Das stille Qi Gong nach Meister Zhi-Chang Li: Innere Übungen zur Stärkung der Lebensenergie (German Edition)
) – Oberes → Dantian.
Shaolin ( schaolin ) – Kloster des → Da Mo (Bodhidharma), allgemein als Geburtsstätte des »harten Qi Gong« bezeichnet.
Shen ( schen ) – subtilster Aspekt des Qi.
Shou Gong ( schou gung ) – »abschließen, einsammeln, Ernte«, allgemeine Abschlussübung.
Sibai ( sibai ) – Magenpunkt 2, unter dem Auge am oberen Rand des Wangenbeins.
Sizhukong ( si dschu kung ) – Dreifacher-Erwärmer-Punkt 23, am äußeren Ende der Augenbrauen.
Taiji (T’ai-chi, tai dschi ) – die Einheit, in der die polaren Gegensätze Yin und Yang enthalten sind.
Taijiquan (T’ai-chi Ch’uan, tai schi schüan ) – langsame Form einer Kampfsporttechnik.
Taiyang ( taiyang ) – Punkt in einer Vertiefung der Schläfe.
Tongziliao ( tung dsiliao ) – Gallenblasenpunkt 1, Punkt hinter dem Augenwinkel.
Tuna ( tuna ) – »natürlicher Austausch«, von Meister Li als »Qi-Gong-Atmung« beschrieben.
Wai Dan ( wai dan ) – Heilen mit »externem Qi«.
Wai Qi ( wai tschi ) – »externes Qi«, das ausgesendet wird.
Weilü ( wei lü ) – Steißbeinpunkt.
Wuji (Wu-chi, wu dschi ) – ohne Extreme; die ursprüngliche Einheit.
Wu Qing Xi (Wu-Ch’ing Hsi, wu dsching hsi ) – »Spiel der fünf Tiere«.
Wu Xing (Wu Hsing, wu hsing ) – Die Fünf Manifestationen oder Wandlungsphasen, früher als die »Fünf Elemente« bezeichnet.
Xia Dantian ( hsia dantien ) – Unteres → Dantian.
Xiao Zhoutian ( hsiao dschoutien ) – Kleiner Kreislauf.
Xing Yi (Hsing I, hsing i ) – Kampfkunstform.
Xi Sui Jing ( hsi soei dsching ) – »Abhandlung über die Spülung des Marks« von → Da Mo (Bodhidharma).
Xü (Hsü, hsü ) – Leere im nicht-dualistischen Sinn.
Yang – aktiver Aspekt der Ganzheit → Taiji, polare Ergänzung zu Yin.
Yangming (Yang Ming, yang ming ) – »Leitbahn des strahlenden Yang«.
Yangqifa ( yang tschi fa ) – »Pflege des Qi«, Übung.
Yangsheng ( yang scheng ) – »Pflege des Lebens«, Bezeichnung für medizinisch-therapeutische Qi-Gong-Übungen.
Yi ( i ) – deutlicher: Yinian, Bewusstsein, Vorstellungskraft, Wille, Gedanken, Absicht.
Yi Qi Gong ( i tschi gung ) – »methodische Arbeit mit dem Qi durch die Vorstellung«. Bezeichnung der auf der imaginativen Steuerung des Qi beruhenden Qi-Gong-Schule von Meister Zhi-Chang Li.
Yi Jin Jing ( i dschin dsching ) – »Abhandlung über die Spülung der Muskeln« von → Da Mo (Bodhidharma)
Yin – passiver bezw. rezeptiver Aspekt der Ganzheit → Taiji.
Yintang ( yintang ) – Punkt zwischen den Augenbrauen, Ort des Oberen → Dantian.
Yongdong ( yung dung ) – die »kriechende Vorwärtsbewegung einer Schlange«, Raupenbewegung.
Yongquan (Yong-ch’üan, yung tschuan ) – »Sprudelnde Quelle«, Yin-Speicher, in der Mitte der vorderen Fußsohle.
Yuzhen ( üdschen ) – Jadekissen, Punkt (Bereich) am Hinterkopf.
Yuyao ( üyao ) – Punkt in der Mitte der Augenbrauen.
Zanzhu ( dsandschu ) – Blasenpunkt 2, am Ansatz der Augenbrauen.
Zhanzhuang (Chan-chuang, dschan dschuang ), stehende Position.
Zuozhuan ( Tso-chuan, dsuo dschuan ) – Sammlung der ältesten medizinischen Texte.
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Literaturverzeichnis
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Da Liu: Tao der Gesundheit und Lebensfreude, Frankfurt/M. (Fischer)
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