Das Süße Geheimnis Der Leidenschaft: Roman
leicht strich er mit dem Daumen über die Knospe. Madeleine forderte das Schicksal heraus, als sie sich gegen seine Handfläche drängte. Irgendwie schob er den Stoff ihres Kleides von ihrer Schulter um ihre Brust zu enthüllen, so rund und perfekt, dass er seine Knie schwach werden fühlte. Die süße Spitze jedoch war noch vor seinem Blick verborgen. Er zerrte an dem Kleid und wurde belohnt.
Sie stieß einen Schrei der Lust aus, als sein Mund sie bedeckte. »O Gott«, hauchte sie.
Bei ihren Worten rauschte das Blut in seine Lenden. Ihre Knospe wurde zwischen seinen Lippen hart wie eine kostbare Perle. Wieder und wieder saugte er daran, umschloss er sie mit der Wärme seines Mundes. Madeleine lehnte sich gegen die Wand, bot sich ihm dar. Es war die totale Kapitulation.
Er würde ihr geben, worum sie ihn anflehte - hier und jetzt, in dieser kleinen Kammer, und zum Teufel mit den Konsequenzen. Merricks Hände glitten herunter, umfassten durch die glatte Seide ihres Kleides die Rundung ihres Pos. Sie stöhnte leise, als er sie streichelte. Er hob sie hoch und presste sie an sich, ließ sie das drängende Begehren seines Körpers spüren.
Madeleine ließ den Kopf in den Nacken fallen, ihr Mund war geöffnet, ihr Atem ging schnell und flach. »Oh«, wisperte sie. »O Gott, Merrick, bitte ...«
Merrick spürte ihren Körper schwach werden, als sie sich in seine Hände und gegen seinen Körper schmiegte. Sie zitterte jetzt vor Lust, so absolut war ihre Kapitulation. Die würdevolle, perfekte kleine Madeleine - sie tat nicht einmal so, als würde sie sich zurückzuziehen. So war es immer gewesen. Madeleine hatte ihn immer begehrt, körperlich zumindest, und sie hatte nie die Gabe besessen, etwas anderes vorzugeben.
Halbherzig versuchte er, über das Für und Wider dieser Sache nachzudenken. Sie war verwitwet. Sie musste einsam sein. Sie würde ihm vielleicht nie vergeben.
Und wenn er sie jetzt nicht nehmen würde, würde er sich selbst niemals vergeben.
Seine Ungeduld, sein Mangel an Selbstbeherrschung, wenn es um Maddie ging, waren es in erster Linie gewesen, was sie dazu gebracht hatte, nach Gretna Green zu fahren. Es war nicht der schnelle, harte Akt der Vereinigung, den er von ihr gewollt hatte. Aber jetzt, in diesem Moment, war es das, wonach sein Körper verlangte. Es musste so sein.
Ihre Hand hatte sich unter sein Hemd geschoben, und ihre Fingernägel gruben sich in seinen Rücken, bettelten ihn an. Die Vernunft verließ ihn, und er begann, ihre Röcke hochzuschieben.
Madeleine erbebte in seiner Umarmung, als seine Hand um ihren nackten Po glitt. Sie öffnete die Augen, in denen die Flamme der Lust brannte, aber in denen auch noch Fragen zu lesen waren. Ihre Handflächen pressten sich gegen seine Schultern, aber es war eine halbherzige Abwehr. »O Gott«, wisperte sie. »Was tun wir?«
»Was wir tun müssen«, murmelte er und presste seinen Mund an ihre Kehle.
Madeleine wusste, dass sie sich ihm widersetzen musste, aber sie konnte sich nicht mehr erinnern, warum. Seit so langer Zeit hatte ihr Körper sich nach dem hier gesehnt. Sie wollte sich dieser Sehnsucht ergeben. Wollte diesen langsamen süßen Schmerz spüren, der sich in ihrem Schoß sammelte. Seine Hände waren heiß und fordernd, sein Körper stark. Sie ließ den Kopf gegen seine Schulter sinken und küsste ihn in die Schulterbeuge.
Der Duft seiner Männlichkeit mischte sich mit dem seines Rasierwassers und hüllte sie wie in einer Wolke ein. Sie hörte wie im Nebel, wie Stoff zerriss, und sie fragte sich, welcher unbekümmerte Narr ein derartiges Risiko eingehen würde. Aber es war genau dieses Risiko, das sie so übermütig machte. Das Risiko eines Skandals. Das Risiko, überrascht zu werden. Und vielleicht das Risiko, wieder ihr Herz zu verlieren.
Sie küsste seinen Hals und arbeitete sich hinauf zu seinem Kinn. Merricks Atem ging rau, als seine Hand sich zwischen ihre Körper schob. Seine warmen geschickten Finger glitten über ihren Bauch und noch tiefer. Zwei Finger reizten ihren Schoß, glitten mit jedem sanften Streicheln tiefer hinein in die Hitze. Sein Atem streifte warm ihre Kehle. Guter Gott, sie musste ihn haben!
Schamlos ritt Madeleine auf seiner Hand. Als wollte er alle Lust aus ihr herausziehen, wurde sein Streicheln leichter, und sein Mund kehrte zu ihrer Brust zurück.
»Ohh«, wisperte sie. Es war ein Flehen. Es war ihre Niederlage.
Sein Mund kehrte mit neuem Drängen zu ihrem zurück, seine Hände streichelten ihren
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