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Den Himmel auf Erden fuer Dich

Den Himmel auf Erden fuer Dich

Titel: Den Himmel auf Erden fuer Dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Rimmer
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zugehört hatte. “Kommen Sie, wir müssen los.”

    “Ich … ja. Natürlich.” Melinda schwang sich auf den Sitz neben Annie und schloss die Tür.
    Als Cole zur Fahrerseite hinüberging und einstieg, ergriff Annie plötzlich Melindas Hand und stöhnte laut.
    “Ich glaube …”, keuchte Annie. “Wehen, ich habe Wehen. Oh Gott …” Sie drückte Melindas Hand so fest, dass Melinda einen Schmerzensschrei unterdrücken musste.
    Cole startete den Motor, setzte den Wagen zurück und fuhr den Weg zurück an den Garagen und Tennisplätzen zum Tor.
    Der Pförtner musste gewusst haben, dass sie kommen, denn es war bereits geöffnet.
    Als sie schließlich die Straße erreicht hatten, hielt Cole den Wagen noch einmal an und wandte sich Annie zu. “Hast du einen Wunsch, in welches Krankenhaus wir fahren sollen? Bist du bereits in einem untersucht worden und …”
    Annie straffte sich ein wenig. “Ich sagte dir doch, dass ich gut für mein Baby gesorgt habe. Jimmy und ich …”
    Während Melinda sich noch wunderte, wer Jimmy war, fiel Cole der jungen Frau ins Wort. “Annie, es ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, um darüber zu diskutieren.” Sein freundlicher Tonfall hatte plötzlich einen stählernen Unterton. “Sag mir einfach, in welches Krankenhaus ich fahren soll.”
    Annie seufzte und verschränkte Melindas Hand mit ihrer. “Es ist das East L.A. General”, sagte sie und erklärte Cole, wie er fahren musste.
    Genau vier Minuten nach der letzten setzte jetzt eine neue Wehe ein. Annie stöhnte und keuchte und presste Melindas Hand, während Cole mit der Konzentration eines Michael Schumacher bei Gelb über Kreuzungen und an behindernden Autos vorbeifuhr.
    “Oh, ich habe solche Angst”, flüsterte Annie, als Cole einmal wieder viel zu schnell eine Kurve nahm und die junge Frau fast auf Melindas Schoß landete.

    “Das brauchen Sie nicht”, flüsterte Melinda mitfühlend. “Es wird alles gut werden. Sie werden sehen.”
    Als Cole schließlich vor dem hinteren Krankenhauseingang hielt, wollte Annie Melindas Hand immer noch nicht loslassen.
    “Mein Overall ist ganz durchnässt. Bitte, Melinda, lass mich nicht allein. Ich darf doch du sagen, nicht wahr? Bitte.”
    “Beruhige dich, Annie. Es ist ja alles gut. Ich schwöre, dass ich dich nicht allein lassen werden.”
    Cole suchte Melindas Blick. “Könnten Sie Annie vielleicht hineinbringen? Ich werde parken und dann sofort nachkommen.”
    “Klar”, erwiderte Melinda bestimmt und legte einen Arm um Annie. “Komm. Lass uns gehen.” Sie nahm ihre Handtasche vom Boden, stieß die Tür auf und kletterte dann vorsichtig mit Annie hinaus und ging mit ihr langsam zur Notaufnahme hinüber.
    Niemand kümmerte sich um sie, als sie das volle Wartezimmer betraten. Geduldig warteten die kranken und verletzten Menschen darauf, dass sie aufgerufen wurden. Einige Kinder weinten. Melinda fand zwei freie Plätze auf einer schmalen Holzbank und forderte Annie auf, sich hinzusetzen.
    Sie wollte zum Schalter hinübergehen und eine Krankenschwester bitten, Annie sofort auf die Station bringen zu lassen.
    Doch Annie hielt ihre Hand fest. “Nein … nein, bitte. Bleib bei mir.” Eine weitere Wehe hatte eingesetzt, und Annie hielt sich mit einer Hand ihren Bauch, während sie mit der anderen Melindas umklammerte.
    Als sie vorüber war, lehnte Annie sich näher an sie heran.
    Melinda konnte den Geruch des süßlichen Fruchtwassers wahrnehmen.
    “Geh nicht weg, Melinda”, flüsterte Annie. “Cole kommt gleich. Du wirst sehen. Wir können auf ihn warten.”
    “Aber…”

    Annie tätschelte Melindas Hand, ließ sie aber nicht los. “Du wirst sehen. Er wird sich um alles kümmern.”
    Annie sollte Recht behalten. Nach fünf Minuten, in denen die junge Frau eine weitere schmerzhafte Wehe überstanden hatte, kam Cole ins Wartezimmer, und nach weiteren fünf Minuten führte ein Arzt Annie und Melinda zum Untersuchungszimmer.
    Cole ging zum Schalter hinüber, um die notwendigen Papiere auszufüllen.
    Der Arzt, der Annie untersuchte, erklärte, dass ihr Gebärmuttermund bereits sieben Zentimeter geöffnet sei. “Na, prima”, bemerkte er. “Es läuft alles bestens.”
    “Heißt das, dass mein Baby bald zur Welt kommen wird?”
    Er lächelte. “Genau das. Sie werden jetzt noch eine Weile in einem Wehenraum warten. Wir werden regelmäßig nach Ihnen schauen und Sie dann, wenn die Zeit gekommen ist, in den Kreißsaal bringen.”
    Annie schaute den Arzt bittend an. “Darf

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