Das Schwert der Vampire
Zeit die wie eine Ewigkeit erschien. Keiner sagte ein Wort.
„Also, ihr könnt euch jetzt noch um entscheiden, wir werden es verstehen.
Aber sobald ihr das Blut getrunken habt, gibt es kein Zurück mehr. Das führt genauso zum Tode“, sagte Neven in die Stille hinein.
„Nein, ich will es.“ Wie aus einem Mund sagten es alle drei gleichzeitig.
„Dann soll es so sein, ich fange an mit Justin, Sade und Revel. Ich bin Tag und Nacht für euch da, falls ihr mich braucht“, sagte zum Abschluss der Doc.
Wieder gingen sie zusammen den Weg nach oben zurück.
Es wurde langsam Tag und jeder zog sich zurück. Sade ging erst zu den Kindern, um nach ihnen zu sehen. Schnell hatten sie sich angewöhnt nachts zum Teil auf zu sein und tagsüber zu schlafen, es klappte nur nicht immer so gut.
Sie empfanden es als lustig, sie durften früher nie nachts auf bleiben. Sade beobachtete sie und für einen Augenblick dachte sie, was wäre wenn..., aber sie wollte diese Möglichkeit ausschalten, es war nur der Gedanke eines Augenblicks.
Nein es war richtig, nach ihrer Umwandlung könnte sie noch besser auf sie aufpassen und ist nicht auf die Hilfe anderer angewiesen.
Ohne Probleme konnte sie mit ihnen draußen etwas unternehmen. Vielleicht war es möglich, ein halbwegs normales Leben zu führen. Doch sie musste erkennen, dass ihre Kinder das neue Leben ohne Probleme akzeptiert hatten und nicht mehr weggehen wollten, für sie war ein Abenteuer wahr geworden.
Sie hatten sich gut in der Vampirschule, wie sie es nannten, eingelebt und lernten Dinge, die sie niemals in einer weltlichen Schule gelernt hätten.
Langsam ging sie zurück zu ihrem Schlafzimmer, wo Okey aus dem Badezimmer herauskam, nackt, sich die Haare mit einem Handtuch reibend.
Sie schaute ihn an und dachte, dass sie noch nie einen so schönen Mann gesehen hatte. Seine Ebonyfarbene Haut glänzte, er war groß und jeder Muskel strotzte vor Kraft.
Es war kein Gramm Fett zu viel dran und seine langen Zöpfe, nahmen nichts von seiner Männlichkeit weg. Es faszinierte sie und als er sich zu ihr umdrehte, um sich ihr ganz zu präsentieren, erfasste sie eine Woge der Lust und schnell schmiss sie sich in seine geöffneten Arme.
Er befreite sich von ihr um sie langsam und zärtlich auszuziehen. Ebenso langsam schob er sie unter die Dusche, stellte das Wasser auf die richtige Temperatur und fing an sie einzuseifen. Okey stellte sich hinter Sade, ihren Rücken einseifend und massierend.
Seine Hände glitten tiefer über ihre Pobacken und mit einem Knie öffnete er ihre Beine. Mit einer Hand glitt er weiterhin zwischen den Pobacken hinunter bis zu ihrer Mitte. Sade stöhnte leise, während sie Okey mit einem Finger stimulierte, mit der anderen Hand eine Brust liebkoste und seine Zunge kleine Kreise am Hals drehte.
Sein Schwanz zuckte und mit einem Ruck hob er sie hoch. Sade hielt sich an der Stange fest, während Okey seinen Schwanz in sie eingrub.
Sade explodierte fast sofort und ihre ekstatischen Schreie führten gleichzeitig zu seiner Explosion. Er ließ sie los und drehte sie zu sich um, weiter liebkosend, küssend, heiße Spuren hinterlassend. Ohne Handtücher und ohne sich abzutrocknen, gingen sie zum Schlafzimmer rüber und legten sich küssend, leckend und streichelnd aufs Bett. Sie waren noch lange nicht fertig.
Auch Revel und Neven liebten sich in dieser Nacht mit einer so großen Intensität, als wollten sie sich verschlingen, als könnte allein der Akt sie zu einer einzelnen Person verschmelzen. Später lagen sie sich in den Armen und Revel zog die Linien seiner Narben nach.
„Ich wünschte, ich könnte sie dir heilen“, sagte sie.
„Mein geliebter Engel, wir können uns selber heilen, schneller als jeder Mensch auf Erden. Deshalb ist die Krankenstation kein richtiges Krankenhaus. Es dient eher der Forschung und auch mal für eine tiefere Verletzung, die nicht sofort heilt.
Doch unsere Narben behalten wir, das sind unsere Trophäen“, erklärte ihr Neven.
„Trophäen?“, fragte erstaunt Revel.
„Ja, jeder Kampf, den wir überleben und davon Narben zurückbleiben, heißt, wir haben den Feind bekämpft.
Also bedaure niemals die Narben eines Vampirs, es wäre eine Beleidigung!“
Kapitel XXII
Am frühen Abend übergab Neven Revel eine Flasche rotes leicht leuchtendes Blut. „Es ist besser du trinkst es, bevor wir zu Tisch gehen. Falls es dir schlecht werden sollte, bist du bestimmt lieber allein.“ Neven überreichte ihr die kleine
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