Das Urzeit-Monstrum
aufwärmen konnten.
Oben, im Atelier, sahen wir seine Bilder. Auch das mit dem Kraken.
Der helle Lichtschein erleuchtete den Raum, und Harry Stahl war dicht vor dem Bild stehengeblieben.
Sekundenlang schaute er es an, dann holte er ein Taschenmesser hervor, klappte es auf und zerfetzte das Werk. Ich schaute zu, nieste einige Male, war über die Wärme froh, weniger über die feuchte Kleidung, die wir unbedingt wechseln mußten.
»Das machen wir im Hotel«, sagte Harry.
»Okay.«
»Und was noch?« Er grinste mich dabei an. »Was meinst du?«
»Nun ja, das Deich-Hotel ist berühmt für seine Bar.« Er klappte das Messer wieder zusammen. »Dort könnten wir uns nach einer heißen Dusche hinhocken. Ein Bierchen trinken…«
»Oder auch zwei«, sagte ich.
»Können auch drei werden…«
Ich mußte lachen. »Okay, wie wir es auch anstellen, Harry, wir werden dafür sorgen, daß der gute Claas Claasen vom Drehen ein steifes Handgelenk bekommt.«
»Ja, darauf kannst du dich verlassen…«
ENDE
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