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Decker & Lazarus 08 - Doch jeder toetet, was er liebt

Decker & Lazarus 08 - Doch jeder toetet, was er liebt

Titel: Decker & Lazarus 08 - Doch jeder toetet, was er liebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Faye Kellerman
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Routinefrage ist.«
    »Natürlich hat ihn jemand gebrieft«, sagte Decker. »Er wird von der ersten Garde vertreten.«
    »Die erste Garde, die es für Mafiageld zu kaufen gibt«, sagte Davidson.
    Elaine sagte zu Moody: »Das sind jetzt zehn Fragen. Sie gehören nicht zu der Liste mit den vierzig.«
    »Nach Ihrer Vorstellung vielleicht nicht«, sagte Moody. »Nach meiner schon.«
    Whitman winkte Moody mit dem Finger heran. Der Anwalt beugte sich vor, und Chris flüsterte seinem Berater etwas ins Ohr.
    Moody richtete sich auf und sagte: »Wir lassen es durchgehen.«
    Officer Latimer kam mit dem Wasser und drei Gläsern zurück. Moody sagte: »Möchtest du etwas trinken, Chris?«
    Whitman schüttelte den Kopf.
    Elaine begann mit ihren Testfragen. Whitman beantwortete sie mechanisch, mit leiser, monotoner Stimme.
    »Er ist gut«, sagte Davidson.
    Decker nickte: »Ja, das ist er.«
    Elaine bat um das Startzeichen. Davidson gab ihr grünes Licht.
    »Heißen Sie Christopher Sean Whitman?«
    »Ja.«
    »Sind Sie achtzehn fahre alt?«
    »Ja.«
    »Wurden Sie am 1. Juli in New York City geboren?«
    »ja.«
    »Und wurden Sie im Alter von dreizehn von Joseph und Donna Angelica Donatti adoptiert?«
    »Ja.«
    »Ist Mr. Donatti immer noch Ihr rechtmäßiger Vater?«
    »Ja.«
    »Werden Sie zurzeit finanziell von Mr. Donatti unterstützt?«
    Moody fuhr dazwischen. »Ms. Reuter, die finanziellen Regelungen zwischen Mr. Donatti und seinem Sohn haben weder mit Ihnen noch mit diesem Fall etwas zu tun. Nächste Frage.«
    »Ziel Nummer eins für die Winkeladvokaten«, flüsterte Oliver. »Donatti aus der Sache raushalten.«
    »Du hast’s erfasst«, sagte Decker.
    »Mr. Whitman, gehen Sie auf die Central West Valley High School?«
    »Ja.«
    »Sind Sie in der Abschlussklasse an der Central West Valley High School?«
    »Ja.«
    »Haben Sie am Abschlussball der Central West Valley High School teilgenommen?«
    »Ja.«
    »Sind schon einmal verhaftet worden?«
    Wieder unterbrach Moody. »Die Polizei weiß sehr gut, dass Mr. Whitman keine Vorstrafen hat. Das wurde bereits bei der Kautionsverhandlung festgestellt.«
    Davidson sah zu Decker hinüber. »Hab ich Ihnen doch gesagt.«
    Decker zuckte die Achseln.
    Moody sagte: »Wie viel Fragen, Mark?«
    »Zehn.«
    »Machen Sie weiter.«
    Elaine sagte: »Sind Sie mit einer Begleiterin zum Abschlussball an der Central West Valley High School gegangen?«
    »Ja.«
    »War Ihre Begleiterin Cheryl Diggs?«
    »Ja.«
    »Und war Cheryl Diggs Ihre Freundin?«
    »Nein.«
    »Was?«, schnarrte Davidson. »Natürlich war sie seine Freundin. Verdammter Lügner.«
    Elaine sagte: »Haben Sie jemals Sex mit Cheryl Diggs gehabt?«
    »Ja.«
    »Hatten Sie jemals ein homosexuelles Erlebnis?«
    »Nein.«
    »War Ihnen am Abend des Abschlussballs bewusst, dass Cheryl Diggs schwanger war?«
    Whitman zögerte. »Das kann ich nicht mit ja oder nein beantworten.«
    »Nächste Frage«, sagte Moody.
    »Warum kann er das nicht mit ja oder nein beantworten?«, sagte Oliver.
    »Ich weiß nicht«, sagte Decker. »Elaine weiß, was ich will. Sie wird’s aus ihm rausholen.«
    Elaine sagte: »Mr. Whitman, haben Sie am Abend des Abschlussballs vermutet, dass Cheryl Diggs schwanger sein könnte?«
    »Nein.«
    Elaine dachte einen Moment nach. »Mr. Whitman, hat Cheryl Diggs Ihnen am Abend des Abschlussballs gesagt, dass sie schwanger war?«
    »Ja«, antwortete Whitman.
    »Gut gemacht, Elaine«, flüsterte Decker.
    »Hat Cheryl Diggs Ihnen gesagt, Sie seien der Vater des Babys, das sie erwartete?«
    »Ja.«
    »Haben Sie ihr geglaubt, als Sie sagte, das Baby sei von Ihnen?«
    »Nein.«
    »Haben Sie ihr geglaubt, als sie sagte, sie sei schwanger?«
    Whitman hielt die Hände hoch und zuckte mit den Schultern. »Kann ich nicht mit ja oder nein beantworten.«
    »Nächste«, sagte Moody. »Wo sind wir, Mark?«
    »Wir sind jetzt bei einundzwanzig Fragen«, antwortete Kramarze.
    Elaine sagte: »Mr. Whitman, glauben Sie, dass Sie Cheryl Diggs geschwängert haben?«
    »Nein.«
    »Mr. Whitman, sind Sie und Cheryl Diggs nach dem Abschlussball zu weiteren Partys gegangen?«
    »Ja.«
    »Hatten Sie bei einer dieser Partys Sex mit Cheryl Diggs?«
    »Nein.«
    »Waren Sie am Abend des Abschlussballs oder in den frühen Morgenstunden danach allein mit Cheryl Diggs in Zimmer 314 im Grenada West End Hotel?«
    »Ja.«
    »Haben Sie am Abend des Abschlussballs oder in den frühen Morgenstunden danach in dem erwähnten Hotel zweimal mit Cheryl Diggs

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