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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maria bella Rosa
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zu bringen.“
    Leyla sprang auf und zog Syrkanda mit hoch und gemeinsam verschwanden sie. Nur ihr Lachen schallte noch einige Augenblicke nach.
    Wunderschön sah Leyla aus in ihrem blutrotem kurzem Gewand, das ihr in Zipfeln bis zu den Knien fiel. Ihr langes Haar fiel wie ein Umhang herunter und war mit außergewöhnlichen Blumen in Rot, Weiß und Orange verziert.
    Mehr Schmuck brauchte sie nicht. Barfüßig und unruhig stand sie neben Syrkanda und wartete auf Yan.
    Der ganze Platz war festlich geschmückt, Tische voller Leckerbissen wurden aufgestellt, eine Band probierte ihre Instrumente aus und Kinder liefen und verschwanden gleichzeitig um den Platz herum. Igonier standen sprechend und wartend voller Vorfreude auf die gleich startende Feier.
    Sie feierten gerne, die Igonier und wenn es nicht um eine Bindung oder um eine Geburt ging, die sowieso gefeiert wurde, war alles andere, was nicht im normalen Tagesablauf ging, genauso in ein freudiges Ereignis erkoren und somit gefeiert.
    Manch einer kam auf die Idee zu feiern, weil es einen besonders schönen Sonnenaufgang gab, oder die Geburt der 100. Raupe usw. Es gab kaum etwas, was sich nicht für eine Feier eignete. Sie feierten jede Woche mindestens einmal.
    Endlich erschien Yan mit seinen Freunden neben Leyla.
    „Wo warst du so lange?“ Leyla ergoss einen Schwall Wörter über den jungen Mann in ihrer alten Sprache und alle fingen an zu lachen.
    Yan beendete ihren Redefluss kurzerhand, indem er sie küsste. Alle klatschten und Leyla wurde puderrot im Gesicht und versuchte sich unter ihrer Haarpracht zu verstecken.
    Als alle verstummten, verbeugte sich Yan vor der Königin die neben Leyla und Syrkanda erschienen war. Die Königin nahm Leylas Hand und übergab sie in Yans Hand, hielt beide Hände fest und sagte:
    „Hiermit gebe ich euch meinen Segen zu eurer Bindung.
    Avaku anada moi segum toi ru union.“
    Yan nahm Leyla an die Hand und führte sie zu einem Rosenbogen, der die ewige Liebe symbolisierte und drehte sich zu ihr um.
    „Ich gehe eine Bindung mit dir ein - moi gune o union
    weil mein Herz sich nach dir sehnt - woi moi ta sint
    weil ich dich Liebe und mit dir Leben will - Woi moi amor u ta vita
    bis in die Ewigkeit - E toi Bas o etemo.“
    Daraufhin wiederholte Leyla die gleichen Worte, gemeinsam gingen sie zu dem seichten Teich hin, der die Fülle symbolisierte, füllten eine Hand mit Wasser und gaben sich gegenseitig zu trinken.
    Überwältigt von Leylas Lieblichkeit und ihre liebevollen Gesten, nahm Yan ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie.
    „Eine Bindung für die Ewigkeit - ich liebe dich auf ewig“, sagte er und Leyla wiederholte schüchtern.
    „Ich liebe dich Yan.“
    Ein tosender Applaus begleitete die beiden aus dem Teich heraus, die Band startete mit der Musik und das Fest konnte beginnen.
    „Ich bin erstaunt, dass du noch nicht ihren Beispiel folgst, um dich zu binden, meine Tochter, da ihr doch sonst alles gleich macht. Was ist mit Dary, er himmelt dich an, und er wäre eines Tages ein würdiger König.
    Willst du ihn nicht fragen, bevor er sich anderweitig entscheidet?“, fragte Königin Syrkanda ihre Tochter.
    „Nein Mutter. Dary ist ein netter Kumpel, doch nicht genug um mich mit ihm zu binden. Ich weiß nicht, ob es jemand geben wird“, sagte Syrkanda leise.
    „Warum so depressiv? Du klingst unglücklich, als gebe es jemanden, der unerreichbar ist. Solltest du dich nicht entscheiden, werde ich es tun müssen, es ist deine Pflicht unserem Land gegenüber, leider hast du keine Wahl.
    Das weißt du“, sagte Königin Soryna zu ihr.
    „Ja, aber warten wir ab. Mineh, komm lass uns tanzen.“ Sie nahm die Hand der Mutter und zog sie zwischen die Tanzenden.

Kapitel XXXI
    Justin saß vor dem Computer in seinem Büro, als Sergey neben ihm erschien.
    „Hallo Kumpel, mach mal eine Pause, du bist jetzt geschlagene fünf Stunden nicht von dem Stuhl aufgestanden. Es ist ein Wunder, dass du nicht mit dem Stuhl verwachsen bist, würde gerne sehen, ob du überhaupt aufstehen kannst.
    In einer halben Stunde gibt es Mittag und der König möchte dich an der Tafel sehen.“
    Oh, wir haben es schon nach elf? Lass uns kurz frische Luft schnappen.“
    Justin lockerte seinen Rücken, der vom vielem sitzen verspannt war.
    Beide Vampire erschienen einen Augenblick später auf der Terrasse. Es war eine sternenklare Nacht und der Mond schien hell auf die Schneebedeckten Hügel und ließ sie in seinem Schein erstrahlen.
    „Du und Marvin habt

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