Dauergeil
etwas Geiles hatte sie noch nie erlebt. Fast im gleichen Moment kam auch Mike, dabei zog er seinen Schwanz aus Lauras nasser Höhle, riss den Gummi herunter und entlud eine gewaltige Ladung Sperma auf Lauras Bauch. Heiß rann ihr der weiße Saft herunter.
Bombastisch, dieser Orgasmus!
Laura war so erfüllt von diesem Riesenschwanz und Mikes satter Männlichkeit, dass sie an diesem Abend keinen anderen Mann mehr vernaschen wollte, und bald nach Hause fuhr.
Laura konzentrierte sich wieder auf den Chatroom für den Seitensprung. Dort hatte sie bereits einige Männer auf ihrer Favoritenliste. Unter anderem auch Maurice, der sogar einmal Interesse an einem Treffen im Silky Sexlife gezeigt hatte. Inzwischen hatte sich Maurice in diesem Chat kaum noch sehen lassen, vielleicht aus Zeitmangel. Laura behielt ihn auf der Liste, denn er gefiel ihr wegen seiner gebildeten Schreibweise. Heute war er da. Sie hatte Appetit auf diesen Mann, vergaß aber auch Tina nicht und ihr wurde heiß bei dem Gedanken: Sex unter Freunden, zu dritt. So lud sie Maurice ein und er sagte sofort zu.
„Laura, das ist schön, dass du mir die Freude machst. Ich freu mich darauf, wenn du mich herumführst und mir die Stellen zeigst, die besonders interessant sind. Ich weiß aus anderen Etablissements, dass es immer besondere Ecken und Winkel gibt“, schrieb er.
„Ja, das stimmt, es gibt superschöne, kuschelige Ecken dort“, bestätigte Laura.
„Ich würde dich nackt neben mich legen, wir küssen uns ausgiebig, und ich spiele mit den Fingern an deiner Muschi und deinem Kitzler, bis du richtig kommst. Ich will das hören.“
„Ich mag es auch, wenn man den Mann beim Orgasmus hört. Also reiß dich nicht zusammen, wenn es soweit ist! Aber Stopp: ich bringe noch eine Freundin mit, ich hoffe, es stört dich nicht?“
„Oh, zwei Frauen?“
„Das ist gut möglich, sie ist allerdings das erste Mal im Club.“
„Wir werden sie vorsichtig in dieses Leben einführen. Ich freue mich schon sehr. Wir sehen uns bald, Laura. Bis dann.“
Das Treffen stand kurz bevor. Die Spannung stieg.
Die Organisation lief schon auf vollen Touren, jeder hatte vom anderen die Telefonnummer und jeder konnte dem anderen ab jetzt SMS zukommen lassen. Tina war dabei, ihre Koffer zu packen, denn es waren die letzten Tage, die sie noch hier verbringen würde. Direkt im Anschluss an das Supertreffen wollte sie nach Italien fahren, um dort ihren Urlaub zu verbringen.
Tina hatte eine offenherzige, wollene Longjacke an, schwarze Nylons und eng anliegende, dunkelrote Stiefel. Sie sah hinreißend aus. Dabei hatte Laura selbst für gutes Styling gesorgt, indem sie sich neue Dessous zugelegt hatte und zum ersten Mal höhere Pumps in schwarz trug. Auch die neuen halterlosen Nylons waren schwarz. Laura hatte sich bereits den neuen BH übergestreift und staunte, dass er wie angegossen saß. Das weiche Material schmiegte sich an ihre Brüste und verwandelte den üppigen Busen in eine dralle Form, die zum Anfassen verlockend aussah. Die schwarze Spitzenhose bedeckte ihre Pobacken oberhalb und die untere Hälfte blieb frei, sodass man erahnen konnte, wie es zwischen den Beinen weitergeht. Laura erzählte Tina, dass sie Maurice aus dem Internet kenne und sie sich vorstellen könne, dass er ein guter Lover wäre.
Maurice bog in diesem Moment um die Ecke und begrüßte sie. Er nahm sie beide gleichzeitig in den Arm und gab Laura einen Kuss auf die Wange.
„Und du bist Tina? Ein italienisches Vollweib? Schön, dich kennen zu lernen.“
Tina warf ihre Haare über ihre Schultern und sah dabei wild und ungestüm aus. „Ganz meinerseits, ich habe schon viel von dir gehört.“
„Ich hoffe nur Gutes?“ Maurice lächelte und umarmte die beiden Frauen erneut.
Sie warteten auf dem kleinen, gekiesten Weg zum Eingang ins Silky Sexlife. Die Tür wurde nach dem Klingeln geöffnet, sie betraten den Flur, der mit Bildern, Preislisten und Hinweisen bezettelt war. Leila öffnete, freundlich wie immer. Maurice bezahlte in Kavaliersmanier für alle drei. Schummeriges Licht empfing sie. Es war noch früh am Abend, und die Sitzecken waren noch nicht voll. Tina schaute sich neugierig um.
„Komm Tina, wir sollten uns umziehen.“
Laura zog ihre Klamotten aus und darunter hatte sie ihre neuen Sachen an.
„Mein Gott, wie hast du dich verändert! Ist denn das die Möglichkeit?“ meinte Tina bewundernd.
Tina nestelte an ihrer schwarzen Korsage herum, hakte Häkchen für Häkchen in die Ösen.
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