Demonica: Tödliche Verlockung (German Edition)
seiner Berührung gegenüber immun, aber jeder andere riskierte sein Leben.
Idess’ Hand schlängelte sich um seine Taille; ihre mandelförmigen, honigfarbenen Augen blickten besorgt zu ihm auf. »Hast du von ihr gehört?«
Er schüttelte den Kopf. »Es ist ja eigentlich nicht ungewöhnlich, ein paar Tage lang nichts von ihr zu hören, aber jetzt, wo die Assassinen hinter ihr her sind …«
»Ihr geht’s sicher gut. Sie ist hart im Nehmen, wie ich aus eigener Erfahrung weiß«, sagte sie trocken. Lore musste trotz seiner Sorgen lächeln. Sin und Idess waren ein Mal heftig aneinandergeraten, und das Ergebnis war alles andere als hübsch gewesen.
Sin war knallhart, erfahren und schwierig zu töten. Aber offensichtlich hatten die Leute, die sie zu töten versuchten, noch einen Zahn zugelegt, und es würde nicht mehr lange dauern, ehe das Glück auch einmal die Bösen begünstigte.
Das Höllentor öffnete sich zur Notaufnahme, aber Lore verließ es nicht. »Bleib hier, Babe«, sagte er zu Idess. »Dies ist der sicherste Ort für dich, bis diese ganze Sache vorbei ist.«
Sie kreuzte die Arme vor der Brust, womit sein Blick automatisch auf ihre Brüste gelenkt wurde, die, auf diese Weise von ihrem Bizeps gestützt, hübsch prall wirkten. Ja, er war ein Sexdämon. Na und? »Was wirst du jetzt tun? Sieh mir in die Augen, Mister.«
Aufgeflogen . »Ich werde mich auf die Jagd machen.« Er gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen und schob sie dann mit sanfter Gewalt zum Tor hinaus. »Mal sehen, wie viele Assassinen ich ausschalten kann, ehe sie an Sin rankommen.
»Sei vorsichtig.«
»Immer, mein Biskuittörtchen. Immer.«
Kars gesamter Körper schien in Flammen zu stehen. Nicht vom Fieber, sondern vor Verlangen. Mann, sie hasste es, am Morgen nach einer Festmondverwandlung aufzuwachen, aber für gewöhnlich erwachte sie immerhin allein in ihrem Haus. Diesmal lag sie nackt im Versteck eines Mannes, umgeben von seinem Duft.
Und sie war am Leben.
Luc hatte sie nicht getötet.
Als sie sich mit einem Ruck aufsetzte, starrte sie in seine wütenden goldenen Augen. Er kauerte über ihr, ebenso nackt wie sie. Werwölfe waren nach ihrer Verwandlung immer geil, und offensichtlich reagierte Luc auf sie, war bereit, ihr Verlangen zu befriedigen.
Seine Hand schoss vor, und mit einem Mal lag sie auf dem Bauch, und sein schwerer Körper drückte sie tief in ihr Lager. Er hielt sie mit einem Griff an Kehle und Kinn fest, während er ihre Hüften hochzog.
Sie unterdrückte ein Stöhnen sowie den Trieb, ihren Po an seiner Erektion zu reiben. Ein anderer, grausamerer Trieb stieg in ihr auf, und sie verdrehte sich den Arm, um ihm die Klauen in den Oberschenkel zu schlagen. Seine Reaktion bestand darin, ihr Ohrläppchen zwischen die Zähne zu nehmen, kaum mehr als ein strafendes Zwicken, das sie nur wünschen ließ, er möge fester zubeißen.
»Warum hast du es mir nicht gesagt?«, drang seine raue Stimme an ihr Ohr. »Wer hat dich geschickt?« Seine Hüften zogen sich zurück, um gleich darauf mit voller Wucht zuzustoßen. Er drang in sie ein, vergrub seinen Schaft bis zu den Eiern in ihr, und sie schrie auf, entzückt über diese erotische Invasion.
»Niemand hat mich geschickt«, stöhnte sie. »Ich schwöre.«
Er zog sich wieder zurück, bis nur noch seine dicke Eichel in ihr steckte, und sie schob am ganzen Leib bebend die Hüften zurück, um mehr von ihm in sich aufzunehmen. Was er ihr versagte, indem er den Abstand beibehielt. »Das glaube ich dir nicht.«
Sie stieß ein frustriertes Knurren aus. »Es ist aber wahr, du Idiot.«
Als er mit einem weiteren erbarmungslosen Stoß wieder in sie hineinfuhr, wäre sie beinahe auf der Stelle gekommen. Seine Lippen streiften ihre Wange. »Ich könnte dich jetzt sofort umbringen. Dazu wäre nicht mehr als eine kleine Bewegung meiner Hände nötig.«
»Würdest du mich zuerst kommen lassen?« Sie konnte kaum glauben, dass sie das eben gesagt hatte, aber ihr Körper sehnte sich so verzweifelt nach Erlösung, stand schon so kurz davor, und er ergötzte sich an ihrem Leid.
»Wir werden beide kommen.« Seine Zähne sanken in ihren Nacken, hielten sie auf die denkbar primitivste Art fest, während er in sie hineinpumpte … langsam. Viel zu langsam, um ihr zu geben, was sie brauchte, verdammt! Nach einigen quälenden Minuten löste sich sein Biss. »Wie ist das passiert?«
»Wie ist was passiert?«, fragte sie keuchend.
Luc ließ seine eine Hand auf ihrem Kinn liegen, während
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