahm ihr alles ab und benahm sich,
    als wäre sie die einzige Frau, die ein Baby bekommt.
    Sie lächelte, sie liebte diesen Mann, er hatte sich sehr gut in der Gemeinschaft eingefügt und seine Meinung war gefragt. Als Computerexperte konnte er wichtige Informationen herbeischaffen, schneller als sie es konnten.
    Als Skye aufstehen wollte, überrollte sie die erste Wehe.
    Oh Gott, sie hatte überhaupt nicht mit diesem starken Schmerz gerechnet. Als der Schmerz nachließ, stand sie auf, um ihre Freundin anzurufen.
    „Mach dir keine Sorgen Skye, ich bin gleich bei dir. Es wird noch eine Weile dauern bis das Baby da sein wird. Melly wird in 2 Minuten bei dir sein, damit du nicht allein bleibst.
    Bis gleich“, verabschiedete sie die Freundin.
    Nicht nur Melly kam, sondern noch sechs andere Frauen.
    Die älteren setzten sich draußen und stimmten alte Lieder in einer noch älteren Sprache an und die anderen kümmerten sich um Skye.
    Sie wurde unruhig und konnte auf einmal Marvin verstehen.
    Der alte Roy lachte als Marvin ihm sagte, dass er genau wusste, warum er ihn gerade heute von zu Hause wegführte.
    „Ja, meine Enkelin hat den richtigen Mann gefunden, schlau, stark und mitfühlend. Am Anfang, bevor ich dich gesehen hatte, war ich dagegen, denn ich wollte für sie nur das Beste und ein Mensch? Entschuldige, aber euch fehlt es einfach an unserer Stärke. Das soll nichts Negatives sein, das liegt in der Natur der Sache. Deine Stärken liegen woanders, auch wenn ich sagen muss, du bist ein starker Mann für einen Menschen. Auch im Kampf gegen die Slaatsch hast du dich bewährt.
    Sie hat es erkannt und sie ist glücklich, das ist mir das Wichtigste. Wenn man ohne Eltern aufwächst, hat man später wenigstens ein Anrecht auf Familie und auf Glück“, sagte der alte Roy.
    „Was ist mit ihren Eltern passiert, oder darf ich nicht fragen?“ Marvin wollte alles über seine geliebte Skye wissen.
    „Sie sind gestorben, da war Skye erst drei Jahre alt.
    Sie kann sich nicht mehr erinnern, was ich persönlich als gut empfinde. Sie hat Sehnsucht nach einer Familie, nach Eltern, manchmal ist sie wütend, aber das sind normale Gefühle.
    Sie vermisst keine Person an sich, nicht ihre Mutter, ihren Vater, ihre Oma.“
    Seine Gedanken schweiften in Erinnerungen ab.
    „So wie du“, holte Marvin ihn zurück.
    „So wie ich. Ich vermisse sie und es tut weh und es wird ein Leben lang wehtun. Ich lebe damit, Skye hat mir geholfen über deren Verlust hinweg zu kommen.
    Sie war so klein und hilfsbedürftig, durch sie musste ich meinen Schmerz verarbeiten sie hat mich wieder ins Leben gebracht und jeden Tag bin ich dankbar dass sie da ist.
    Und ich kann mich bald zu meiner Frau zurückziehen. Sie wird mich dann nicht mehr vermissen, denn sie ist nicht mehr alleine.“
    „Was ist geschehen? Skye sagte, dass es ein Unfall war“, fragte Marvin weiter.
    „Ein Unfall von den Slaatsch provoziert. Diese Kreaturen, die alles Leben auslöschen, haben meine Familie gelöscht.
    Sie haben uns in einen Hinterhalt geführt. Ich habe mich täuschen lassen, das Einzige was ich noch konnte, war Skye zu retten.“
    Roy gab Marvin ein Zeichen ruhig zu sein und schaute zu seiner linken Seite. Marvin hörte nichts, plötzlich mit einem lauten Grollen stand ein Grizzlybär vor ihnen. Er zuckte, verhielt sich sofort ruhig, als er ein weiteres Zeichen von Roy bekam. Roy schaute seelenruhig den Bären an, dessen
    Grölen immer leiser wurde und der beide Männer anschaute. Auf einmal schüttelte der Bär den Kopf und verschwand zwischen den Bäumen, genauso wie er gekommen war.
    „Was hast du gemacht Roy?“ Marvin war sich sicher, dass Roy den Bären auf ihn zu gehen sah. Er wusste, dass die Werwölfe andere Kräfte hatten als ihm bekannt war, doch bisher hatte er wenig

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