Das Turbo-Stoffwechsel-Prinzip: So stellen Sie den Körper dauerhaft auf "schlank" um (GU Einzeltitel Gesunde Ernährung) (German Edition)
Fett)
eine kleine Dose Thunfisch im eigenen Saft (nicht in Öl!)
eine kleine Schale Wakame--Algen
einen halben Harzer Roller mit Salz und Pfeffer
eine Tasse klare Brühe (Gemüse- oder -Geflügelbrühe)
ein bis zwei Scheiben gekochter, magerer Schinken
Karottensticks, Zucchini- oder Gurkenscheiben
saure Gurken
Mittags wie vom Bauernmarkt
Nach einem intensiven Vormittag braucht der Organismus neue Energie. Viele Nährstoffe sind verbraucht worden und deshalb muss nachgetankt werden. Außerdem müssen jetzt Vitalstoffe her, damit der Stoffwechsel nicht schlapp macht. Mittags sollte daher der Teller aussehen wie frisch vom Bauernmarkt: Viel Gemüse, Obst, Fleisch (oder Fisch) sollten den Schwerpunkt darstellen, wie bei den Rezepten ab > . Mittagssnacks aus Bäckereien, Fast-Food-Ketten oder große Nudelportionen und Pizzen sollten aufgrund ihres hohen Kohlenhydrat- und Fettanteils nicht zum Repertoire gehören, wenn Sie wirklich abnehmen wollen. Denn in Brötchen oder Pizzateig lassen sich Vitalstoffe nur mit der Lupe finden. Wenn Sie also unterwegs sind, greifen Sie zum Beispiel zu einem Salat mit Hühnerbrust oder zu einer wunderbaren Minestrone. Ihr Stoffwechsel wird dankbar für diese bunte Vielfalt sein. Denn bunt ist die beste Voraussetzung für die notwendigen Mineralstoffe, die der Turbomotor braucht. Dabei hilft gerade die Kombination aus Gemüse und Salat mit Fleisch und Fisch den fettlöslichen Vitalstoffen in den Stoffwechsel hinein.
Nach dem Essen noch ein leckerer Nachtisch? Dem steht nichts entgegen. Es muss ja nicht gleich eine Kalorienbombe wie Tiramisu sein. Halbgefrorenes, leichte Cremes oder ein Stückchen tiefbraune Schokolade sind ein Genuss, den Sie sich unbedingt gönnen sollten. Aber bitte so etwas immer als Nachtisch, also in unmittelbarer Folge ans »richtige« Mittagessen. Denn danach gilt es wieder, vier bis fünf Stunden ohne Zwischenmahlzeiten bis zum Abendessen durchzuhalten. Deshalb sollten Sie auch den Latte Macchiato immer gleich als »Nachtisch« genießen.
Abends in den »Baumarkt«
Ein anstrengender, arbeitsreicher Tag hinterlässt Spuren. Auf den »Energiestoffwechsel« des aktiven Tages folgt nun die Erholung, die Regeneration, die Reparatur, damit am nächsten Tag alles wieder bereit ist.
Energie in Form von Kohlenhydraten und Fetten ist jetzt nicht mehr notwendig. Stattdessen muss »Baustoff« her und das bedeutet Eiweiß. Die Rezepte ab > beispielsweise versorgen den Organismus und den Stoffwechsel mit einer Vielfalt an essenziellen und nicht essenziellen Aminosäuren, sind wenig energiegeladen und helfen so dem Stoffwechsel, seine zahlreichen Aufgaben gut zu erledigen. Haben Sie überhaupt keine Lust, am Abend zu kochen, kann auch einmal ein Eiweiß-Shake helfen, um Aminosäuren zu tanken (siehe > ). Mit Genuss hat das aber wenig zu tun und sollte daher nur eine gelegentliche Ausnahme sein. Essen Sie nicht zu spät, damit der Stoffwechsel bereits früh in der Nacht mit den Reparaturen beginnen kann. Je früher, umso besser, denn sonst zieht sich die Verdauung bis weit in die Nacht hinein. Je mehr Zeit der Stoffwechsel für seine Reparaturarbeiten bekommt, umso erfrischter wachen Sie auf.
Nie länger als 18 Stunden ohne Essen
Wenn Sie einmal auf eine der drei Mahlzeiten verzichten wollen, dann sollten Sie nicht gerade an der »Energie« am Morgen und auch nicht an den »Vitalstoffen« vom Mittagessen sparen. Denn diese sind für den Turbo-Stoffwechsel absolut notwendig. Bleibt also nur das Abendessen (Stichwort »Dinner-Cancelling«). Oder aber Sie verschieben das vitalstoffreiche Mittagessen auf den Abend, verzichten dann aber auf die Kohlenhydrate.
Egal, für welche Variante Sie sich entscheiden: Es gilt immer die 18-Stunden-Regel! Führen Sie dem Stoffwechsel höchstens für 18 Stunden keine Nähr- oder Vitalstoffe zu. Denn er fährt bei einer längeren »Fastenpause« sofort seine Aktivität herunter. Der Grundumsatz sinkt und der Turbo-Stoffwechsel verliert an Leistung. Lange Pausen und dauerhaftes Dinner-Cancelling sind also normalerweise nicht sinnvoll. Vor allem weil dem Stoffwechsel dadurch die wichtigen Eiweiß-Baustoffe vorenthalten werden, die er nachts braucht. Die Folge: Er treibt »Selbst-Kannibalismus« und holt sich die Baustoffe für die lebenswichtigen Funktionen und die Organe aus den Muskeln. Sollten Sie um 8 Uhr morgens frühstücken und wollen abends das Essen ausfallen lassen, dürfen Sie nicht vor 14 Uhr mittagessen.
Öfter als zwei- bis
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