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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 07 - Verurteilung

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 07 - Verurteilung

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 07 - Verurteilung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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bislang keine Erklärung für die außergewöhnlichen Vorkommnisse verlauten lassen, die Ähnlichkeit mit Stürmen von vor dreißig Jahren und aus jüngster Vergangenheit aufweisen …«
    »…launce erholt sich noch immer von dem brutalen Angriff, den er …«
    »… Ermittler der Behörden sind jetzt am Boden, doch die Beschränkungen des Flugverkehrs aus dem und in den Orbit gelten bis auf Weiteres weiterhin …«
    Mit den ersten Böen des täglichen Staubsturms verloren sich diese schwachen Übertragungen, ersetzt von statischem Rauschen.
    »Nicht gut, Dad.«
    »Nicht gut, Ben.«
    »Außerdem bin ich hungrig und rieche ziemlich übel.«
    Luke öffnete den Mund, um darauf zu antworten, aber Ben unterbrach ihn mit einer Imitation des Tonfalls seines Vaters. »›Oh, aber das hier ist noch gar nichts gegen Dagobah, wo überall Moder vor sich hin rottete, einschließlich Duraplast, und Junge, hat das gestunken! Sogar meine Lichtschwertklinge stank. Das Essen stank. Yoda stank. Das destillierte Wasser stank. Ich weiß nicht recht, wieso.‹«
    Luke zerwuschelte seinem Sohn das Haar. »Wenn du mein Biograf sein willst, wirst du lernen müssen, mich wortwörtlich und authentisch zu zitieren.«
    SICHERHEITSZENTRUM, SENATSGEBÄUDE, CORUSCANT
    An Händen und Füßen mit Elektroschellen gesichert, mit einem Gefangenenoverall bekleidet, ihr rotes Haar ein unordentliches Durcheinander, bewegte sich Seha so schnell, wie ihre Fesseln es zuließen, zwischen den beiden Wachen von der GA -Sicherheit, die sie dazu drängten, bloß ein bisschen schneller zu gehen, als sie konnte. Sobald sie sich im Verhörraum befanden, stießen sie sie unsanft auf einen der beiden Stühle am Tisch und verschwanden dann.
    Seha stieß ein Seufzen aus und drehte sich nach ihnen um. »Ihr fehlt mir jetzt schon.« Dann wandte sie sich um und sah den Mann an, der mit dem Rücken zu ihr auf der anderen Seite des Tisches stand. Er trug eine perfekt gebügelte GAS -Offiziersuniform.
    Sie erkannte ihn einen Sekundenbruchteil, bevor er sich umdrehte. Ihr Herz sackte nach unten. »Oh, stang!«
    Es war Leutnant Javon Thewles. Mit ausdrucksloser Miene nahm er ihr gegenüber Platz. »Seha … Dorvald.«
    »Mein richtiger Name, wie du mittlerweile weißt. Du solltest nicht hier sein.«
    »Es ist unmöglich für mich, meiner Karriere noch mehr zu schaden. Meine Karriere war in dem Moment zu Ende, als du dich bereit erklärt hast, mit mir auszugehen.«
    Sie bedachte ihn mit einem Ausdruck der Entschuldigung und des Mitgefühls, ohne dass Falschheit darin lag. »Ich wollte nicht, dass das passiert. Es tut mir so leid.«
    »Warum hast du es getan?«
    »Nun, ich habe eine Rolle gespielt, und es schien zu dem Verhalten der Person zu passen, die ich sein sollte, und das alte Sprichwort darüber, dass Männer in Uniform besonders attraktiv sind, stimmt …«
    Er schloss mit gequälter Miene die Augen. »Nein. Warum hast du den Moff und den General vergiftet? Und warum hast du versucht, all diese anderen zu vergiften?« Er öffnete die Augen wieder. Sein Gesichtsausdruck deutete an, dass er wirklich versuchte zu begreifen, was das alles zu bedeuten hatte.
    »Sei nicht albern. Natürlich habe ich das alles nicht getan.«
    »Du warst die Einzige, die Zugang zu den vergifteten Männern und zum Senatsgebäude hatte.«
    Sehas Unterkiefer klappte für einen Moment nach unten. »Bist du verrückt? Natürlich war ich es nicht. Wynn Dorvan und all ihre Assistenten waren im selben Shuttle.«
    »Von denen keiner ein Motiv dafür hatte.«
    »Ebenso wenig wie ich.«
    »Trotzdem wurden sie vergiftet.«
    »Wann?«
    Jetzt war es an ihm, verwirrt dreinzuschauen. »Wie bitte?«
    » Wann wurden sie vergiftet? Nicht in meinem Shuttle. Vielleicht an Bord des Fliegenden Händlers , von politischen Gegnern. Abgesehen davon, dass sich das nicht damit in Einklang bringen ließe, dass dieselbe Vergiftung hier in diesem Gebäude aufgetreten ist. Daher muss es passiert sein, nachdem sie wieder hier waren. Hör mal, ich habe dir nichts zu sagen, das du nicht bereits aus meinen früheren Nicht-Geständnissen weißt.«
    »Diese Aufzeichnungen habe ich nicht gesehen.«
    »Sicher hast du das. Deine Vorgesetzten haben dir mit Sicherheit zumindest eine zusammengefasste Version davon gezeigt, bevor sie dich hier reingeschickt haben, damit du dir meine Schuldgefühle zunutze machen kannst, um mir ein Geständnis zu entlocken.«
    Er schüttelte den Kopf. »Ich bin aus freien Stücken hier. Ich habe einige

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