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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maria bella Rosa
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wirklich gute Arbeit geleistet, der König ist vollauf zufrieden. Ihr habt es geschafft, euch in das große Computersystem der Corporaten Bank einzuklinken und denen einen großen Coup zu vereiteln, das werden sie nicht so schnell verkraften“, sagte Sergey und klopfte ihm an der Schulter.
    „Es hat zwar gedauert, deren System ist wirklich einmalig, und wir freuen uns, es geschafft zu haben. Ich denke, dass es ein Vorteil ist, ein Vampir zu sein.
    So konnte ich einige Zusammenhänge finden, was mir als Sterblichen nicht möglich gewesen wäre. Wir sind ein super Team, Marvin und ich.
    Schon immer, doch jetzt hat sich das noch verstärkt“, erwiderte Justin.
    „Ja, kann man nicht anders sagen.“ Sergey klopfte ihn wiederholt auf die Schulter.
    „Sergey, erzähl mir was über Igonia und die Igonier.“
    Verwundert über den Themenwechsel schaute Sergey Justin an, fragte aber nicht nach dem Grund dieser Bitte.
    „Igonia war früher ein Teil Europas, d.h. es liegt noch da, doch für Sterbliche nicht mehr sichtbar. Wir selber stammen ursprünglich auch von dort. Wir sind erst seit ca.150 Jahren hier, ungefähr zusammen mir den Mormonen, so sind wir nicht weiter aufgefallen.
    Die Igonier aber wollten nicht weg, im Gegenteil, sie haben sich in eine andere Dimension begeben, d.h. auf derselben Stelle jedoch durch eine Dimension geteilt.
    Und sie möchten sich im Gegensatz zu uns nicht mit den Menschen mischen. Zu unterschiedlich sind deren Lebensbedingungen und zu schlecht war die Beziehung zu den Menschen. Die Geschichte hast du gehört.
    Wir aber haben immer zwischen ihnen gelebt, trotz der unterschiedlichen Lebensweise.
    Manche von uns gehen ganz normalen Tätigkeiten nach, natürlich vorwiegend nachts.
    Die Igonia haben vor 500 Jahren ihr Land aus der jetzigen Welt herausgezogen, frag mich nicht, wie das geht.
    Sie haben einen Schutzwall und noch nie ist es einem Sterblichen gelungen, von allein dorthin zu gelangen.
    Es sind Naturwesen sie gehören zu den Feen und Elfen, doch da sie sich häufig mit Menschen und Vampiren eingelassen haben, sind sie anders, z.B. sind deren Ohren gar nicht so spitz und sie können sich zwischen den Menschen ungestört bewegen, wenn sie es wollen“, erklärte Sergey.
    „Ich dachte sie sind weg, weil sie die Menschen nicht mögen?“, fragte Justin.
    „Die Menschen mögen sie nicht. Sie haben sich zum Selbstschutz zurückgezogen.
    Zu der Zeit der Hexenverfolgung sind auch Igonier verbrannt worden.
    Alles, was anders war, alles, was die Kirche nicht gebrauchen konnte, wurde als ketzerisch verpönt. Aber die Liebe geht eigene Wege und somit haben sich zwischen Mensch und Igonier einige zusammengefunden. Und natürlich zwischen Vampir und Igonier, denn zwischen uns gibt es keine Trennung, auch wenn wir anders sind“, erklärte Sergey.
    „Brauchen die Igonier auch Blut?“, wollte Justin wissen.
    „Nein, keiner von ihnen. Sie ernähren sich von Blumen und Beeren und Sachen, die ich bis heute nicht raus gefunden habe, was es ist. Ich werde dich mal mitnehmen.“
    Sergey saß mit der Königin Soryna zusammen und freudig wurde ein Fest aufgerufen.
    Begeistert wurde sofort mit den Vorbereitungen des Festes begonnen.
    Das Gespräch mit Justin hatte ihm auf seine Verantwortung aufmerksam gemacht und hatte sich sofort nach dem Mahl in Igonia dematerialisiert.
    Ein sehr junges Mädchen mit blonden langen Zöpfen kam angerannt und setzte sich auf seinen Schoß.
    „Wie schön dass du da bist, ich hab dich vermisst, du warst lange nicht hier, hast du mich vergessen?“ Sirey schmiss sich mit Elan in seine Arme.
    „Wie könnte ich mein Liebling, meine Tochter je vergessen? Ich hatte leider einiges zu tun.“ Sergey öffnete die Arme und fing sie auf.
    „Das kann nicht sein, du brauchst nur ein paar Sekunden um hier zu sein, also deine Ausrede lasse ich nicht gelten.“
    „Ja erwischt, aber bestimmt weißt du sogar besser als ich, warum ich nicht so oft komme“, fragte er ihre Tochter.
    „Ja, du vermisst Mineh und ich sehe Mutti nun sehr ähnlich. Aber Papa, ich freue mich, wenigstens etwas von ihr zu haben, so habe ich wenigstens das Gefühl ein Teil von ihr zu sein“, sagte sie traurig.
    „Ja, mein Liebling du hast recht, so jung und so weise, ich liebe dich und je älter, desto ähnlicher wirst du ihr. Ich werde mich bemühen, häufiger zu kommen“, sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
    Er sah sich um, wie in Windeseile auf der Lichtung alles für das Fest vorbereitet

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