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"Davon haben wir nichts gewusst!"

"Davon haben wir nichts gewusst!"

Titel: "Davon haben wir nichts gewusst!" Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P Longerich
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bringt – zwei Beobachtungen von Zeitgenossen -, sind zur Stützung dieser These jedoch in keiner Weise ausreichend (ebenda, S. 178).
    78 Als Zwangsarbeiterin 1941 in Berlin. Die Aufzeichnung der Volkswirtin Elisabeth Freund , hg. und komm. von Carola Sachse, Berlin 1996, S. 145.
    79 Andreas-Friedrich, Schauplatz Berlin. Die Tatsache, dass unter demselben Datum berichtet wird, die Deportationen von Juden in »polnische Judenlager« seien seit »etlichen Tagen« im Gange, deutet darauf hin, dass die Eintragungen nachträglich angefertigt wurden; tatsächlich begannen die Deportationen aus Berlin erst Mitte Oktober 1941.
    80 Kain, wo ist Dein Bruder? Was der Mensch im Zweiten Weltkrieg erleiden musste – dokumentiert in Tagebüchern und Briefen , hg. von Hans Dollinger, München 1983, S. 97.
    81 Die Hassell-Tagebücher 1938-1944. Aufzeichnungen vom andern Deutschland, hg. von Friedrich Freiherr Hiller von Gaertringen, rev. und erw. Ausg., Berlin 1988, Eintragung vom 30.11.41.
    82 Die letzten Tage des deutschen Judentums , hg. von Irgun Olej Merkaz Europa, Tel Aviv 1943, S. 33, zitiert nach Bankier, Öffentliche Meinung , S. 172.
    83 Else Behrend-Rosenfeld, Ich stand nicht allein. Leben einer Jüdin in Deutschland 1933 bis 1944 , München 1988, 21.9.41 und 26.10.41.
    84 Das an alle Haushalte verteilte antisemitische Flugblatt treffe auf eine »ganz andersartige Haltung der Bevölkerung«; Juden würden durch die »arische« Bevölkerung mit Lebensmitteln versorgt, die Einstellung der Bevölkerung zum Gelben Stern sei »vorbildlich«; Klepper, Unter dem Schatten Deiner Flügel , 20.10. und 23.10.41.
    85 Klemperer, Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten ; ähnliche Beobachtungen hielt er am 25.9., 27.9., 18.11., 24.11. und 17.12.41 fest. Aus Berlin gingen ihm am 22.9.41 Informationen zu, die auf Sympathien für Sternträger hindeuteten. Am 1.11.41 wurde er allerdings das erste Mal durch »Pimpfe«, also Jungen in der Uniform des Jungvolks, angepöbelt, am 22.12.41 hatte er ein ähnliches Erlebnis.
    86 Howard K. Smith, Last Train from Berlin , New York 1942, S. 195ff.
    87 Avrid Fredborg, Behind the Steel Wall , London 1944, S. 63. Der entsprechende Eintrag in der 1. Auflage von 1943 weicht in der Formulierung etwas von diesem Text ab (S. 54f.).
    88 Helmuth James von Moltke, Briefe an Freya 1939 – 1945 , hg. von Beate Ruhm von Oppen, München 1988.
    89 Albert Speer, Spandauer Tagebücher , Frankfurt/Berlin/Wien 1975, S. 400f., Zitat S. 401.
    90 Diese Sammlung ist erstmalig von David Bankier ausgewertet worden; siehe Öffentliche Meinung , S. 172ff.
    91 FO 371/26515, Report Germany No. 65, 22.11.41. Zitiert wurde unter anderem der Chefredakteur des Svenska Dagbladed , der Entsprechendes in Deutschland beobachtet hatte.
    92 PRO, FO 371/30898, Postal and Telegraph Censorship Report on Germany, No. 3, 5.3.42.
    93 PRO, FO 371/26514, Bericht des Presseattachés der britischen Vertretung in Stockholm, 25.10.41.
    94 PRO, FO 371/26514, Britische Gesandtschaft bei der niederländischen Regierung, 14.11.41, übersendet den Report des niederländischen Charge d’Affaire in Stockholm vom 30.10.41.
    95 PRO, FO 371/26514, Britische Vertretung Bern an FO, 3.11.41, mit einer Kopie des Vermerks des Militärattachés.
    96 Auszug aus einem Brief vom 14.10.41, übersandt durch die britische Vertretung in Bern.
    97 PRO, FO 371/26515, Britische Botschaft, Washington, 23.11.41.
    98 PRO, FO 371/32681, Statement by Kate Cohn, Summary of Information given to the High Commissioner’s Office.
    99 PRO, FO 371/26513, Bericht vom 30.9.41 .
    100 PRO, FO 371/26515, Central Department, Germany No. 69, 7.12.41. Der Bericht wurde vom Presseattaché der britischen Vertretung in Helsinki übermittelt.
    101 PRO, FO 371/30.900, Britische Botschaft, Washington, 24.7.41.
    102 K/J 3334, RSHA, Amt III (SD), 9.10.1941 (in: Meldungen aus dem Reich , S. 2847ff., S. 2849).
    103 K/J 3313, Polizeipräsident Augsburg, Bericht für September, 4.10.1941 (BayHStA, StK 106696), wiedergegeben auch in K/J 3316 und K/J 3320; K/J 3321, NSDAP, Reichsleitung Reichsfrauenführung, Bericht für September 1941, o.D. (BAB, NS 22/vorl. 860), meldet positive Aufnahme der Kennzeichnungsverordnung in Berlin und Hessen-Nassau.
    104 K/J 3306, SD-Hauptaußenstelle Bielefeld, Bericht vom 30.9.1941 (StA Det, M 18 Nr. 16 Bd. II); K/J 3310, SD-Außenstelle Minden, Bericht zur Kennzeichnung der Juden, Minden, 26.9.1941 (StA Det, M 18 Nr. 11); K/J 3309, SD-Außenstelle Höxter, Bericht zur

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