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Das Skandalbett (II)

Das Skandalbett (II)

Titel: Das Skandalbett (II) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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anrufen. Wie war ich doch geil nach ihm! Ich entkleidete mich bis auf die nackte Haut, sah nach, ob die Wohnungstür richtig verriegelt war, und nahm ein paar Schlaftabletten. Hatte ich Angst um meinen Ölprinzen?
    Spätnachmittags, als ich gerade mein Jäckchen überziehen wollte, klingelte das Telefon. Es war Ali! Und beim Klang seiner Stimme fühlte ich, dass wie aus unbekannten Regionen meinen Körper die Geilheit überkam. Sofort sah ich seinen wundervollen Prügel vor meinen Augen und glaubte seine Umarmung, seine seidenweiche Haut zu spüren.
    »Liebling!«, keuchte ich.
    Er fiel sozusagen mit der Tür ins Haus, und ich hatte den Eindruck, dass er vielleicht zu viel getrunken hätte.
    »Ich komme heut Abend - um dich zu ficken!«, sagte er.
    »Jajaja! Ich warte auf dich!«
    »Du bumst wohl gern mit mir, Yvonne?«, fragte er, wobei ich im Hintergrund noch andere Stimmen hörte.
    »Ach, Ali!«
    »Ich werde dich fein hernehmen heute Nacht!«, versprach er.
    »Ich liebe dich, Ali! Komm, komm bald!«
    Ich spreizte meine Schenkel vor Schreck, denn mir ging schon wieder einer ab.
    »Liebst du auch meine Stange?«, fragte er, und ich hörte schon wieder Stimmen im Hintergrund.
    »Ali...!«, keuchte ich.
    »Sag, dass du es tust!«
    »Ali«, sagte ich heiser nach einer Weile, »ich bin ganz verrückt nach dir - die ist doch einsame Spitze!«
    Aus dem Hintergrund der Telefonzelle hörte ich ein heiseres, tieferes Lachen, während Ali sagte:
    »Du kannst sie in etwa einer Stunde haben - aber nur, wenn ich einen Freund mitbringen darf!«
    »Was für einen Freund?«
    »Ein Landsmann von mir.«
    Ich schwieg einen Augenblick, denn ich wusste nicht, was ich denken und sagen sollte. Aber in zähen Blasen, sozusagen, blubberte die unterbrochene Geilheit wieder in mir hoch.
    »Fick mich!«, sagte ich.
    Ali lachte. Dann lachte ein anderer.
    »Ich glaube es dir!«, sagte er. »Weißt du, Yvonne, ich habe meinem Freund von dir erzählt - wie gut du bist und so -, und da wurde er ganz verrückt nach dir. Er meinte, wenn ich wirklich sein Freund sein will, dann darf ich nichts dagegen haben, dass er dich auch mal hernimmt - andernfalls müsste ich mir wohl einen neuen Freund suchen!« Nach einer kleinen Pause fuhr er fort: »Er gehört zu meinem Stamm, verstehst du. Und er fickt nicht gerade schlecht...!« Jetzt lachte er wieder.
    Geilheit und Angst kamen in mir hoch, aber die zügellose Brunst siegte von neuem. Ist er nur halb so gut wie Ali, dann... »All right, Loverboy!«, sagte ich und legte auf.
    Ich war noch immer nicht angekleidet, als das Telefon bimmelte. Und ich zog mir auch jetzt nichts anderes an. Ich trug eine Kimonojacke und Minishorts, die ungefähr bis zur Leistengegend reichten und den Ansatz meiner strammen Oberschenkel nackt ließen. Sie umspannten meine Arschbacken und meine Pflaume und ließen alles greifbar plastisch hervortreten. Der Hosenstoff, der sich tief in meine Spalte hineingezogen hatte, hielt diese liebevoll nach allen Seiten aufgespannt und kitzelte mich beim Laufen irrsinnig geil. Jetzt aber stellte ich mich vor den Badezimmerspiegel, um mich zu betrachten: reifes, knackiges Fleisch - weiß wie Schlagsahne -, knallrotes Haar oben und unten, feste und stramme Äpfelchen, knallscharfe Hinterbacken, runde Hüften - kurz: eine reizvolle Gestalt...
    Ich besprühte mich mit Parfüm, schmierte einen verheißungsvollen Lippenstift auf meine geilen Lippen und goss mir einen Whisky hinter die Binde.
    Er musste ganz in der Nähe gewesen sein, als er anrief. Kaum hatte ich ausgetrunken und nachgefüllt, als es unten an der Haustür klingelte. Ich drückte auf den Knopf und ließ die Wohnungstür einen Spalt offen. Dann zog ich die Jacke aus und wartete an der Schwelle zwischen Diele und Atelierraum. Ich machte den Kimono nicht zu - wozu sollte der Gürtel auch gut sein, denn meine Kleidungsstücke wollte ich ja doch nicht anbehalten...
    Ali kam nicht mit einem Freund, er kam gleich mit zwei Freunden. Ja, ich konnte es kaum glauben!
    Sie waren etwas kleiner als Ali, untersetzt, breit und weniger schwarz. Sicherlich von einem anderen Stamm, dachte ich. Sie lächelten etwas unsicher und ließen ihre weißen Zähne zwischen den erstaunlich dicken blauschwarzen Lippen aufblitzen, als sie mich so dreiviertel nackt dastehen sahen. Ich fragte mich, ob sie wohl die gleichen blauvioletten Eicheln wie Ali hatten, und kicherte ungewollt los.
    »Hallo...!«, sagte Ali, der offenbar etwas in Sorge war, wie ich die

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