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David Weber - Honor Harrington 20 - An Bord der Hexapuma

David Weber - Honor Harrington 20 - An Bord der Hexapuma

Titel: David Weber - Honor Harrington 20 - An Bord der Hexapuma Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Weber
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binnen zwo Stunden verlassen, um uns mit Vice President Rajkovic und seinen befehlshabenden Militär- und Polizeioffizieren zu treffen. Richten Sie sich dann darauf ein, uns zu begleiten.«
    »Jawohl, Sir.« Helen erhob sich und sah Kaplan an. »Ma’am, ich bitte um Ablösung.«
    »Ms Zilwicki, Sie sind abgelöst«, erwiderte Kaplan ernst, und Helen nahm kurz Haltung an, dann ging sie zum Lift.
    Terekhov wies bereits mit dem gleichen Finger auf Ragnhild.
    »Ms Pavletic, Sie sind ebenfalls entbunden. Melden Sie sich in Beiboothangar Eins und sammeln Sie die Besatzung von Pinasse Eins. Sie werden Mr Van Dort und mich zum Raumhafen von Karlovac transportieren und dort warten, um uns nach unserem Treffen mit Vice President Rajkovic wieder zum Schiff zurückzubringen. Ich erwarte, dass Sie sich die hiesigen Flugleitprozeduren aneignen und unseren Flug komplett genehmigen lassen. Außerdem setzen Sie sich mit dem befehlshabenden Offizier der KNP am Raumhafen in Verbindung − Karlovac Flight Control kann Sie gewiss mit ihm in Verbindung bringen − und bitten ihn, Captain Kaczmarczyk anzurufen, damit sie die Absicherung der Pinasse besprechen können.«
    »Jawohl, Sir!«, sagte Ragnhild. Sie stand von ihrem Sessel auf und wandte sich Nagchaudhuri zu, um ihn um ihre Ablösung zu bitten, doch Terekhov gab bereits eine Kombination in sein Com.
    »Captain Kaczmarczyk«, meldete sich eine Stimme wenige Augenblicke später, und der Marinesoffizier mit dem Bürstenschnitt erschien auf dem Display.
    »Tadislaw, Mr Van Dort und ich gehen runter und treffen uns mit dem kornatischen Vizepräsidenten und seinen Polizeichefs. Sie nehmen an der Besprechung teil. Davon abgesehen halte ich eine Demonstration der Stärke für angebracht. Nordbrandt hat zumindest ihren Ehrgeiz bewiesen. Wenn sie eine Gelegenheit erkennt, die großen Manticoraner auszuschalten, die sie zur Strecke bringen sollen, dann wird sie sie wohl ergreifen. Selbst wenn nicht, kann eine Demonstration unserer Möglichkeiten nicht schaden.«
    »Jawohl, Sir. Ich habe verstanden«, sagte Kaczmarczyk, als Terekhov innehielt.
    »Ms Pavletic nimmt Pinasse Eins. Ich habe sie angewiesen, sich bei Karlovac Flight Control Freigabe und Flugplan zu beschaffen und außerdem den Chef der Raumhafenpolizei zu bitten, er möge Sie kontaktieren. Ich rechne damit, dass Sie in den nächsten zehn bis fünfzehn Minuten von ihm hören. Wenn Sie Absprachen mit ihm treffen, stellen Sie deutlich heraus, dass Sie auch zwischen dem Raumhafen und dem Präsidentensitz für unsere Sicherheit sorgen werden. Falls er das mit seinen Vorgesetzten abklären muss, sollte er dazu genügend Zeit haben, bis wir landen.«
    »Aye, aye, Sir. Ich kümmere mich sofort darum.«
    »Gut. Terekhov, Ende.«
    Der Kommandant schaltete die Comverbindung ab und sah hoch. Ragnhild war bereits in Helens Kielwasser verschwunden, und Terekhov blickte auf den taktischen Plot. Er sah mehr Orbitalstationen und Verkehr, als er nach Bernardus Van Dorts Schilderung erwartet hatte, doch im Vergleich mit den Verhältnissen um Manticore, Sphinx oder Gryphon wirkte das Display unfassbar leer.
    »Waffen.«
    »Ja, Sir?«, fragte Naomi Kaplan.
    »Ich möchte genau wissen, was die Kornatier alles in der Umlaufbahn haben. Ich rechne zwar damit, dass sie nichts dagegen einwenden werden, uns ihre Möglichkeiten darzulegen, aber manchmal besteht ein Unterschied zwischen dem, was die Leute zu können behaupten, und den Fähigkeiten des Geräts, das ihnen tatsächlich zur Verfügung steht. Setzen Sie ein paar Sonden auf, damit wir auch die andere Seite des Planeten beobachten können. Dann unterziehen Sie jedes Schiff und jeden Satelliten einer detaillierten Analyse. Ich hätte es gern, wenn Sie und Lieutenant Hearns mir morgen Früh nach dem Frühstück einen umfassenden Bericht vortragen könnten.«
    »Aye, aye, Sir. Wird gemacht«, versicherte Kaplan ihm und begann, ihren Gasten und Maaten Anweisungen zu erteilen.
    Terekhov musterte den Plot noch einmal kurz, dann sah er ins visuelle Hauptdisplay auf die riesige blauweiße Scheibe von Kornati und erhob sich. Wenn er dem hiesigen Staatsoberhaupt gegenübertrat, kommissarisch hin oder her, sollte er den bestmöglichen Eindruck machen, und Chief Steward Agnelli würde ihm nie vergeben, wenn er ihr nicht die nötige Zeit ließ, um ihn in einen Zustand zu versetzen, den sie als vorzeigbar erachtete.
     
    »Sie sind da.«
    Die Stimme identifizierte sich nicht. Das brauchte sie auch nicht: erstens,

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