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Das Vermächtnis der Jedi

Das Vermächtnis der Jedi

Titel: Das Vermächtnis der Jedi Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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Personalakte landen. Andererseits ist diese tolfranische Akte auch extrem wichtig für meinen Vorgesetzten.« Eero begann jetzt wie wild an beiden Antennen zu fummeln. Er wickelte sie um den Finger, bis sie in Spiralen wieder absprangen. »Okay«, sagte er schließlich, wobei er hörbar ausatmete. Er warf Dooku die Code-Karte zu.
    »Ich bringe sie dir noch heute Abend zurück«, sagte Dooku, der sich schon auf dem schnellsten Weg nach draußen befand.
    Jetzt habe ich dich, Lorian. Mich schlägst du nicht.

    Der Plan funktionierte perfekt. zumindest eine Zeit lang. Dooku und sein Team hatten von einem Fenster in einem Lagerraum einen hervorragenden Blick auf die Muja-Verkäufer. Sie konnten den belebten Markt im Auge behalten und sie sahen, dass die Mitglieder des Goldenen Teams mehrere Beobachtungsposten eingerichtet hatten. Sie warteten darauf, dass Dooku zuschlug. Doch Dooku wusste, dass Lorian vom Blauen Team einen aggressiven Erstschlag erwartete. Auf diese Weise begann Dooku nämlich normalerweise einen Lichtschwertkampf. Doch wenn man für einen solchen Zug bekannt war, konnte das auch verräterisch sein. Es war besser, eine andere Taktik zu wählen. Lorian hatte keine Ahnung, dass auch er eine typische Taktik besaß. Wenn er einen Kampf zu verlieren drohte, machte er absichtlich einen weiten Schritt nach links und wirbelte hinter seinen Gegner. Dadurch gewann er wertvolle Sekunden, um wieder zu Atem zu kommen und sich zu sammeln.
    Dooku schickte die Mitglieder seiner Gruppe paarweise los. Sie kommunizierten via Comlink miteinander. Von ihrem höher gelegenen Spähposten konnten sie die Ausweichmanöver des anderen Teams genau beobachten und so mit Leichtigkeit ihre eigenen Teammitglieder leiten. Auf diese Art und Weise schalteten sie einen Goldenen nach dem anderen mit einer leichten Berührung des Lichtschwerts aus. Die Treffer wurden auf allen Datapads registriert.
    Sie würden gewinnen. Lorians Team hatte bisher nur geschafft, ein einziges Mitglied des Blauen Teams zu treffen, doch die Blauen hatten fünf Goldene ausgeschaltet.
    Dann musste Lorian jedoch herausgefunden haben, wie sie vorgingen.
    Plötzlich sah Dooku, wie zwei Mitglieder des Goldenen Teams Richtung Turbolift liefen. Da sie ihn nicht öffnen konnten, benutzen sie ihre Seilkatapulte, um an der Glasröhre hochzuklettern. Sie würden einen Weg hinein finden. Es blieben noch drei Mitglieder des Goldenen Teams übrig. Wäre Dooku an Lorians Stelle gewesen, hätte er versucht, sie an einem Ausgang in einen Hinterhalt zu locken.
    Vielleicht würde Lorian eine Muja-Frucht holen, während er vor ihm davonlief.
    Nein, dachte Dooku. Lorian kennt den Senat auch gut. Er wird denken, dass er mich hier schnappen kann.
    Nur für den Fall der Fälle bellte Dooku einen Befehl für seine beiden Teammitglieder auf dem Markt in seinen Comlink. »Bewacht diesen Obstverkäufer. Wir müssen den Beobachtungsposten verlassen.« Er wandte sich an die übrigen sechs Mitglieder seines Teams. »Lasst uns hier verschwinden.«
    Die Teammitglieder rannten aus dem Lagerraum. Es gab nur noch einen anderen Weg nach unten: über den Turbolift, der zur Haupthalle des Senatsgebäudes führte. Dooku dachte angestrengt nach, als der Turbolift nach unten schoss. Lorian hatte ebenfalls an Seminaren im Senat teilgenommen. Er kannte das Gebäude sogar besser als Dooku. Lorian schnüffelte gern an Orten herum, an denen er nichts verloren hatte. Sollte er bis jetzt nicht gewusst haben, dass dieser Turbolift zu nur zwei Ausgängen führte, würde er zweifelsohne in diesem Augenblick versuchen, sich kundig zu machen. Es würde ein Leichtes sein, sich Zugang zu einem Plan des Senatsgebäudes zu verschaffen und es in Erfahrung zu bringen.
    Dooku streckte die Hand aus, drückte einen Knopf und brachte den Turbolift damit zum Stehen. »Wir steigen nicht aus«, sagte er zu den anderen. »Wir gehen nach oben.«
    Er sprang hoch und balancierte auf dem Geländer, das innen an der Kabinenwand angebracht war. Er öffnete die Luke für den Notausstieg an der Decke und kletterte hoch. Über ihm lag eine Tür, die auf die Senatsebene führte. Ein TrainingsLichtschwert hatte zwar nicht die Kraft eines richtigen Lichtschwerts, es konnte jedoch höchstwahrscheinlich die Metalltür über seinem Kopf durchschneiden.
    Er stieß sein Lichtschwert durch das Türblatt und führte es am Rahmen entlang. »Galinda, Hran, ich brauche Hilfe«, rief er nach unten, während er arbeitete.
    Die beiden Padawane zwängten

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