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Das suesse Maedchen von nebenan

Das suesse Maedchen von nebenan

Titel: Das suesse Maedchen von nebenan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Betts
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aufregende Hochzeitsnacht. Keine Spur von Leidenschaft und Verlangen, das ihnen nicht erlauben würde, das Bett vor nächster Woche wieder zu verlassen.
    Sie ließ sich seufzend auf das Bett sinken. Es gab eine einzige Sache, auf die sie sich in dieser Ehe gefreut hatte, und wie es aussah, hatte Mitch vor, ihr sogar die zu verweigern.
    Das wollen wir doch mal sehen, dachte sie entschlossen.
    Mandy schüttelte die letzten Reste ihrer Müdigkeit ab, setzte sich auf und fing an, in ihren Taschen und Tüten herumzuwühlen. Sie wusste, dass sie es eingepackt hatte. Sie glaubte sogar, dass sie es ganz obenauf gelegt hatte, um schneller rankommen zu können.
    „Aha“, sagte sie erleichtert, als sie schließlich fand, was sie suchte – ein hautenges Satinnegligé, das perfekt für die Hochzeitsnacht war. Jedenfalls hatte Mandy das gedacht, als sie es impulsiv gekauft hatte, gleich nachdem Mitch sie das erste Mal gebeten hatte, ihn zu heiraten.
    Sie öffnete die Tür ihres Zimmers und sah in den Gang hinaus. Sie hörte nichts, aber sie sah Licht unter Mitchs geschlossener Schlafzimmertür. Und die Tür zum Bad stand offen.
    Mandy lief schnell hinüber und schloss sich im Bad ein. Zuerst nahm sie die Blumen aus ihrem Haar und schlüpfte dann vorsichtig aus ihrem Hochzeitskleid. Schuhe, Seidenstrümpfe, Slip und BH folgten in Windeseile.
    Schnell stellte sie sich unter die Dusche und wusch sich Haar und Körper, wickelte das feuchte Haar in ein Handtuch und trocknete sich mit einem anderen Tuch ab. Sobald ihre Haut trocken genug war, damit der zarte Stoff verführerisch daran heruntergleiten konnte, zog sie sich das Negligé über den Kopf und besah sich danach im Spiegel über dem Waschbecken.
    Der cremefarbene Satin betonte wunderbar ihr rotblondes Haar und ließ sehr viel rosig schimmernde Haut sehen, denn der Ausschnitt war tief und die Träger sehr dünn. Aber genau das war ja auch der Zweck der Sache. Es sollte gerade eben so viel verborgen bleiben, dass die Neugier geweckt wurde, und gerade eben so viel enthüllt werden, dass das Verlangen erwachte.
    Mandy ließ das noch feuchte Haar über die Schultern fallen und schlüpfte schnell in den zum Negligé passenden Morgenrock. Die übrigen Sachen ließ sie einfach im Bad liegen und ging barfuß in den Gang hinaus. Mitchs Schlafzimmertür stand inzwischen offen, aber von ihm war nichts zu sehen. Das bedeutete, dass er entweder unten war oder draußen.
    Sie eilte die Treppe hinunter, und als sie im Erdgeschoss ankam, folgte sie den Geräuschen, die aus der Küche kamen.
    Mitch war gerade dabei, das saubere Geschirr aus dem Geschirrspüler zu nehmen und in den Schränken zu verstauen. Mandy blieb kurz in der offenen Tür stehen und betrachtete bewundernd seine geschmeidigen Bewegungen und das aufregende Spiel seiner Muskeln.
    Er hatte seinen Anzug ausgezogen und trug wie sonst eine Jeans und ein kariertes Arbeitshemd. Als er das Besteck in eine Schublade neben dem Spülbecken gelegt hatte, entdeckte er Mandy zum ersten Mal. Sein Blick ging schnell über ihren gesamten Körper, und sekundenlang schien er sich an der Küchentheke festhalten zu müssen. Aber dann ließ er los und richtete sich zu seiner vollen Größe auf, um bedächtig fortzusetzen, was er gerade getan hatte – als wäre nichts geschehen.
    „Hi“, sagte er, und Mandy war entzückt über seine leicht belegte Stimme. Wenigstens hatte sie es geschafft, seine Aufmerksamkeit zu erregen, selbst wenn er sein Bestes tat, es sich nicht anmerken zu lassen.
    „Hi.“
    Er griff nach ein paar Kaffeebechern und drehte sich um, um sie fortzustellen. „Ich dachte, du ruhst dich aus.“
    „Ich bin nicht müde“, sagte sie und hoffte, dass kein plötzliches Gähnen sie als Lügnerin abstempeln würde.
    „Du hast einen langen Tag hinter dir, Mandy, und solltest es besser nicht übertreiben.“
    Sie lehnte sich so gelassen sie konnte gegen den Türrahmen. „Dein Tag war genauso lang wie meiner.“
    Er hatte den Geschirrspüler geleert und klickte die Tür mit seiner Hüfte zu. „Ich bin daran gewöhnt. Und ich bin auch nicht schwanger“, fügte er vielsagend hinzu und lehnte sich lässig gegen den Rand des Tresens.
    Nun, dagegen konnte sie nichts vorbringen, allerdings hatte sie sich nur auf die Hochzeit vorbereitet, während er sich um die Ranch gekümmert hatte.
    „Falls es dir nicht aufgefallen ist“, sagte sie, entschlossen, sofort zum Punkt zu kommen, „heute ist unsere Hochzeitsnacht. Wir sollten noch eine

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