Dein Kuss verspricht so viel
seltsam fremd. Er rührte sich nicht, und sie fragte sich, ob er seine Meinung geändert habe.
“Weißt du, was du tust, Faith?”
Sie schüttelte den Kopf. “Nein. Ich will nur nicht, dass du fortgehst. “
Er war mit zwei Schritten bei ihr und zog sie an sich, um seine Lippen in einem harten, atemberaubenden Kuss auf ihre zu pressen. Der Antrag und ihre Antwort darauf waren vergessen. Nur Jared existierte in diesem Moment für sie. Tief drang er mit seiner Zunge in ihren Mund, und sie klammerte sich hilflos zitternd an ihn. Sie hatte das Gefühl, den Rand der Klippe, an dem sie sich bisher noch mit letzter Kraft festgehalten hatte, losgelassen zu haben und in einen tobenden Fluss zu stürzen.
Sie suchte Halt an seinen breiten Schultern und genoss es, seine harten Muskeln zu spüren. Seufzend schmolz sie in seinen Armen dahin und wusste, dass ihr Leben nie wieder so sein würde wie vorher. Ihr Cowboy würde sie mit sich auf seine wilde Reise durch das Leben nehmen. Aber jeder Zweifel, jede Unsicherheit verschwanden, wenn er bei ihr war. Sie war erfüllt von seiner glühenden Leidenschaft und erwiderte seinen Kuss voller Hingabe. Ihre Zungen trafen sich zu einem intimen, heißen Tanz. Ihr Herz schlug heftig. Dieser Cowboy und das Baby würden ihr Mann und ihr Kind sein. Und sie hatte nicht die Kraft, den verführerischen Antrag des Cowboys abzulehnen.
Als er den Kopf hob, öffnete sie enttäuscht die Augen und sah, dass Jared sie nachdenklich betrachtete. Das helle Mondlicht traf ihr Gesicht, aber seins lag im Halbschatten. Er holte wieder die Schmuckschachtel aus der Tasche, nahm den Ring heraus, steckte die Schachtel zurück und ergriff ihre Hand.
“Willst du mich heiraten, Faith?”
“Ja”, antwortete sie.
Er steckte ihr den Ring an den Finger und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. “Du wirst es nicht bereuen. Ich verspreche, alles zu tun, um dich glücklich zu machen. Wir werden eine wunderbare Familie sein.” Erneut küsste er sie, diesmal heftiger.
“Ich glaube, ich könnte mich in dich verlieben”, flüsterte er.
Ihre Lippen schienen unter seinem Kuss zu brennen, und ihr Verlangen erreichte ungeahnte Höhen. Sie konnte nicht genug von ihm bekommen. Doch gleichzeitig war sie unsicher und wusste, dass ein gewisses Einverständnis zwischen ihnen herrschen musste. Sie drückte die Hände leicht gegen seine Brust, und er hob augenblicklich den Kopf.
“Jared, wir müssen über das hier reden”, stieß sie atemlos hervor. ja, wir fühlen uns zueinander hingezogen, mir gefallen deine Küsse”, gab sie zu und errötete heftig. “Aber du musst mir Zeit lassen. Du willst mit der Heirat nicht warten, aber ich möchte, dass wir nicht miteinander schlafen, bevor wir uns besser kennengelernt haben. Damit wir uns vielleicht sogar tatsächlich verlieben und Leidenschaft nicht mit Liebe verwechseln.”
“Wie du willst”, erwiderte er ruhig. “Wir warten, solange du möchtest. “
Sie holte tief Luft und fragte sich, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Denn eine Vernunftehe war eigentlich nicht das, was sie sich vorgestellt hatte. “Und du willst selbst unter diesen Umständen sofort heiraten?”
„Ich sagte dir schon, ich weiß, was ich will.” Er gab ihr noch einen sanften Kuss und verweilte an ihren Lippen, und am liebsten hätte sie sich in seine Arme geworfen. “Außerdem, mein Schatz”, flüsterte er und liebkoste ihr Ohr mit der Zunge, dass sie vor Lust erschauerte, “glaube ich nicht, dass ich so lange warten muss, wie du glaubst.”
Sie konnte ihm nicht widerstehen und hob sich ihm für einen weiteren langen Kuss entgegen. Als er sich schließlich von ihrem Mund löste, sah sie zu ihm auf.
“Möchtest du wieder hereinkommen?”
Er schüttelte den Kopf. “Ich bringe Merry besser zu Bett und lasse dir Zeit, über unsere Hochzeitspläne nachzudenken. Lass uns bald heiraten, Faith. Hier ist meine Nummer im Hotel. ” Und er reichte ihr einen Zettel.
“Hotel? Ich dachte, dir gehört ein Haus in Peoria.
“Das stimmt auch. Dusty hinterließ mir das Haus, und wir können morgen hinfahren und uns ansehen, was du vielleicht ändern willst. Doch im Moment wohnen Merry und ich noch im Hotel.”
Sie stieß einen kleinen Seufzer aus. “Was gibt es noch, das ich nicht weiß? Wie viele Überraschungen erwarten mich noch?”
Er küsste sie zärtlich. “Du wirst das schon meistern, mein Schatz. Tüchtige Menschen wie du können das immer. Du wirst in mein Leben
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