Das Schwert der Vampire
dieser Mann gar nicht hier ist, Hoheit? Habt ihr daran gedacht, dass er sich eventuell woanders aufhält?“ Nachdenklich schauten sie sich an.
„Kann es sein... Justin...“, beide dachten an diesen so schönen Vampir der den Mut hatte eine Umwandlung durchzuführen, und jetzt alles daransetzte, die Welt vor Unmenschen zu retten.
„Lade ihn doch hier ein Sergey“, bat sie ihn.
„So schnell es mir möglich ist Majestät“, versprach er.
Kapitel XXII
Die Villa lag in einer Bucht am Meer mit einer Atem beraubenden Sicht.
Weit weg von anderen Anwesen glitzerte die Villa wie ein kleines Juwel unter der Sonne. Im Pool amüsierten sich 5 junge Frauen. Sie alle kamen aus der Unterschicht von Mexiko und konnten kaum glauben so viel Glück zu haben, auf einmal in die Oberschicht zu gelangen.
Keine von ihnen hatte so eine Villa je gesehen geschweige denn betreten. Angesprochen auf der Straße, wo sie auf Kundschaft gewartet hatten freuten sie sich, einen entspannten Arbeitstag bekommen zu haben.
Die Frauen kannten sich untereinander nicht, doch das Glück, das sie fühlten, in den zwei Tagen hier zu sein und so viel Geld wie sie normalerweise nur in zwei oder drei Monaten verdienten, schweißte sie für diesen Zeitraum zusammen.
Und da sie alle gleich behandelt und bezahlt wurden, brauchte auch kein Neid aufkommen. Alle hatten sie ein Zuhause weiter weg in kleineren Dörfern.
Sie hatten Familien, die dringend Geld brauchten, und einige von ihnen stellten sich vor, davon auch was zur Seite zu tun, um sich daheim später ein kleines Geschäft aufzubauen.
Jetzt waren sie schon mehrere Stunden dort, aber noch immer kamen die angekündigten Herren nicht, insgeheim freuten sie sich für das viele Geld wenig Arbeit zu haben.
Aber eine kleine Angst war auch da, evtl. einfach weggeschickt zu werden, ohne nichts, falls die Herren doch nicht auftauchten.
Doch die Herren waren schon da, in einem Büro, wo sie die Sicht auf den Swimmingpool hatten, ohne selbst gesehen zu werden.
„Wie viele haben wir insgesamt verloren?“, fragte ein kahlköpfiger Mann, ungefähr fünfzig, graue Augen und ein dünner Schnurrbart auf der Oberlippe.
Er zappelte auf seinem Stuhl hin und her.
„Bitte habe noch ein paar Minuten Geduld, die Huren laufen nicht weg. Die haben genügend Geld angeboten bekommen, dass sie freiwillig sogar noch ein paar Tage länger dranhängen würden“, erwiderte einer der Herren.
Die Armen, lass sie sich doch noch ein Weilchen amüsieren, wird doch nicht mehr für lange sein“, lachte einer von ihnen und leckte sich die Lippen in Erwartung was kommen würde.
„Meine Herren, konzentrieren wir uns wieder auf das Wesentliche, für einige Minuten noch.
Wir haben nicht nur viele Diener verloren, sondern was noch viel wichtiger ist, dass sie uns auf der Börse geblockt haben und dabei einige Spekulationen von mehreren Millionen Dollar Verlust gemacht haben.
Sie scheinen sich gebessert zu haben. Wir müssen unbedingt einen Menschen finden, der noch zu ihnen Kontakt aufnehmen könnte“, überlegte der Dicke.
„Wir wollten uns die Eltern vornehmen, doch die sind im Ausland irgendwo unterwegs und haben zu der Tochter, wegen der Scheidung keinen Kontakt mehr“, zählte der andere auf.
„Ihr Idioten, sucht weiter und nehmt euch trotzdem die Eltern vor.
So und jetzt kommen wir zum angenehmen Teil ... meine Freunde das Mahl ist angerichtet und wartet seit Stunden auf uns, lasst uns amüsieren und endlich satt werden.“
Seine unangenehme Lache hallte durch das ganze Haus und die anderen stimmten ein.
Die jungen Frauen hörten das Lachen und zum ersten Mal hatten sie einen leisen Verdacht, dass sie doch nicht nur die angenehmen Seiten erwartete.
Vier Männer im mittleren bis zum Alter traten jetzt auf die Veranda hinaus.
Sie alle hatten feine teure Anzüge an und goldene Ringe an den Händen.
Zwei von ihnen waren fett, die richtige Bezeichnung, wobei, einer davon die Jacke ausgezogen hatte und sie jetzt einfach auf einem Stuhl warf.
Die Frauen kamen lachend und sehr langsam, sehr sexy aus dem Pool heraus als sie die Männer kommen sahen. Der Fette ohne Jacke lachte und nahm ohne ein Wort zu sagen eine kleine zarte Frau an der Hand und führte sie hinein, während die anderen Frauen sich den anderen Männern unter Gelächter vorstellten.
Der Dicke schob die Frau ohne mit ihr zu sprechen einfach im hintersten Teil des Wohnzimmers und mit dem Bauch auf einen niedrigen Tisch. Sie wollte was sagen, doch sie
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