Das viel zu heiße Spiel
trifft keine Schuld am Tod des Kindes.”
Luke verkrampfte sich. „Du solltest mich jetzt nicht berühren. Es könnte gefährlich werden.”
„Ich habe keine Angst”, versicherte Maggie.
Ihre Hand fühlte sich herrlich warm an. Luke zitterte innerlich und brauchte diese Wärme.
Er umklammerte Maggies Oberarme. „Ich fürchte, ich könnte dich wieder verletzen.
Verstehst du mich? Wenn du dich nicht sofort zurückziehst, Maggie …”
Sie legte die Arme um ihn und hielt ihn fest.
Er erschauerte und verlor die Beherrschung.
Eben noch hatte sie ihn in den Armen gehalten und versucht, ihn zu trösten, damit er sich selbst ve rzieh. Im nächsten Moment presste er die Lippen auf ihren Mund, drängte ihre Lippen auseinander und nahm von ihrem Mund Besitz.
Es war pures Verlangen. Luke brauchte sie. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, während er sie wild streichelte. Auch sie brauc hte das, um die Dämonen zu vertreiben. Ob seine oder ihre, das spielte keine Rolle.
Luke presste sich an sie, und Maggie schlang die Arme um ihn.
Mit seinen Lippen strich er über ihr Gesicht und ihren Hals. Begierig, ihr noch näher zu sein, umfasste er mit beiden Händen ihren Po und schob einen Oberschenkel zwischen ihre Beine. Eine Hitzewelle durchflutete Maggie. Sie stöhnte und rieb sich erregt an ihm.
„Maggie!” stieß er hervor. „Maggie …”
„Ich bin bei dir”, flüsterte sie wie er letzte Nacht.
Er hob sie auf die Arme, küsste sie und trug sie zur Couch. Das Leder unter Maggie war kühl und glatt, sein Körper auf ihr war hart und warm. Luke liebkoste sie mit Händen und Lippen.
Maggie rang nach Luft, als sie seine Hand zwischen ihren Beinen spürte.
Er sah sie intensiv an. Seine Augen hatten sich vor Leidenschaft verdunkelt. „Diesmal kann ich dir nicht den Vortritt lassen.” Hastig zog er ihr das Sweatshirt aus. „Ich kann es kaum noch abwarten. Tut mir Leid.”
Maggie tat es nicht leid. Als kühle Luft über ihre nackte Haut strich, wollte sie Luke an sich ziehen, damit er sie wärmte, doch er gab nicht nach, sondern versuchte, ihren BH zu öffnen. Weil der Verschluss hakte, schob er den BH einfach hoch. Dann nahm er eine Brustspitze in den Mund und liebkoste sie so geschickt, dass Maggie innerlich dahinzuschmelzen glaubte.
Doch bevor sie sich völlig in diesem süßen Gefühl verlor, hörte Luke schon wieder auf und zerrte an ihren Leggins und dem Slip. „Verdammt, sind die schwer auszuziehen.”
„Beim Anziehen habe ich nic ht damit gerechnet, dass …” Maggie musste lachen.
Sobald eines ihrer Beine nackt war, ließ Luke sich wieder auf sie sinken und erstickte ihr Lachen mit einem Kuss.
Maggie spürte den rauen Stoff seiner Jeans an ihrer empfindlichsten Stelle und erschauerte vor Entzücken. Als Luke sich an ihr rieb, riss sie ihm das Hemd aus der Hose und streichelte seinen Rücken. Sie wollte seine nackte Haut fühlen, wollte endlich mit ihm eins werden.
„Deine Jeans”, stieß sie hervor.
Hastig streifte er die Jeans ab, fischte seine Brieftasche daraus hervor, nahm etwas heraus und warf die Brieftasche auf den Fuß boden. Danach küsste er Maggie wieder, als könnte er gar nicht genug davon bekommen, die Süße ihres Mundes zu kosten.
„Ich kann nicht warten.” Seine Hand bebte, als er ihre Wange streichelte und sich hochstemmte.
Klar, dass Luke ein Kondom benutzte. Es machte sie traurig, auch wenn sie wusste, warum er es tat. Er wollte kein Kind zeugen, wollte nicht wieder leiden. Maggie erinnerte sich an seine Tränen vor neun Jahren und streichelte ihn sanft. Und als er zwischen ihre Schenkel gleiten wollte, hob sie sich ihm einladend entgegen.
Im nächsten Moment vergaß Maggie alles andere, weil sie so wundervoll zusammenpassten und weil es unbeschreiblich schön war, ihn so groß und hart in sich zu fühlen.
Er begann, sich sofort in ihr zu bewegen, immer schneller, immer zügelloser. Maggie stöhnte laut und nahm seinen Rhythmus auf. Rastlos glitten ihre Hände über seinen Körper, als wollte sie ihn überall gleichzeitig berühren.
Und plötzlich wurde sie fortgewirbelt von ihrer Lust und kam zum Höhepunkt. Ohne sich dessen bewusst zu sein, stieß sie einen spitzen Schrei aus, der Lukes Blut noch mehr erhitzte.
Ein wildes Beben ging durch seinen Körper, und er bewegte sich noch heftiger. „Maggie, Maggie”, keuchte er und sank erschöpft auf sie.
Sein Kopf ruhte an ihrer Schulter. Wohlige Schauer durchliefen ihren Körper. Maggie strich über das feuchte
Weitere Kostenlose Bücher