Dem siebten Himmel so nah
henspitzen und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. „Ich meine ja nur, wenn du lernst, es als Teil deines Jobs zu akzeptieren, zieht es dich vielleicht nicht mehr so herunter.“ Das war ein Rat. Ob er ihn annehmen würde?
„Ich werde später darüber nachdenken.“ Seine Augen verdunkelten sich, während sein Blick auf ihren Lippen ruhte. „Jetzt denke ich gerade an etwas ganz anderes.“
„Ach ja?“ Sie legte ihre Hände auf seine Schultern. Sie spürte seine Kraft, seine Hitze. „Was könnte das wohl sein?“
„Du.“
„Hervorragend. Denn ich hatte gehofft, du könntest mir auch einen Rat geben. Ich habe nämlich gerade so viel Energie in mir, dass ich gar nicht weiß, wohin damit.“
„Adrenalin.“ Seine Lippen streiften die ihren, verweilten verheißungsvoll, saugten sanft und sinnlich. „Du musst ihm eine Richtung geben.“
„Ich bin froh, dass du es auch so siehst.“ Sie klammerte sich an ihn, presste die Lippen auf seine.
Pete war nicht darauf vorbereitet. Ihm war immer noch nicht bewusst, wie schnell sie seine Leidenschaft entfachen und seinen Hunger wecken konnte. Es war zu viel. Mehr, als er verkraften konnte, mehr, als gut für sie war. Und dennoch ließ er sein Verlangen nach ihr zu. Hin und her gerissen zwischen Sorge und Wonne, erwiderte er ihren Kuss: heiß, zärtlich, erfahren.
„Langsam“, murmelte er, als seine Gefühle wie eine Welle über ihm zusammenschlugen und er fürchtete, die Kontrolle zu verlieren. „Bitte, Serena. Langsam.“
„Ich kann nicht“, murmelte sie. „Es gibt nur dich, nur uns. Hilf mir.“
Doch er konnte niemandem mehr helfen.
Er griff mit den Fingern in ihr Haar, zog ihren Kopf zurück und liebkoste mit seinen Lippen ihren entblößten Hals, knabberte heftiger als beabsichtigt an ihrem Schlüsselbein. Er spürte ihren beschleunigten Puls an ihrem Hals, schmeckte Salz auf der Zunge, als sie mit den Händen durch sein Haar fuhr und den Kopf noch weiter zurückneigte.
Er wollte sie genießen, sich Zeit lassen, doch seine Hände fuhren hastig über ihren Rücken, ihren Po, und sein Griff wurde härter, verlangender, als er ihr Becken an seines drückte.
„Die Decke“, flüsterte sie, dicht an ihn gedrängt, während ihre Finger sich geschickt an seinen Hemdknöpfen zu schaffen machten.
Er wich zurück, löste sich nur von ihr, um die Decke auszubreiten, zog Serena wieder an sich und auf den Boden. Er wollte, dass sie auf dem Rücken lag, nackt und bereit für ihn. Das war der Anfang. Nur der Himmel wusste, wo es hinführen würde. Er nestelte an den Knöpfen vorn an ihrem Kleid. Nein, kein Knopf, ein Druckknopf. Er zog daran. Ein Klack, zwei. Ein Klack-klackklack, als sie ganz aus dem Kleid schlüpfte. Sie legte sich hin, ließ ihn nicht aus den Augen, als sie die Hände über dem Kopf kreuzte und ihm ihren Körper darbot. Ihm, der Nacht, dem Himmel, wie eine heidnische Göttin.
„Ich will dir nicht wehtun.“ Es war eine Entschuldigung, eine Warnung, und sie kam aus tiefster Seele. Seine Hände liebkosten ihre Hüften, ihre Schenkel, zu hastig, zu verlangend. Ebenso wie sein hungriger Mund, der seinen Händen folgte.
„Das wirst du nicht“, flüsterte sie, und er schwor es sich, als er ihre Schenkel weit öffnete und sich ihr mit dem Mund näherte.
Serena bog sich ihm unter den Liebkosungen seiner Zunge entgegen, und ihr Körper wurde von heftigem Begehren durchflutet. Sie empfand eine Lust, die an Schmerz grenzte, doch sie hielt ihn nicht auf. Sein hungriger, erfahrener Mund trieb sie mit schonungsloser Präzision in immer weitere Höhen. Zu schnell, doch sie konnte sich nicht bändigen, zu viel, doch es verlangte sie nach mehr. Sie verlor die Kontrolle, war mit diesem Mann überfordert, doch es war ihr egal. Sie brauchte ihn. Und dann erreichte sie den Höhepunkt, und Serena schloss die Augen, als eine Welle alles verzehrender Ekstase sie erfasste.
Pete blickte auf sie herab, als sie daraus emportauchte, das Haar zerzaust, der Blick begehrlich. Noch immer war es nicht genug. „Ich will mehr“, murmelte sie und half ihm dabei, sein Hemd auszuziehen. Dann ließ sie die Hände über seinen muskulösen Bauch hinunterwandern, dorthin wo sein Verlangen am heißesten brannte.
„Wie viel mehr?“
„Alles.“ Sie öffnete seinen Hosenknopf und dann den Reißverschluss. Schob die Hose seine Beine hinunter, bis er ebenso nackt war wie sie. „Einfach alles.“
Er fluchte. Kurz und passend. Und drang dann mit einer einzigen geschmeidigen
Weitere Kostenlose Bücher