Dauergeil

unterhielt sich mit einem Schweizer, der beruflich in der Nähe zu tun hatte und auf seiner Rückreise einen Abstecher hier machte. Er war älter als die anderen, die meisten waren schätzungsweise dreißig bis vierzig.
    Ihre Blicke wanderten von einer Person zur anderen und musterten die aufreizenden Kleidungsstücke. Eine korpulente Frau, die plötzlich an Laura vorbei rauschte, trug ein lackschwarz-glänzendes, enganliegendes Oberteil und einen schwarzen Spitzenrock. Die Frau setzte sich auf das Sofa neben eine blonde, schmale Frau. Sie hatte ein sexy weißes Minikleidchen an, mit seitlichen Schlitzen, die von den Achseln an der Taille entlang bis zum Ende des Kleides liefen. Beim Aufstehen rutschte ihr Kleidchen ein wenig nach oben, sodass man formschönen Pobacken ansatzweise sehen konnte. Geil. Sogleich zog die Frau es wieder nach unten. Dabei bewegte sie ihren Po hin und her.
    Eine andere Frau trug leopardenfarbige Highheels und schwarze Nylonstrümpfe, die in Strapsen endeten. Dazu eine zauberhafte Corsage mit viel Spitzenbesatz. Es war eng geschnürt und betonte ihre runde, weibliche Figur. Die Corsage war ein Traum, die Farben violett und schwarz vereinigten sich zu einer Komposition, die man als Hingucker bezeichnen musste.
    Dieser bunte Abend, an dem es so viel zu sehen gab, beflügelte Lauras Fantasie und machte Lust auf mehr. Eine Frau lief an Laura vorbei und wogte mit ihrem frei liegenden Busen. Der BH war nur ansatzweise am unteren Rand mit Stoff versehen und der Busen lag wie auf zwei Präsentierhalbschalen. Die Nippel waren frei. Geil!
    Laura gefiel das ausgefallene Flair im Club und auch die Stimmung war gut. Die Musik war nach ihrem Geschmack, nicht diese typischen Silvesterknaller, Stimmungshits und Schnulzen, wie man sie auf gewöhnlichen Silvester-Partys hört, sondern es wurde Techno- und Rock Musik gespielt.
    Laura fand nach einer Weile Tom, 40 Jahre alt, etwa 190 cm groß, schlank und gutaussehend. Sie konnte ihr Glück kaum fassen, er kam zu ihr. Die Unterhaltung begann belanglos, Laura betrachtete Toms ebenes Gesicht, die weiche Haut, das verschmitzte Lächeln, das verführerisch strahlte. Nach einer Weile standen Tom und Laura auf, weil sie beschlossen hatten, die oberen Stockwerke zu besuchen. Tom schob sie vor sich her. Dabei berührte er mit der Hand ihre Oberschenkel, sachte zuerst, bis er merkte, dass sie ihm ihren Hintern darbot, sodass er etwas zum Anfassen hatte. Sie blieb am Treppenabsatz stehen. Niemand sonst war in der Nähe. Sie stellte die Beine ein bisschen weiter auseinander. Tom stand hinter ihr, berührte ihren Po, streichelte ihn sanft, glitt mit der rechten Hand über die Rundungen und fuhr ganz langsam mit der Hand unter ihr silbernes Kleidchen. Er schob es ein wenig hoch, befühlte Lauras Hintern, streichelte darüber. Laura drehte sich, um Tom zu küssen. Dabei fasste sie um seine Taille, spürte die Muskeln seines Rückens, und genoss die zärtlichen Streicheleinheiten, die er ihr gleichzeitig gab. Ihre Lippen fanden zueinander und sie küssten sich leidenschaftlich, während sie sich weiter streichelten. Bald spürte Laura die Feuchte zwischen ihren Beinen und hätte jetzt gleich auf der Treppe mit Tom poppen können.
    Am Abend der Silvesterparty waren alle Räume geöffnet, keine Kette war vor dem Zugang zum obersten Stockwerk, in dem die Gangbang-Partys sonst stattfanden, heute war der Zutritt jedem erlaubt und so schauten sich Tom und Laura diese Räumlichkeiten an. Sogenannte spanische- oder Spannerwände waren mit gepolsterten Lochausschnitten versehen, durch die man hätte heiße Shows beobachten können, aber zu diesem Zeitpunkt war noch niemand da.
    Fast alle waren im Erdgeschoss, um auf das Essen zu warten. Die Geräusche der Feierlichkeiten drangen bis nach oben. Die beiden hatten die obere Etage nun ausgiebig besichtigt. Hier boten sich viele Möglichkeiten, sich der Lust hinzugeben. Mal in versteckten, niedrigen Ecken, oder auf Etagen-Liegewiesen, über denen ein Fernseher angebracht war, in dem ständig Sex-Stimulationsfilme liefen. Schon einige Schritte vorher konnte man das wilde Stöhnen vernehmen, das man aus Pornofilmen kennt.
    Tom und Laura begaben sich in eine Kuschelecke. Tom konnte gut küssen, doch dabei blieb es nicht. Als Laura sich von ihrem Silberkleidchen befreit hatte, streichelte sie Tom, der entspannt in liegender Stellung verharrte. Die Lust aufeinander ließ sie vergessen, dass unten im Barraum eine Party lief. Ihre Berührungen