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David Roth und andere Mysterien

David Roth und andere Mysterien

Titel: David Roth und andere Mysterien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zoi Karampatzaki
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Geräusch von meinem löste.
    „Das ist wichtig“, sagte David atemlos und zeigte auf meinen brennenden Schoß. „Ich lasse mich gern von dir fressen, von einem Dämon lieber nicht.“
    „Keine Sorge“, murmelte ich und nahm den Piepser in die Hand. „Hiermit ist es dir versprochen: Ich werde dich fressen. Und dein Hintern ist zuerst dran.“
    „Hmpf ...“
    Rasch las ich Billys Nachricht, und mit jedem Wort wurde mir leichter ums Herz.
    Hallo Lauri! Keine Sorge, dein Gefühl trügt dich nicht. Keath Stone ist sozusagen in Sydney das, was ich in Finnland bin. Da Australien größer ist, sind die Verwaltungsbezirke in den Gegenden mit dichter Besiedlung eben einzelne Städte. Keath ist ein toller Kerl. Ich habe ihm dein Problem geschildert und er wird sich ebenfalls schlau machen. Wir sehen uns übrigens bald – Keath war sozusagen mein Vorgesetzter in diesem Fall, und wir müssen in Sydney ein Abschlussgespräch führen. Bis dahin: Viel Glück, mein Bester! Und treib’s nicht so wild, Popos sind empfindlich!
    Billy
     
    P.S.: Keith wusste ein Detail über Reißer, das dir behilflich sein dürfte: Sie haben grundsätzlich keine Pupillen. Daran kann man sie sicher erkennen. Wie es möglich ist, dass sie trotzdem sehen können, konnte Keith leider auch nicht sagen.
     
    „Alles in Ordnung“, sagte ich, bevor David besorgt nachfragen konnte.
    „Was war los? Falls ich es wissen darf“, ergänzte er rasch.
    „Hat Em dir erklärt, wer und was Billy Walker ist?“
    David hob unschlüssig eine Schulter. „Ja. Er hat früher gelegentlich über ihn gesprochen. Er ist eine Art Boss in Finnland, oder?“
    Ich nickte lächelnd. „Ja. Er organisiert Einsätze gegen Dämonen und ist wie alle Chefs der einzelnen Sektionen zugleich Mitglied des Rates einer weltweiten Organisation, die Dämonen aus der Welt und insbesondere dem menschlichen Leben heraushalten will. Er hat Männer, zu denen ich gehöre, die er bei Bedarf in alle Welt entsendet. Entweder aus rein persönlichen Gründen, aus finanziellen Gründen oder als Folge eines Beschlusses im Rat, was eher selten in ernsten Fällen passiert.“
    „Mit ernst meinst du Zeug, das international schiefläuft oder schiefzulaufen droht, oder?“
    „Schön“, sagte ich zufrieden und grinste ihn an. „Du bist aufmerksam. Jedenfalls habe ich eben von Keath Stone gehört, dem Vater unserer roten Zwillinge. Mir kam dieser Name bekannt vor, deshalb habe ich Billy nach ihm gefragt. In der Tat ist Stone in Sydney das, was Billy in Finnland ist. Sie arbeiteten eng zusammen, als Westcott noch lebte.“
    David atmete tief durch. „Wow. Ich habe Keith Stone lange vor deiner Ankunft dauernd die Hand gereicht … und nie was geahnt.“
    „Sei froh“, entgegnete ich und berührte seine Wange. Sie fühlte sich gut an unter meinen kribbelnden Fingerspitzen. Unterdessen trank ich einen großen Schluck Bier und seufzte. „Ich hoffe für dich und deine Freunde, dass ihr normal weiterleben könnt, sobald ich etwas Genaueres über diesen Dämon weiß und abreisen kann.“
    David schwieg, und ich schaute ihn an. Sein Blick war in sich gekehrt, auf etwas gerichtet, das ich nicht sehen konnte. Ich wollte fragen, ob er mich gehört hatte, als er sich selbst aus seiner Trance riss und mich anlächelte.
    „Hoffentlich. Bis es soweit ist ... was hältst du davon, mich später nach Hause zu fahren? Ich könnte meine Tasche packen und mit dir und Linda nach Waverton kommen.“
    Ich erwiderte sein Grinsen. „Gern. Vorausgesetzt, du beantwortest mir eine Frage.“
    David zuckte mit den Schultern. „Klar. Lass hören.“
    „Kürzlich habe ich einen Film mit Mia geschaut. Findet Nemo .“ David grinste. Ich wollte eine Antwort und ignorierte ihn deshalb. „Mir geht das nicht aus dem Kopf – dieses P. Sherman, 42 Wallaby Way, Sydney . Ich glaube, ich drehe durch, sollte diese Adresse existieren.“
    „Tut mir leid“, sagte David auf eine freundliche Weise. „Ich kenne Sydney auswendig, und einen Wallaby Way gibt es innerhalb der Stadtgrenzen nicht.“
    „Oh. Hm. Schade.“ Ich war ehrlich ein bisschen enttäuscht.
    „Es kann diesen Wallaby Way nicht geben“, fuhr David fort. „Die im Film dargestellte Aussicht auf das Opera House existiert nicht von einem Wohngebiet aus. Vom Finanzzentrum aus könnte es hinkommen, allerdings gibt es da hinten keine Zahnarztpraxis.“ David trank etwas von seinem Bier, bevor er grinsend ergänzte: „Falls dich das interessiert: Ich kenne einen Phil

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