Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Demonica: Tödliche Verlockung (German Edition)

Demonica: Tödliche Verlockung (German Edition)

Titel: Demonica: Tödliche Verlockung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larissa Ione
Vom Netzwerk:
die andere über ihren Bauch nach unten und zwischen ihre Beine wanderte. »Deine Wandlung.«
    Ach ja. Das. Sein Finger streifte den kleinen Nervenknoten, und sie wimmerte. »Mein Aegis-Partner und ich kämpften mit einem Zauberer.« Oh ja, genau da … »Nachdem wir ihn getötet hatten, fand ich in seinem Keller eine angekettete Frau. Sie flehte mich an, sie zu töten. Sagte, sie würde sich in ein paar Minuten in einen Werwolf verwandeln. Ich hielt sie für verrückt. Es waren noch Wochen bis zum nächsten Vollmond.« Sie hielt inne, um Luft zu schöpfen, und bewegte den Unterleib, auf der Jagd nach Lucs ausweichender Hand. »Sie verwandelte sich und biss mich.« Zum Glück hatte Kars Partnerin Emilia zu diesem Zeitpunkt den Dachboden des Hauses abgesucht und war nicht etwa Zeugin des Angriffs gewesen.
    »Und du hast der Aegis nichts gesagt?«
    Dieser Mistkerl. Wie konnte er nur so ruhig und ungerührt klingen, während Kar kaum noch imstande war, ihre Lungen arbeiten zu lassen? »Luc, bitte …«
    Er richtete sich auf, packte ihre Hüften mit beiden Händen und stieß mit aller Gewalt in sie hinein. Endlich, oh endlich! Das nasse Geräusch seines Schwanzes, der immer wieder in ihren heißen Tunnel fuhr, vermischte sich mit dem Prasseln des Feuers und dem Klatschen, mit dem ihre Körper aufeinandertrafen – nie im Leben hatte sie etwas derartig Erotisches gehört. Ihr Geschlecht begann sich zusammenzuziehen, der Höhepunkt kündigte sich an, und Luc vergrub die Faust in ihrem Haar, zog ihren Kopf zurück und drehte ihr Gesicht zu sich herum, um sie zu küssen.
    Es war ein rauer Kuss, einer, der bestrafen und dominieren sollte, und es funktionierte. Sie war mehr als bereit, sich ihm zu unterwerfen, solange er sie nur endlich aus diesen köstlichen Todesqualen befreite.
    Er brachte sie bis an den Rand des Höhepunkts, als er mit seinen scharfen Zähnen ihre Unterlippe durchbiss. »Ich werde dich noch ein einziges Mal fragen: Bist du hergekommen, um mich zu töten?«
    Diese rauen, kehligen Worte waren zu viel für sie. »Nein!« Ihr Schrei der Verneinung und der Lust erfüllte den winzigen Kellerraum, und gleich darauf war auch er so weit, brüllte in ihren Mund und erfüllte ihren Tunnel mit seiner heißen Saat.
    Ihr Orgasmus schien gar nicht aufzuhören; einer der Vorzüge, wenn man zum Warg wurde, waren längere, stärkere Orgasmen. Sie glaubte zu spüren, dass auch er noch einmal kam, war aber zu sehr auf ihre eigene Lust konzentriert, und als es vorbei war, brach er auf ihr zusammen.
    Als sie endlich wieder Luft schöpfen konnte, schob sie ihn von sich herunter und wälzte sich zur Seite, wobei sie die Decke an sich zog. Als sie sich aufsetzte, ließ ein Anfall von Übelkeit sie beinahe das Bewusstsein verlieren. Sie zuckte zusammen, als sie die Beine unter sich zog und mit der Decke ihre Brüste bedeckte.
    Luc streckte die Hand aus und zog die Decke wieder herunter. »Versteck dich nicht vor mir.«
    Sie riss sie wieder hoch. »Sag mir nicht, was ich tun soll.«
    Er streckte seinen langen, muskulösen Körper aus und stützte sich auf einen Ellbogen. Zwischen seinen Beinen lag sein dicker Schaft, nach wie vor teilweise erigiert, auf seinem Schenkel, auch wenn sie sich bemühte, nicht darauf zu starren. »Schließlich bist du zu mir gekommen, nicht andersherum. Und du hast mich angelogen.«
    Mehr, als du weißt. Schuldbewusstsein und Wut darüber, erwischt worden zu sein, ließen ihre Wangen rot anlaufen. Mit einem Knurren riss sie die Decke herab, sodass sie auf ihrem Schoß liegen blieb. Obwohl sie sich gerade erst geliebt hatten, wurde sein Blick hitzig, als er ihre Brüste und die sanfte Rundung ihres Bauchs musterte.
    »Braves Mädchen«, schnurrte er. »Und jetzt erzähl mir, was passiert ist, nachdem du gebissen wurdest.«
    »Warum?«
    »Ich bin neugierig. Ich habe noch nie zuvor einen Festwarg getroffen. Wusstest du, was dich gebissen hatte?«
    Sie erschauerte, obwohl ihr gar nicht kalt war. »Nicht wirklich. Sie sah aus wie ein Werwolf, aber ich wusste, dass sie keiner sein konnte. Ich meine, schließlich war ja kein Vollmond, richtig? Und als beim nächsten Vollmond nichts mit mir passierte, dachte ich, ich wäre noch mal davongekommen.« Wie erleichtert sie gewesen war. Von einer Kreatur der Unterwelt gebissen zu werden, vor allem von Dämonen, zeitigte für gewöhnlich schlimme Folgen.
    »Hast du’s irgendjemandem erzählt?«
    »Meinem Vater.« Sie vergrub die Faust in der Decke, um sich davon

Weitere Kostenlose Bücher