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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Dantooine übersiedeln und in einer Höhle leben?«
    »Sie könnten stattdessen auch nach Mustafar gehen und in einen Vulkan springen.« Jaina marschierte zum Turbolift. Abgesehen von speziellen, eigens autorisierten Abstechern in die Wohnbereiche war es Beobachtern nicht erlaubt, sich in die Ebenen unter der Großen Halle zu begeben. Sie hörte sein verärgertes Seufzen, als sie ihn einfach stehen ließ.
    Jaina suchte die untere medizinische Ebene auf und begab sich zur Kammer, in der Seff untergebracht war. Sie klopfte an die Tür... in der Hoffnung, dass Tekli drinnen war. um sie reinzulassen. Einen Moment später öffnete sich die Tür. und sie blickte Meisterin Cilghal in die Augen.
    Jaina erstarrte. »Ah... Meisterin.«
    »Wie treffend.« Die Mon-Cal-Jedi wich einen Schritt zurück, damit Jaina eintreten konnte. »Komm herein. Es ist besser, wenn diese Tür nicht offen bleibt.«
    Jaina trat wie betäubt ein. und Cilghal schloss die Tür hinter ihr. Jaina schaute sich um. Alles, was sie durch den Zugang zur inneren Kammer sehen konnte, waren der ans Bett geschnallte Seff und die aktivierten Überwachungsgeräte... bloß, dass Cilghal hier war und nicht Tekli. Jaina nahm einen tiefen Atemzug. »Woher wisst Ihr, ähm...«
    »Hältst du mich für dämlich?«
    »Das fragen die Leute mich heute ständig.«
    Cilghal begab sich zu Seff und überprüfte die Monitoranzeigen der Geräte, die seine Gehirnwellen maßen.
    Jaina folgte ihr. »Natürlich halte ich Euch nicht für dämlich.«
    »Seff Hellin versucht. Valin Horn zu befreien. Wir können seine Absichten und seine Beziehungen zu den anderen, die an diesem Gefängniseinbruch beteiligt waren, korrekt einschätzen, selbst wenn die Behörden hierzu nicht imstande sind... Am Ende befindet sich Seff im Gewahrsam von Jedi. Wo anders als im Tempel sollte er sonst auftauchen? Sehr anständig von dir. Meister Hamner diesbezüglich im Dunkeln zu lassen.«
    »Wir haben versucht, alle Meister rauszuhalten.«
    »Das ist ebenfalls anständig, wenn auch nicht klug. Ihr braucht mich hierfür. Sowohl aufgrund meines medizinischen Fachwissens als auch, weil ich die einzige Jedi mit regelmüßigem Kontakt zum Großmeister bin.«
    Diese Enthüllung überraschte Jaina zutiefst. »Ihr habt kürzlich mit ihm geredet?«
    »Vor einer Weile, ja. Er ist auf Dorin und lernt die Scannerstörtechnik, die wir bei Valin offenbar beobachten. In den letzten lägen habe ich allerdings nichts von ihm gehört.«
    »Ihr riskiert eine Menge.«
    »Man bezeichnet uns häutig als militanten Orden, aber kennst du einen der grundlegenden Unterschiede zwischen dem Militär und dem Jedi-Orden? Und, bitte, erspar mir den Solo-Sarkasmus!«
    »Keine Sorge... Es gibt da eine Menge Unterschiede. Ich kann bloß raten, welchen davon Ihr meint.«
    »Vom Militär erwartet man, dass es Befehle befolgt, selbst wenn man dort das Gefühl hat, dass diese Befehle nicht richtig sind. Von den Jedi erwartet man, das Richtige zu tun, selbst wenn dieses Vorgehen den Anweisungen zuwiderläuft.«
    »Nun, ja.«
    Cilghal wandte sich wieder an Jaina. »Herauszufinden, was mit Valin und Seff nicht stimmt, dem Großmeister zu helfen... Das ist das Richtige.«
    Jaina überkam eine gewisse Verlegenheit. »Es tut mir leid, dass wir Euch nicht von Anfang an eingeweiht haben.«
    »Das macht nichts. Weih mich jetzt ein. Ich muss wissen, wo deine Mutter ist. Sie und dein Vater waren die Ersten, die Kontakt mit Seff in seinem gegenwärtigen verwirrten Zustand hatten. Ich möchte, dass sie herkommen und sich ansehen, wie er sich jetzt benimmt, um zu beurteilen, ob sich sein Wahnsinn seitdem verschlimmert hat oder nicht.«
    »Sie sind auf Kessel. Ich gebe Euch die Holokom-Daten, die Ihr braucht, um direkten Kontakt zum Falken aufzunehmen.«
    Cilghal deutete auf den Monitor. »Wir haben bereits interessante Ergebnisse vorzuweisen. Seff beherrscht Valins Trick nicht, den Elektroenzephaloscan zu stören. Die Bereiche von Seffs Gehirn, die aktiv sind, wenn er träumt, haben sich in seinen Wachstunden ebenfalls immer wieder geregt, und das für beträchtliche Zeit - darauf wiesen diese Spannungsmuster hier hin.«
    »Bedeutet das, dass er... schlafwandelt?«
    Cilghal schüttelte den Kopf. »Eher dass er sich in gewisser Weise in einem traumartigen Zustand befindet. Was der erste Hinweis darauf sein könnte, wie wir ihn und Valin wieder normal machen. Also... gut gemacht!«
    »Vielen Dank. Meisterin Cilghal.«

HÖHLEN DES VERBORGENEN, DORIN
    Seit ihrer

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