Das Spiel geht weiter
würde, aber sie hatte ihre Arme um seinen Hals geschlungen und hielt ihn fest.
»Bitte.« Ihre Stimme war rau und bebte vor Dringlichkeit. »Oh bitte. Berühre mich.«
Die geflüsterte Bitte war so verführerisch wie das Rascheln schwarzer Seide. Begehren durchflutete ihn, dröhnte in seinem Kopf, zerrte in seinen Lenden. »Berühren wäre nicht genug.«
»Du kannst alles bekommen.« Sie würde in dem Verlangen ertrinken, das wusste sie. »Liebe mich.« Ihre Stimme klang beinahe verzweifelt, während sie sein Gesicht mit heißen Küssen bedeckte. »Trag mich ins Bett.«
Es war Forderung und Angebot zugleich, und alles in ihm reagierte darauf. »Ich will dich.« Er riss sich von ihren Lippen los und presste seinen Mund an ihren Hals. »Es ist verrückt, wie sehr ich dich will.«
»Ich will nicht vernünftig sein. Und ich will nicht, dass du vernünftig bist. Lass uns verrückt sein. Nur ein einziges Mal. Komm zu mir.«
Das Rouletterad drehte sich also. Und Mac hielt es nicht an. Mit einem Schwung hob er sie auf seine Arme und sah, wie ihre Augen sich in pures Gold zu verwandeln schienen. Sie wog kaum mehr als ein Kind, und das erschreckte ihn. »Ich will dir nicht wehtun.«
»Das ist mir gleich.«
Aber ihm nicht. Er erstickte ihren sehnsüchtigen Seufzer mit einem Kuss und trug sie vorsichtig die Treppe hinauf. »Schon als ich dich das erste Mal hier herauftrug, fragte ich mich, was ich mit dir machen sollte. Wer ist sie? Woher kommt sie?« Er legte sie aufs Bett und fuhr mit dem Finger über ihren schlanken Hals. »Was soll ich mit ihr anfangen? Ich weiß es noch immer nicht.«
»Als ich aufwachte und dich sah, dachte ich, es sei ein Traum.« Darcy hob eine Hand und streichelte seine Wange. »Manchmal denke ich das immer noch.«
Er presste den Mund in ihre Handfläche. »Ich höre jederzeit auf, sobald du mich darum bittest.« Wieder nahm er ihre Lippen in Besitz, verlor sich in dem Spiel. »Aber, um Himmels willen, bitte mich nicht darum!«
Wie könnte sie? Warum sollte sie es, wenn in ihr Lust und Vergnügen aufbrodelten? Das seidene Laken an ihrem Rücken war so wunderbar kühl, während seine Hände Feuer in ihrem Körper zu entzünden begannen. Er küsste sie mit einem Ungestüm, als würde er von ihr trinken, als könne er nicht genug von ihr bekommen. Niemals hatte sie sich mehr begehrt gefühlt.
Er ließ seine Finger über ihren Körper gleiten, als ob sie etwas ganz Besonderes für ihn sei. Und als er eine Hand um ihre Brust schloss und sie sanft knetete, verflüchtigte sich jeder andere Gedanke aus ihrem Kopf.
Sie gab sich seinen Zärtlichkeiten mit ihrer ganzen Leidenschaft hin und bog sich ihm entgegen. Langsam, befahl er sich, ganz langsam und vorsichtig. Er ließ sie all ihre Gedanken vergessen, als er ihre Bluse öffnete und begann, ihre warme, glatte Haut zu erkunden.
Sie erbebte unter seinen Händen, was ihn über alle Maßen erregte. Jedes Zucken ihrer Muskeln war ein Wunder, das ausgekundschaftet und bewahrt werden musste. Er wollte das Gefühl ihrer seidigen Haut bewahren, den Geschmack ihres Mundes auskosten.
Er zog sie hoch und knabberte zärtlich an ihrer Unterlippe, während er ihre Bluse zur Seite schob.
Zögernd streckte sie die Hand nach seinem Hemd aus. Sie wollte ihn berühren, sehen. Wissen. Langsam knöpfte sie sein Hemd auf und legte schließlich ihre zarten Hände an seine muskulöse Brust. Voller Verlangen beugte sie sich vor und presste ihre Lippen auf seine Schulter.
Er spürte den heftigen Drang, sie auf der Stelle zu nehmen, doch stattdessen umrahmte er ihr Gesicht mit den Händen, schaute ihr tief in die Augen und nahm ihren Anblick in sich auf. Ohne ihren Blick loszulassen, in dem sich Überraschung und Lust widerspiegelten, schob er ihren BH beiseite, legte seine Hände auf ihre Brüste und fuhr mit den Daumen über ihre Knospen, die unter seiner Berührung vor Erregung fest wurden.
Dann drückte er sie sanft aufs Bett zurück und begann, an einer ihrer Knospen zu saugen.
Es war, als würde sie von einer flammenden Woge überschwemmt. Zwischen ihren Beinen pochte das Feuer des Begehrens. Sie hörte ihr eigenes Seufzen, als sie ihm die Arme ganz fest um den Hals schlang und sich an ihn presste.
»Langsam.« Er war sich nicht sicher, ob er sie oder sich selbst beruhigen wollte. Aber die Rastlosigkeit, mit der sie sich unter ihm bewegte, ließ seine Beherrschung immer schwächer werden.
Er rollte mit ihr übers Bett, zog die Tagesdecke zur Seite und versank
Weitere Kostenlose Bücher