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"Davon haben wir nichts gewusst!"

"Davon haben wir nichts gewusst!"

Titel: "Davon haben wir nichts gewusst!" Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P Longerich
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Bremen, 11.11.1941 (StA Br, 3-M.2.h.3 Nr. 264).
    144 K/J 3373, Stapoleitstelle Magdeburg, Rundschreiben Nr. 98/41, 11.11.1941 (LHA Ma, Rep. C 30 Oschersleben A Nr. 371).
    145 K/J 3401, Stadt Münster, Bericht aus der Kriegschronik, 1.12.1941 (StdA Ms, Amt 43 E Nr. 43).
    146 K/J 3387, SD-Außenstelle Minden, Bericht vom 6.12.1941 (StA Det, M 18 Nr. 11).
    147 K/J 3388, SD-Außenstelle Minden, Bericht vom 12.12.41 (StA Det, M 18 Nr. 11).
    148 K/J 3386, SD-Hauptaußenstelle Bielefeld, Bericht für den 10.12.-16.12.1941, Bielefeld, 16.12.1941 (StA Det, M 18 Nr. 17).
    149 Einen Eindruck von dem flächendeckenden Ausmaß der Deportationen und der Involvierung örtlicher Behörden in deren Vorbereitung und Durchführung vermittelt das Buch der Erinnerung. Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden , bearb. von Wolfgang Scheffler und Diana Schulle, 2 Bde., München 2003.
    150 Siehe Bankier, Öffentliche Meinung , S. 180ff.
    151 Wir haben es gesehen. Augenzeugenberichte über Terror und Judenverfolgung im Dritten Reich , red. und hg. von Gerhard Schoenberner, Hamburg 1982, S. 298ff.
    152 Lisa de Boor, Tagebuchblätter. Aus den Jahren 1938-1945 , München 1963, 28.12.41.
    153 Freiherr von Hoverbeck, genannt von Schoenaich, war während der Weimarer Republik Präsident der Deutschen Friedensgesellschaft und im Reichsbanner engagiert; Paul von Schoenaich, Mein Finale. Mit dem geheimen Tagebuch 1933-1945 , Flensburg u.a. 1947, 18.7.42.
    154 Smith, Last Train , S. 187ff.
    155 BAB, NS 19/3492, 4.3.42 (in: Die Ermordung der europäischen Juden. Eine umfassende Dokumentation des Holocaust , hg. von Peter Longerich, München 1989, S. 163ff.).
    156 Zusammengestellt in dem von Klaus Hesse und Philipp Springer besorgten Fotoband: Vor aller Augen. Fotodokumente des nationalsozialistischen Terrors in der Provinz , hg. von Reinhard Rürup, Essen 2002, S. 135ff. Dass die Deportationen in vielen Orten offen stattfanden und von der Bevölkerung wahrgenommen wurden, ist auch durch zahlreiche Lokalstudien dokumentiert, siehe zum Beispiel Michael Zimmermann, »Die Deportation der Juden aus Essen und dem Regierungsbezirk Düsseldorf«, in: Über Leben im Krieg. Kriegserfahrungen in einer Industrieregion, 1939-1945 , hg. von Ulrich Borsdorf und Mathilde Jamin, Reinbek bei Hamburg 1989, S. 126-142, und ders., »Die Gestapo und die regionale Organisation der Judendeportation. Das Beispiel der Stapo-Leitstelle Düsseldorf«, in: Die Gestapo – Mythos und Realität , hg. von Gerhard Paul und Klaus-Michael Mallmann, Darmstadt 1995, S. 357-372; Bajohr, »›[…] dann bitte keine Gefühlsduseleien‹«, S. 13-29. Das Buch der Erinnerung bietet zahlreiche weitere Beispiele dafür, dass der erste Abschnitt der Deportation (etwa als geschlossener Marsch von einem Sammelpunkt zum Bahnhof) an vielen Orten Ende 1941 öffentlich stattfand, unter anderem in den Städten Berlin, Würzburg, Nürnberg, Hamburg, Kassel, Bielefeld und Hannover (Beiträge von Klaus Dettmer, Eckehard Hübschmann, Jürgen Sielemann, Monica Kingreen, Monika Minninger und Peter Schulze).
    157 Bankier, Öffentliche Meinung , S. 181f.; »Betrifft: Aktion 3«. Deutsche verwerten jüdische Nachbarn. Dokumente zur Arisierung , ausgew. und komm. von Wolfgang Dressen, Berlin 1998. Das Thema der Versteigerung und sonstigen Verwertung von jüdischem Hausrat zugunsten deutscher Bürger wird seit einigen Jahren zunehmend in Lokalstudien thematisiert; siehe zum Beispiel Jehuda Barlev, Juden und jüdische Gemeinde in Gütersloh, 1671-1943 , 2. Aufl., Gütersloh 1988, S. 113; Ein offenes Geheimnis. »Arisierung« in Alltag und Wirtschaft in Oldenburg zwischen 1933 und 1945. Katalog zur Ausstellung , red. von Mathias Krispin, Oldenburg 2001, S. 97, der eine Zeitungsannonce nachdruckt, in der am 18.10.41 eine solche Versteigerung angekündigt wurde; Christiane Kuller, »›Erster Grundsatz: Horten für die Reichsfinanzverwaltung‹. Die Verwertung des Eigentums der deportierten Nürnberger Juden« , in: Die Deportation der Juden aus Deutschland. Pläne – Praxis – Reaktionen, 1938 – 1945 , hg. von Christoph Dieckmann u.a., Göttingen 2004, S. 160-179.
    158 Bajohr ,«Arisierung« in Hamburg , S.334.
    159 K/J 3400, NSDAP-Kreisleiter Göttingen, Bericht vom 19.12.1941 (BAB, Slg. Schumacher /240 II).
    160 PRO FO 371/26.515, 17.11.41.
    161 PRO FO 371/30.900, Britische Botschaft, Washington, 24.7.41.
    162 Tatsächlich war der erste Deportationszug im Oktober

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