Das Schwert des Sehers
zurückkehre.«
»Als Mönch«, sagte Meris.
»Als Priester des Schwertes. Irgendwann einmal. Hoffe ich.«
»Als ein keuscher Schwertmönch«, sagte sie spöttisch.
Dauras lachte leise. »Mehr oder minder«, sagte er.
»Das ist schade«, seufzte sie. »Denn du hast schöne Augen, seit sie klar geworden sind. Weißt du das?«
»Ich habe deine Augen gesehen«, antwortete Dauras. »Und einen Menschen dahinter. Das haben meine alten Sinne mir niemals gezeigt.
Es ist gut, dass ich sehen kann.«
Über den Autor
Daniel Loy ist das Pseudonym eines erfahrenen deutschen Fantasy-Autors. Neben einer Vorliebe für Gothic Rock und Kampfsport zählt der studierte Historiker vor allem Zeitreisen und Ausflüge in fremde Welten zu seinen Hobbys. In seinen zahlreichen bereits veröffentlichten Erzählungen und Romanen nimmt er die Leser gern dorthin mit.
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