Das Skandalbett (II)
Überraschung wohl aufnehmen würde.
»Willkommen!«, sagte ich. »Schließ die Tür, wir sind genug Leute!«
Ali kam auf mich zu und nahm mich damit wieder in Besitz. Er glaubte mit Recht, dass ich seinen Schwanz in mir fühlen wollte. Das sollte er gerne glauben! Damit hatte er den Nagel auf den Kopf getroffen...
Er kam - oder besser gesagt - er glitt auf mich zu, umfasste unter der halb geöffneten Kimonojacke mit beiden Händen meine Arschbacken und drückte mich an sich. Ich spürte, wie sich seine Hose spannte, und wie ein roter Nebel legte sich die wachsende Geilheit über meine Augen. Wir waren gleich groß, sodass ich ihn nicht auf Zehenspitzen zu küssen brauchte. Ich lutschte an seinen wulstigen Lippen, deren Form und Farbe mich auf eine ungekannte Weise erregte, und so steckte ich meine Zunge dazwischen und ließ sie in seiner warmen Mundhöhle herumtanzen. Unterdessen umfasste er meine Arschbacken mit beiden Händen. Die Freunde standen noch in der Diele und glotzten und grinsten und glotzten wieder.
So drehte mich Ali um, und mit um die Hüften gelegten Armen führte er mich seinen Stammesbrüdern vor, indem er sie in den Kehllauten seiner Muttersprache anredete. Sie klangen heiser, kamen tief von innen heraus und hatten auf mich eine ausgesprochen sinnliche Wirkung.
Und obgleich ich kein einziges Wort verstand, war ich natürlich nicht so stumpf, um nicht zu verstehen, dass er ihnen meine Vorzüge anpries. Hier und da unterbrach er sein heiseres Gekrächze mit temperamentvollen Gesten und schmatzenden Tönen.
>Aha, er erklärt auch, was ich tue<, dachte ich.
Er ließ nun seine Hände von den Hüften wieder nach unten gleiten und begann meine Arschbacken zu kneten. Er drehte mich um, sodass die Freunde mich richtig betrachten konnten, und mir kam der Gedanke, dass man in Kuba - vor der Erlösung durch Fidel Castro - einen prächtigen Arsch als das Vornehmste an einer schönen Frau angesehen haben musste. Vermutlich standen sie mit dieser Auffassung nicht allein da...
Nun drehte er mich wieder um, und ich grätschte freiwillig die Beine, damit sie sich von mir ein richtiges Bild machen konnten. Ich selbst wusste ja, wie es zwischen meinen Schenkeln aussah. Das rote Haarbüschel war ungewöhnlich spärlich gewachsen, was den Vorteil hatte, das Schamlippen und Scheide umso deutlicher zu erkennen waren. Und jetzt - ich hatte es im Gefühl! - schimmerte alles feucht. Ich war nun im Bilde und setzte zuerst den einen Fuß mit einer kleinen Drehung nach vorn und wiederholte dasselbe mit dem anderen. Auf diese Weise kamen einige Rumpfbeugen zustande, obwohl ich keine Erfahrung in solchen Dingen hatte.
Die Sache bekam Reiz, denn die beiden schwarzen Männer in der Diele quengelten ungeduldig. Ali zog mich mit der freien Hand zwischen seine Schenkel und tastete mit dem Zeigefinger sacht nach meinem Kitzler, der in dieser Lage beinahe herausstand, sodass Ali nicht lange zu suchen brauchte.
Ich selbst war jetzt - ich sagte es wohl schon - ganz und gar vorbereitet. Kurzerhand zog ich Alis Reißverschluss auf, griff hinein und holte seinen Langen heraus. Als ich die prächtige Stange vor Augen hatte, wurde mir am ganzen Körper heiß wie Schmiedeeisen, und ich musste einfach daran ziehen und sie hin und her schwenken.
Ali fing nun wieder an, mit seinen Freunden in der Muttersprache zu krächzen, und die beiden kamen zutraulich näher.
»Können sie nicht Schwedisch?«, fragte ich.
»Doch, doch, aber nicht so gut wie ich«, sagte Ali stolz.
»Die sind wohl nicht zum Ficken mitgekommen!«, sagte ich.
»Natürlich!«, sagte er. »Ich habe es ihnen in die Hand versprochen. Und du hast es mir versprochen. Sie sind doch meine Freunde!«
»Und da muss ich mit beiden zusammen sein?«
»Ich wollte es ihnen nicht versagen«, konstatierte Ali.
»Ach, die wollen mit mir zusammen sein - nicht mit dir...«, fragte ich, nicht ohne ein verräterisches Lachen.
Ali verstand nicht, da ich scherzte, und unumwunden sagte er:
»Sie sollen dich ficken - so oft sie wollen! Verstehst du!«
Ich konnte nicht umhin, ihn zu fragen, ob er sehr viele Freunde hätte, aber er antwortete nur, dass es nun mal so wäre und ich mich damit abfinden müsse.
»Selbstverständlich, mein Herr!«, sagte ich gehorsam und umspannte liebevoll sein Glied. Obwohl mir die Stange gefiel und ich hoffte, die anderen beiden würden nicht schlechter ausfallen, so funktionierte doch irgendwo in meinem Kopf eine Art Alarmglocke, und ich beschloss
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