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Das Spiel geht weiter

Das Spiel geht weiter

Titel: Das Spiel geht weiter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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mit ihr in dem weichen Kissenberg. Er zog ihr die Shorts herunter und warf sie zu Boden. Dann wandte er sich der letzten trennenden Barriere zu, dem hauchdünnen Dreieck aus rosafarbener Spitze.
    »Oh …« Verlangend bog sie ihm ihre Hüften entgegen. »Ich kann nicht länger …«
    Dann fuhr er mit einem Finger unter das Spitzendreieck.
    Sie verspürte einen köstlichen Druck und musste nach Atem ringen. Hitze flammte in ihrem Schoß auf wie ein Feuerball. Seine Berührung verwandelte sich in ein Feuerwerk der Lust, das eine kleine Ewigkeit zu dauern schien.
    Dann entspannte sich ihr Körper. Die Hand, mit der sie seine Schulter umklammert hatte, glitt an seinem Arm nach unten und blieb auf dem zerwühlten Laken liegen.
    Heiß, dachte er, und seine Hände waren völlig ruhig, als er das Spitzenhöschen über ihre Schenkel nach unten schob. Feucht. Bereit. Er spürte, wie sein Herz hämmerte.
    Dann hob sie langsam die schweren Lider und sah ihn aus goldverhangenen Augen an. »Ich habe noch nie …«
    »Ich weiß.« Er war der Erste, und dieses Wissen steigerte seine Erregung noch, sein Verlangen, sie zu besitzen. »Komm«, murmelte er und zog sie ganz eng an sich. Sie wölbte sich ihm verlangend entgegen, als er behutsam in sie eindrang.
    Er hielt inne, als er auf einen Widerstand traf. »Warte.« Langsam und vorsichtig bewegte er sich weiter, wobei er ganz fest ihre Hand hielt.
    Sie spürte, dass sie sich einem weiteren, atemberaubenden Höhepunkt näherte. Der kurze Schmerz war ein Schock, angereichert mit Verlangen, sodass sich beides untrennbar vermischte. Dann war sie offen für ihn und nahm ihn in sich auf.
    Das explosive Gemisch aus Bewegung und Verzauberung schleuderte sie empor auf einer Welle der Lust, die lange nicht umzuschlagen schien. Nur langsam, ganz langsam glitt sie wieder herab, zurück in die Realität.
    Dort ruhte sie sich aus, mit Mac über sich und in sich. Sie schlang ihre Arme und Beine fest um ihn und seufzte glücklich seinen Namen.

9. K APITEL
    Darcy konnte den schweren, exotischen Duft des Gestecks aus tropischen Blumen auf ihrer Frisierkommode riechen. Das Sonnenlicht ergoss sich durch die Fenster und schien ihr warm aufs Gesicht.
    Wenn sie ihre Augen geschlossen hielt, sah sie sich selbst in einem üppigen Urwald, paradiesisch nackt, eng umschlungen und immer noch vereinigt mit ihrem Geliebten daliegend. So wie jetzt mit Mac.
    Ihr Geliebter! Wie herrlich das klang.
    Sie wiederholte das Wort in Gedanken wieder und wieder, während sie den Kopf drehte, um ihm einen Kuss auf den Hals zu pressen. Und als er sich bewegte, umschlang sie ihn noch fester.
    »Musst du dich bewegen?«
    Sein Verstand schien sich nicht klären zu wollen. Allein Darcy füllte seinen Kopf aus, so wie er sie ausfüllte. »Du bist so zierlich.«
    »Ich trainiere.« Sie knabberte an seinem Hals, wollte diesen Geschmack immer und immer wieder kosten. »Ich bekomme schon Bizeps.«
    Mac musste lächeln. Er zog sich gerade weit genug von ihr zurück, um mit zwei Fingern ihren schlanken Oberarm zu fassen. »Wow!«
    Darcy lachte. »Na schön, fast. Aber in ein paar Wochen wird mich niemand mehr schmächtig nennen können.«
    »Du bist nicht schmächtig. Du bist schlank und grazil«, murmelte er, abgelenkt durch das Gefühl, das ihre zarte Haut auf seinen Lippen hinterließ.
    Sie betrachtete sein Gesicht, fasziniert von der Konzentration, die sich darauf widerspiegelte, als er ihren Arm liebkoste. Ahnte er überhaupt, was dieses Streicheln mit ihr anstellte? Unmöglich. Und er konnte auch nicht wissen, was die Aussicht, dass dieser wunderbare Mann zumindest für eine kleine Weile ihr gehören würde, für sie bedeutete.
    Lag es an ihrer Liebe für ihn, dass ihr Liebesspiel so berauschend gewesen war? Daran, dass es ihr erstes Mal gewesen war? Dass sie es sich nicht vorstellen konnte, je wieder mit einem anderen Mann so nahe, so vertraut zu sein?
    Was auch immer der Grund sein mochte, sie würde nie vergessen, was er ihr geschenkt hatte. Und sie hoffte, dass sie ihm etwas wiedergegeben hatte, das er nicht vergessen würde, dass er nie vergessen würde, was eben zwischen ihnen geschehen war.
    »Ich muss dich etwas fragen.« Ihr Lächeln war ein wenig verlegen. »Ich weiß, es ist vielleicht blöd, aber … na ja, ich muss es einfach wissen.«
    Er stützte sich auf den Ellbogen und sah sie alarmiert an. Er hatte Angst davor, sie könnte ihn fragen, was er fühlte, was er wollte, wohin dies hier führen würde. Da er

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