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Deep Secrets - Berührung

Deep Secrets - Berührung

Titel: Deep Secrets - Berührung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones
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hier und von allem, was Chris tut. Ich greife nach dem Kleid.
    »Nein«, befiehlt er. »Zieh dich erst aus.«
    Ich nicke und lehne mich an die Wand, um meine Stiefel aufzuschnüren, dann ziehe ich sie aus. Er betrachtet meine rosa lackierten Zehennägel, und, gütiger Gott, selbst das wirkt bei ihm aufreizend. Ich greife nach meiner Hose und öffne das Band, das sie hält, bevor ich sie über meine Hüften ziehe und meine Beine herunter, sodass der teure, cremefarbene Slip bleibt, wo er ist.
    Mein Shirt kommt als Nächstes, und ich ziehe es über den Kopf und werfe es auf den Boden, dann stehe ich nur in BH und Slip vor Chris.
    Sein Blick wandert über meinen Körper, heiß und verhangen, seine Augen dunkel, die Lider halb gesenkt. »Alles.«
    Ich erbleiche. »Aber …«
    »Alles. Ich will an dich herankommen können, wenn ich dich will. Und wir wissen beide, dass ich das jederzeit kann, überall.«
    Hitze wallt in mir auf. Er beabsichtigt, mich in der Öffentlichkeit zu nehmen. Ich sollte entsetzt sein. Ich sollte Nein sagen. Stattdessen sind meine Knie weich vor Verlangen. Ich schiebe die Finger unter die dünnen Bänder meines Tangas und lasse ihn zu Boden gleiten.
    Chris’ Blick folgt dem Weg, den der Tanga nimmt, wandert meine Haut hinauf, berührt mich mit solcher Hitze, dass es ebenso gut seine Hand sein könnte. Ich trete aus dem Slip und habe nicht die Absicht, dazustehen und auf sein nächstes Kommando zu warten. Ich öffne meinen BH und werfe ihn ihm zu. »Jetzt glücklich?«, frage ich herausfordernd.
    Er zieht eine Augenbraue hoch, und mir scheint, dass ich ein Lächeln über seine Lippen huschen sehe. Vielleicht auch nicht. »Teste mich nicht, Sara. Die Ergebnisse werden dir nicht gefallen.«
    »Vielleicht ja doch.« Vielleicht werde ich seine Kontrolle herausfordern. Vielleicht werde ich in ihn dringen und die Mauer einreißen.
    »Das werden sie nicht.« Seine Worte klingen zu sicher, als dass es für mich angenehm sein könnte.
    Er steht auf, und ich stoße einen stummen Freudenschrei aus. Berühre mich. Es ist mir egal, wie du es machst, nur mach es. Er kommt auf mich zugeschlendert und bleibt außer Reichweite stehen.
    Er greift nach dem Kleid und mustert meinen Körper. Meine Brustwarzen werden unter seinem Blick hart, gespannte Bälle schmerzhaften Verlangens, und ich bete darum, seinen Mund lieber früher als später auf mir zu spüren.
    Er reicht mir das Kleid. »Zieh es an.«
    Es anziehen? Ohne dass er mich berührt? Das ist nicht sein Ernst. »Jetzt?«
    »Jetzt.«
    Du weißt, dass ich dich bestrafen muss.
Die Worte, die Rebecca geschrieben hat, fallen mir wieder ein. Er bestraft mich, foltert mich geradezu. Lässt mich einen Preis dafür zahlen, dass ich es gewagt habe, die Kontrolle zu übernehmen. Aber tief im Innern komme ich zu einer Schlussfolgerung. Ich bin nah dran, seine Mauer zu durchbrechen, sonst würde er dies nicht tun. Es ist dieses Wissen, das die Folter erträglich macht.
    Ich nehme das Kleid und bemerke, dass er peinlich darauf achtet, mich nicht zu berühren. Ich ziehe den Chiffon über den Kopf, und die Seide gleitet über meine Brustwarzen und meine Haut. Ich bin so überempfindlich, dass ich denke, ich könnte mit einer einzigen Berührung seines Mundes an der richtigen Stelle kommen. Und ich glaube, es gäbe dafür viele richtige Stellen.
    Das Kleid rutscht über meinen Körper, und Chris sieht mir unverwandt in die Augen. »Die Schuhe.«
    Ich schlüpfe hinein, und er geht um mich herum und unterzieht mich einer eindringlichen Musterung, bevor er vor mir stehen bleibt. »Wunderschön, Baby. Du siehst atemberaubend aus.«
    Ich recke das Kinn vor. »Aber nicht atemberaubend genug, um es mit mir zu tun.«
    »Mehr als genug, um es mit dir zu tun, nur nicht jetzt schon.« Er beugt sich vor, seine Lippen an meinem Ohr, achtet aber darauf, mich sonst nirgendwo zu berühren. »Denn wenn ich dich nehme, wirst du so heiß und feucht sein, dass ich mit dir machen kann, was ich will. Und glaub mir, Baby – ich will viel.«
    »Du bestrafst mich.«
    Er sieht mich an, und als er mit den Fingerknöcheln meine Schulter streift, werden seine Augen sanft. Ich bekomme am ganzen Körper eine Gänsehaut. »Fühlt sich das wie eine Strafe an?«
    Mehr wie pure Glückseligkeit. »Nein.«
    »Dann hast du deine Antwort.«
    Wir treten in den Flur, und Chris fasst mich an der Hand und sieht mir in die Augen, und ich weiß, er kann die süße Erleichterung sehen, die mich bei seiner Berührung

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