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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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erlangen.«
    »Ist das hier so Brauch?«
    Wyss nickte erneut.
    Luke wandte sich von dem Jungen ab. Offensichtlich dachte er über das nach, was er gerade gehört hatte. Ben widmete seine Aufmerksamkeit wieder dem Training.
    Letzten Endes gewann Chara jeden seiner drei Kämpfe gegen Ithia. Als sie fertig waren, lachte Ithia. »Ich bin aus der Übung, Charsae... Chara.«
    Chara schenkte ihr etwas, das bei einem Kel Dor wohl als teilnahmsvolles Lächeln gelten musste. »Ich glaube auch. In den alten Tagen hättest du mindestens zwei dieser Kunden für dich entschieden.« Er wandte sich an Luke. »Habt Ihr Lust auf einen Trainingskampf?«
    Luke schüttelte den Kopf. »Heute nicht. Zu erschöpft vom Schaufeln. Vielleicht morgen.«
    »Ich freue mich darauf.« Sekunden später gingen Chara und Ithia hinaus, auf dem Weg zur Sanidusche. Wyss folgte ihnen nach draußen und ließ Luke und Ben allein zurück.
    Ben warf seinem Vater einen argwöhnischen Blick zu. »Zu erschöpft vom Schaufeln?«
    »Vielleicht wäre >des Schaufelns überdrüssige< zutreffender gewesen. Ben. die haben uns gerade die Antwort gegeben, die wir hier brauchten.«
    »Haben sie das? Der Diener, Wyss?«
    »Er hatte eine Antwort und Ithia die andere.« Luke erhob sich. »Ich muss dem Verborgenen eine Nachricht zukommen lassen. Ich möchte, dass jeder Kel Dor in diesen Höhlen bei unserer Neubenennungszeremonie zugegen ist.«
    Ben stand auf. »Wir suchen uns neue Namen aus?«
    »Nein.«
    »Oh. Das ist aber schade. Ich hab mich schon darauf gefreut, künftig Sparky genannt zu werden.«
    »Klingt wie ein Name für einen Echsenaffen.«
    »Und du könntest Großmeister Whango Mittphool sein.«
    »Nicht in diesem Leben!«

27. Kapitel
    Sie versammelten sich im Thronsaal des Verborgenen - vier Dutzend Kel Dors und zwei Menschen. Als die letzten Kel Dors eintrafen - die Diener, die die Gießereien betrieben -, brachen sämtliche Unterhaltungen ab, und alle Kel Dors wandten sich dem Verborgenen auf seinem Thron zu.
    Er wies auf die Skywalkers und bedeutete ihnen, näher heranzutreten. Als sie dem nachkamen, bedachte er sie mit einem wohlwollenden Lächeln. »Ich begrüße Euch am heutigen Tage von ganzem Herzen. Wie ich höre, habt Ihr Euch entschlossen, neue Namen zu erwählen, um Euch besser in unsere Mitte einzugliedern und Eure Situation letztlich zu akzeptieren.«
    Luke wirkte überrascht. »Verzeiht mir. Großmächtiger. Da hat es wohl ein Missverständnis gegeben. Ich habe um eine Namensgebungszeremonie gebeten. Ich habe dabei zwar von unserer Namensgebungszeremonie gesprochen, aber damit meinte ich nicht, dass Ben und ich uns selbst neue Namen geben würden. Vielmehr ist es meine Hoffnung, dass war einige - oder alle - von euch neu benennen.«
    Überraschte und missbilligende Ausrufe erfüllten den Raum. Ben gab sich teilnahmslos, innerlich jedoch lächelte er.
    So sehr er es hin und wieder auch genoss, Ärger zu machen, machte es doch genauso viel Spaß, seinen Vater dabei zu beobachten, wie er es tat.
    Die Miene des Verborgenen verfinsterte sich. »Ihr habt meine Zeit vergeudet.«
    Luke zuckte die Schultern. »Was haben die Toten denn außer Zeit? Und gebt es ruhig zu: So ärgerlich Ihr meine Worte auch finden mögt, wisst Ihr doch, dass dies das interessanteste Ereignis ist, das Euch heute erwartet.«
    Der Verborgene lehnte sich zurück, eindeutig nicht amüsiert. »Und wem wollt Ihr als Erstes einen neuen Namen geben?«
    »Ich dachte mir, o Großmächtiger, dass wir mit Chara anfangen könnten und seinen Namen wieder in Charsae Saal ändern. Ihm wurde als Letzter ein neuer Name verliehen. Wir könnten in umgekehrter Reihenfolge vorgehen, von denen, die sich den Toten zuletzt angeschlossen haben, hin zu den Ersten.«
    Der Verborgene sackte kaum merklich in sich zusammen, wie entmutigt. »Warum tut Ihr das?«
    Luke legte die Maske frohen Mutes ab. Er richtete sich zu voller Größe auf und musterte den Verborgenen mit unfreundlichem Blick. »Weil Ihr einen Fehler macht. Und wenn Ihr davon nur allein betroffen wärt, wäre das nicht so schlimm. Aber Ihr schadet damit auch jedem Einzelnen von denen.« Seine ausladende Handbewegung schloss alle versammelten Kel Dors ein.
    »Ich habe ihr Opfer als Geschenk für künftige Generationen angenommen. Sie wussten, was sie taten, als sie ihren Schwur leisteten und ihre neuen Namen wählten. Daran ist nichts Falsches.«
    »Wieder irrt Ihr Euch.« Luke sprang auf das Thronpodest des Verborgenen, was dem Baran Do vor

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