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Dein Auftritt Prinzessin

Titel: Dein Auftritt Prinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meg Cabot Katarina Ganslandt
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Familie, die sich um die Wahrung christlicher Werte in unserer sich fortlaufend verändernden, modernen Gesellschaft bemüht. Die Serie, die trotz ihres manchmal übertriebenen »missionarischen« Anspruchs ordentlich gemacht und zeitweise durchaus mitreißend ist, spiegelt die Alltagsprobleme einer Durchschnittsfamilie überraschend realistisch wider und sinkt nur gelegentlich ins Banale ab.
     
    Mia: Obwohl der Vater Pfarrer ist und am Ende jeder Folge alle immer etwas dazugelernt haben müssen, finde ich die Serie ziemlich gut. Höhepunkt: die Olsen-Zwillinge als Gaststars. Talsohle: Als die Maskenbildner in der fünften Staffel plötzlich beschlossen, der jüngsten Tochter glatte Haare zu verpassen.

»Popstars«
    Lilly: In dem absolut niveaulosen Versuch, den niedrigsten gemeinsamen Nenner zu treffen, werden junge »Stars« einem entwürdigenden öffentlichen Vorsingen unterzogen. Die Kamera zeigt in Großaufnahme die Tränen der Verlierer und die hämische Freude der Gewinner.
     
    Mia: Attraktive junge Menschen, die singen und tanzen können, wetteifern um einen Platz in einer Popband. Manche schaffen es, andere nicht. Diejenigen, die es schaffen, werden sofort zu Stars, brechen unter der Last ihrer Berühmtheit zusammen und tragen die ganze Zeit über originelle, meist bauchfreie Superstar-Outfits. Wie kann so eine Sendung schlecht sein?

»Sabrina - total verhext«
    Lilly: Obwohl die Serie ursprünglich auf einem Comic basiert, ist sie erstaunlich zahm und bisweilen sogar amüsant. Bedauerlicherweise werden keine echten Praktiken der Hexenkunst gezeigt, wobei es der Sendung nur zuträglich wäre, wenn sich die Produzenten etwas eingehender mit diesem uralten Kult beschäftigen würden, der Millionen von Menschen, insbesondere Frauen, über die Jahrhunderte hinweg besondere Macht verlieh. Der sprechende Kater ist mir etwas suspekt: Ich konnte in der Fachliteratur nirgends einen glaubwürdigen Hinweis auf eine tatsächliche Transfiguration entdecken.

    Mia: Supercoole Serie während der Highschool/Harvey-Jahre. Tschüss Harvey = Tschüss Serie

»Baywatch«
    Lilly: Infantiler Quatsch.
     
    Mia: Beste Serie aller Zeiten. Alle sehen toll aus, man kann der Handlung immer mühelos folgen, sogar wenn man gleichzeitig online ist und chattet, und viele Szenen spielen am Strand, was super ist, wenn man in der Februarkälte im düsteren Manhattan sitzt. Beste Folge: Die, in der Pamela Anderson von diesem halb menschlichen, halb tierischen Ungeheuer entführt wird, das dann nach einer Gesichtsoperation Professor an der Universität von Kalifornien wird. Schlechteste Folge: Jede, in der Mitch einen Sohn adoptiert.

»Powerpuff Girls«
    Lilly: Beste Zeichentrickserie im Fernsehen.
     
    Mia: Ganz meine Meinung.

»Roswell«
    Lilly: Diese inzwischen leider eingestellte Serie geht der interessanten Frage nach, ob möglicherweise Außerirdische unter uns leben, wobei der Einfall, dass es sich dabei um Jugendliche handelt (noch dazu extrem gut aussehende), die Vorstellungskraft doch etwas überstrapaziert.

    Mia: Knuffige Jungs mit außerirdischen Kräften - was will man mehr? Genial: Future Max; jede Folge, in der sich Pärchen im Schleifraum leidenschaftlich küssen. Schlimm: diese fiese Tess. Ach ja, und dass die Serie abgesetzt wurde.

»Buffy - Im Bann der Dämonen«
    Lilly: Feministisch korrekt bis ins Mark, Unterhaltung der feinsten Sorte. Die Heldin ist eine Vampir-Killermaschine, die um die Unversehrtheit ihrer unsterblichen Seele ebenso besorgt ist wie um die ihrer Frisur. Ein starkes Vorbild für junge Frauen - nein, für Zuschauer jeden Geschlechts und Alters! Wäre Fernsehen doch immer so gut. Dass die Serie viel zu lange keinen Emmy bekommen hat, ist ein kulturpolitischer Skandal.
     
    Mia: Ach, wenn die gute Buffy doch nur einen Freund finden würde, der zum Überleben keine Blutplättchen trinken muss. Toll: immer wenn geküsst wird. Blöd: nie.

»Gilmore Girls«
    Lilly: Feinfühlig erzählte Geschichte einer allein erziehenden Mutter, die mit ihrer Tochter in einer Kleinstadt im Nordosten der USA lebt.
     
    Mia: Massenhaft knuffige Jungs. Außerdem finde ich gut, dass die allein erziehende Mutter in der Serie mit dem Lehrer ihrer Tochter schlafen kann, ohne dass gleich mit dem moralischen Zeigefinger gewedelt wird.

»Charmed - Zauberhafte Hexen«
    Lilly: Zwar werden in dieser Serie zumindest einige typische magische Gebräuche korrekt dargestellt, andererseits sind die Zaubersprüche, die die drei Mädels

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