Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das spanische Erbe

Das spanische Erbe

Titel: Das spanische Erbe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Stephens
Vom Netzwerk:
verstehen.
    Diesmal war es Ramon, der ihr Einhalt gebot. “Noch nicht”, flüsterte er rau, “es ist zu früh.” Doch es dauerte nicht lange, bis auch er die Kontrolle verlor. Er küsste Annalisa fordernd und ließ sich dann ganz von der Lust leiten.
    Am nächsten Morgen frühstückten sie in Ramons Suite. Annalisa hatte das Gefühl, als befände sie sich in einem wundervollen Traum. Alles war anders und doch so vertraut. Jede Berührung hatte etwas Magisches an sich, und als sie Ramon anblickte, wurde ihr bewusst, dass sie ihm letzte Nacht weit mehr geschenkt hatte als nur ihren Körper. Es war, als wären sie durch ein unsichtbares Band verbunden. Sie respektierte Ramon und vertraute ihm völlig. Er war nicht mehr der furchterregende Gegner, vor dem sie sich in Acht nehmen musste.
    “Leider habe ich heute Vormittag eine Besprechung. Es geht um den Verkauf des Hotels”, sagte er und reichte ihr ein Glas mit frisch gepresstem Orangensaft. “Aber ich habe mir schon etwas überlegt, damit dir die Zeit nicht so lang wird. Während du unter der Dusche warst, habe ich dir etwas zum Anziehen bestellt. Du möchtest doch sicher deine Kleidung wechseln.”
    “Das kann ich nicht annehmen, Ramon.”
    “Warum nicht? Ich schenke dir gern etwas. Viel Spaß beim Anprobieren. Ich jedenfalls freue mich schon darauf, dir die Sachen wieder auszuziehen.”
    Annalisa errötete. “Wirst du lange fort sein?”, fragte sie dann leise.
    Ramon lächelte zufrieden. “Bestimmt nicht. Verlass dich drauf.”
    Und wie immer hielt er Wort. Annalisa hatte gerade das Seidenpapier zusammengefaltet und die leeren Einkaufstüten neben dem Mülleimer gestapelt, als Ramon hereinkam. Anscheinend war alles gut verlaufen, denn er sah sehr zufrieden aus.
    “Es steht dir fantastisch”, sagte er, als sie ihm ihr neues Kleid vorführte.
    “Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll. Du bist so großzügig …”
    “Sag nichts”, antwortete er heiser, “sondern komm einfach her.”
    “Halt, Ramon … Du wolltest doch einen Termin beim Anwalt machen.”
    “Jetzt nicht.” Zärtlich ließ er die Hände über ihren wohlgeformten Körper gleiten. “Lässt du dir gerade Wasser ein?”
    “Ja.” Sie lehnte sich an ihn und spürte, wie erregt er war. Sofort reagierte auch ihr Körper, und das Geschäftliche war plötzlich völlig unwichtig geworden.
    Ramon legte das Jackett ab und lockerte die Krawatte. Dann nahm er Annalisa bei der Hand und führte sie ins Badezimmer mit dem großen Whirlpool. Er beugte sich vor und drehte den Hahn zu. Dann straffte er sich und bat Annalisa, zu ihm zu kommen. Seine Küsse waren leidenschaftlich und besitzergreifend, und es dauerte nicht lange, bis er ihr das Kleid abgestreift hatte. Es fiel zu Boden, und Annalisa trug jetzt nur noch BH und Tanga, beides ein Hauch von Seide.
    Fasziniert betrachtete er ihre hoch aufgerichteten Brustknospen, die sich unter dem dünnen Stoff deutlich abzeichneten. Er ließ die Hände darübergleiten, und Annalisa stöhnte leise auf. Lächelnd presste er die Lippen auf ihre und zog ihr dann langsam den BH aus. Danach senkte er den Kopf und umschloss eine Brustspitze. Er begann daran zu saugen, und Annalisa schloss die Augen. Das Gefühl war unbeschreiblich, erregend und schmerzhaft zugleich. Die Beine versagten ihr den Dienst, und schnell hielt Ramon sie fest. Doch das hielt ihn nicht davon ab, diese wundervolle Folter fortzusetzen. Er widmete sich ausgiebig ihrer anderen Knospe, und Annalisa stöhnte und bat ihn, nicht damit aufzuhören.
    “Du ergibst dich also?”, fragte er heiser.
    “Niemals!”
    “Das werden wir ja sehen.” Lächelnd küsste er sie noch einmal und versuchte, ihr den Tanga abzustreifen. Ungeduldig half sie ihm dabei, und es dauerte nicht lange, bis er zu Boden fiel.
    Ramon zog sich das Hemd aus und presste Annalisa dann an sich. “Eigentlich schade um das schöne Bad”, flüsterte er heiser.
    “Ich habe sowieso auf etwas ganz anderes Lust”, erwiderte sie leise.
    Er lachte zufrieden. “Das höre ich gern. Aber wir wollen nichts überstürzen. Zuerst will ich dich am ganzen Körper einseifen.”
    Sie schmiegte sich enger an ihn. “Oh ja, das ist eine gute Idee.”
    “Nicht so schnell,
querida.
Lass uns zuerst das Licht ausmachen und die Kerzen anzünden.” Er ließ sie los, ging zu den Messingleuchtern und zündete nacheinander die zwölf großen weißen Kerzen an.
    Fasziniert beobachtete sie dann, wie Ramon die Anzughose auszog und schließlich nackt

Weitere Kostenlose Bücher