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Dein Glück hat mein Gesicht (Junge Liebe) (German Edition)

Dein Glück hat mein Gesicht (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Dein Glück hat mein Gesicht (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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Augen waren erwartungsvoll. Ein Laut kam aus ihrem
Mund, ein Laut voller Lust und Unruhe. Es war ein Laut der
Verzweiflung, dennoch küsste er sie wieder. Seine starken
Arme umschlossen ihren zarten Leib. Sie wehrte sich nicht,
was dazu führte, dass Neal noch gedankenloser vorging. Er
war inzwischen so erregt, dass er nicht wirklich wahrnahm,
was er tat. Er strich den Slip von ihrem Körper, fuhr mit
seinen Händen über ihre Beine, ihre Brüste und ihren Bauch.
Ihr Körper zitterte leicht, ihre Augen waren geschlossen.
Sie wirkte trotz alledem entspannt, sodass Neal keinen
Gedanken daran verschwendete, dass er gegen ihren Willen
handeln könnte.
Seine Begierde zerrte an seinen Nerven. Er küsste
gierig. Mit seinen Lippen liebkoste er jeden Zentimeter ihrer
Haut. Schließlich versank er zwischen ihren Schenkeln, wo
ein zarter Flaum ihr Geschlecht bedeckte, und er erschrak
sogar ein wenig, als sie ein wohliges Stöhnen von sich gab.
Er war hin und her gerissen, doch seine Lust grenzenlos.
Als sie ebenfalls nach seinem Körper griff, raubte es ihm den
letzten Rest seines sonst so gut funktionierenden
Verstandes. Mit einer schnellen Bewegung zerrte er sich das
Handtuch von den Hüften. Er atmete unkontrolliert, fast
hektisch. Er spürte ein neuartiges Gefühl in sich aufsteigen.
Es war nicht nur Lust und der Bedarf nach Befriedigung, es
war mehr, viel mehr.
Doch er konnte in diesem Moment keine Gedanken
daran verschenken, zu groß war das Verlangen. Er brauchte
sie - und zwar schnell.
Vorsichtig spreizte er ihre Beine, und als sie dies ohne
Widerstand zuließ, legte er sich auf sie.
Er küsste sie weiter, während er sich langsam in sie
hinein schob. Eine feuchte Enge umschloss seinen Penis,
eine Enge, die ihn fast quälte. Er stöhnte, während er mit
leichter Gewalt weiter in sie eindrang. Er spürte ihre
Fingernägel, die sich kurz in seinen Rücken krallten, als wolle
sie so einem Schmerz ausweichen, doch kein Laut kam über
ihre Lippen. Schließlich umklammerte sie seinen Körper, als
wolle sie ihn nie wieder loslassen.
Neal wusste, dass dies kein Zustand der Dauer sein
würde. Ihr zierlicher Körper, ihre festen, wippenden Brüste,
ihre Enge, als das erregten ihn immer mehr.
Als er bemerkte, dass sich ihr Körper wieder entspannt
hatte, nahm er sie mit sanften Stößen. Er hörte sein eigenes
Keuchen, ihr aufgeregtes Stöhnen.
Er nahm sie schneller, härter. Schließlich vergaß er alles
um sich herum und kam in wenigen Intervallen. Sein
Orgasmus war stark, anders, als er es sonst erlebte.
Kraftlos sank er auf sie nieder. Er vergrub sein Gesicht
in ihren Haaren. Ja, das Rosenshampoo, wie sehr liebte sie
es. Wie oft hatte er sie schon im Kindesalter damit
shampooniert? Wie oft hatten sie vergnügt zusammen in der
Badewanne gesessen, bis ihre Mutter eines Tages diese
Spielchen verboten hatte?
So etwas gehört sich nicht, hat sie damals gesagt.
Warum bloß?
Neal bemerkte, dass der Körper unter ihm immer noch
zitterte. Als er leicht den Kopf hob, sah er in ihre grünen
Augen.
Und mit einem Mal bohrte sich ein bedrückendes Gefühl
in seine Magengegend, als er diese Augen sah. Es waren
nicht die Augen irgendeines Mädchens, nicht die von dem
süßen André oder sonst einem heißblütigen Verehrer. Es
waren die Augen seiner eigenen Schwester – und er lag auf
ihr - seine Männlichkeit immer noch in ihr.
Er erschrak gewaltig.
Sofort erhob er sich und nahm Abstand. Entsetzt sah er
auf sie herunter und erstarrte regelrecht. Und dann sah er es:
Blut! Es klebte an ihren Oberschenkeln, wie sündiger Saft.
Auch das Laken wies Flecken auf. Neal wagte keinen Blick
an sich herunter, doch er spürte, dass die warme, feuchte
Flüssigkeit an seinem Penis nicht nur Sperma war.
„Oh, my God!”, schrie er plötzlich. Mit zittrigen Händen
fuhr er sich über das Gesicht, doch das grausige Bild vor
seinen Augen blieb. „Jetzt sag` bloß, das war dein erstes
Mal!?“
Francesca zuckte bei seinen lauten Worten zusammen.
Mit großen, unschuldigen Augen sah sie ihren Bruder an.
„Aber, Neal, du weißt doch, dass ich ... noch nie ...“
„Sei still! Sei still!”, brüllte Neal zornig.
„Aber, was ist denn?“ Francis wirkte fast ängstlich. Sie
schien nicht wirklich zu begreifen, was ihren Bruder so aus
der Fassung brachte.
„Was ist?”, schrie Neal weiter, während er sich in seine
Shorts zwängte. „Ich habe eben mit dir geschlafen ... und
dich dazu noch entjungfert, das ist

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