Das Skandalbett
Kognak eine Gottesgabe ist«, fuhr er fort und klopfte gegen das Glas, das Ellen aufmerksam auf den Tisch gestellt hatte.
»Es ist wohl kaum passend, wenn ich so was trinke«, sagte der weibliche Zeuge zögernd.
»Warum, wieso und weshalb?« fragte Uffe provozierend. »Jesus hat Wein aus Wasser gemacht und nach allem, was ich gehört habe, hatten sie damals ziemlich starke Sachen auf dem Gebiet. Der höhere Sinn lautet wohl, daß die Menschen die Gottesgaben genießen sollen, oder nicht? Und du gehst doch nicht noch zu anderen Menschen so spät am Samstagnachmittag, wie?«
»Nein, die Absicht habe ich nicht«, antwortete das hübsche Mädchen.
Dann lächelte sie.
»Na, ich kann ja immerhin wenigstens kosten... so zum Kaffee.«
Uffe grinste sie an.
»Wie heißt du?«
»Anita.«
»Sag mal, so in der Stadt herumzugondeln und Zeitungen zu verteilen und über Gott zu plappern, ist das ein vergnüglicher Job?« fragte er in seinem gewohnten, abgebrühten Ton.
Ellen versuchte, ihn mit einem Zeichen zurechtzuweisen, aber er kümmerte sich nicht darum.
»Ich finde, man muß für seinen Herrn und Meister alles machen«, sagte Anita.
»Da stimme ich vollkommen mit dir überein«, sagte Uffe. »Übrigens, Prost.«
Er hob sein Glas, und Ellen folgte seinem Beispiel. Anita blickte etwas fragend drein und hob dann auch ihr Glas.
»Es ist Brauch, daß man das erste Glas auf einen Zug leert«, sagte Uffe und blinzelte Ellen zu.
Ellen nickte und sah Anita zu, die das als eine Aufforderung betrachtete.
Sie blickte ins Glas, holte tief Atem und leerte es dann mit einem einzigen Zug. Sie hauchte und schluckte mehrere Male und versuchte, den Kognak mit dem Kaffee hinunterzuspülen. Das gelang ihr nicht richtig, und sie unterdrückte eine Hustenattacke. Es war deutlich, daß sie an starke Getränke nicht gewöhnt war.
Es fiel ihr sehr schwer, mit ihren religiösen Verkündungen zu beginnen. Den Husten überwand sie mit krampfhaften Grimassen, und sie lehnte es entschieden ab, als Ellen ihr schnell noch ein Glas einschenkte.
»Nein, nein, danke. Man soll es auch mit Gottesgaben nicht übertreiben.«
»Arbeitest du schon lange damit, für Gott Zeitungen auszuteilen?« fragte Uffe. »Und schaut etwas dabei heraus?«
Sie antwortete nicht und schlürfte nur an ihrer Kaffeetasse. Als Ellen ihr Glas hob, um ihr zuzutrinken, tat sie ihr mit ihrem leeren Glas Bescheid. Uffe ließ sein Glas stehen.
Er blinzelte Ellen zu. Sie blinzelte zurück und lächelte vielsagend. Uffe erhob sich. Das Spiel konnte beginnen.
»Du siehst so erhitzt aus«, sagte er zu Anita.
Sie nickte nur. Sie war offenbar durch den ungewohnten Kognak bereits aus dem Gleichgewicht geraten, nickte nochmals und bekam einen leichten Schluckauf. Uffe ging zu ihr hin und legte die Hände auf ihre Schultern.
»Zieh das Jäckchen aus«, sagte er.
Fast mechanisch gehorsam hob sie die Arme in die Höhe. Uffe nahm ihr das Jäckchen ab. Sie hatte nur eine dünne Bluse darunter.
Er beugte sich vor, küßte sie auf das Ohr, und sie zuckte zusammen. Mit einer Hand hielt sie immer noch das Kognakglas.
Uffe beugte sich noch näher zu ihr und leckte sie am Hals. Sie leistete keinen Widerstand, als er begann, die Knöpfe ihrer Bluse aufzuknöpfen.
Uffe fühlte, wie die Erregung sich in seinem Körper verbreitete und sich an der warmen Stelle zwischen seinen Beinen konzentrierte. Das Blut schoß in seinen Penis, der sich wieder hob. Sein Ständer war nicht so imponierend wie vorhin bei Ellen, aber Uffe war sicher, daß er genügen würde.
Ellen hatte erst etwas verwundert die Entwicklung der Situation beobachtet, aber der Kognak hatte sie erhitzt und alle Hemmungen verdrängt. Sie beugte sich über den Tisch und half Uffe, die Knöpfe an Anitas Bluse aufzuknöpfen.
Sie hatte sich nach dem Liebesakt mit Uffe umgezogen und trug nun lediglich Pulli und Rock.
Um mit gutem Beispiel voranzugehen, zog sie den Pullover aus, sobald alle Knöpfe an Anitas Bluse geöffnet waren.
Ellen trug keinen Büstenhalter, Anita dagegen hatte einen um. Aber Uffe zeigte rasch seine Talente auf diesem Gebiet.
Viele Male hatte er sich während seiner Tourneen in der Kunst geübt, Büstenhalter zu öffnen, und in zwei Sekunden hatte Anita nichts mehr, um ihre Brüste zu verhüllen.
Ihre Lilienhügel waren ziemlich klein, und die Knospen waren unter die schützende Haut gekrochen.
Uffe zog Anita aus dem Stuhl empor. Sie leistete nicht den geringsten Widerstand, murmelte nur undeutlich, und
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